ich beziehe mich hier - mit meiner niedlichen meinung- nur auf hunde!
Sorry, das war mir jetzt bei einigen Schreibern nicht so ganz klar, ob sie sich nur auf Hunde oder in den Fällen, in denen der TS erwähnt wurde, auf den TS allgemein beziehen (und bei TS allgemein rechne ich bei der Unfruchtbarmachproblematik eben auch Katzen mit ein).
Habe jetzt dein Post eigentlich nur als Aufhänger für meine nun zweite Erklärung dafür, warum ich noch mal das Thema Katzen aufgegriffen habe, zitiert. Bei dir war für micht eigentlich relativ klar ersichtlich, dass du dich auf Hunde bezogen hast.
braunweißnix schrieb:naja aber ts allgemein gibts eben nicht
Vielleicht ist es wie so oft im Leben einfach eine Sache von "sich nicht gegenseitig die Holzköpfe einschlagen" und stattdessen zu schauen, was im gegebenen Fall die beste Lösung ist.
Wobei der "gegebene Fall" ja sehr weit gestreut ist:
- medizinische Indikationen, die im Einzelfall dafür/dagegen sprechen
- psychische Indikationen, die im Einzelfall dafür/dagegen sprechen
- die Lebenssituation des Tieres (eigenes Zuhause, Tierheim,Strasse, ...)
- die Lebenssituation, das Verantwortungsgefühl, die Managementfähigkeiten, das Beobachtungsvermögen, ... des HH
- Tierart
- Art der Haltung
- Alter des Tieres
- ...
es gibt da sicherlich noch vieles, was man dem hinzufügen kann.
Und da soll es DIE generaliesierte Lösung für geben
Nichts anderes habe ich gesagt. Es geht nicht um die Abschaffung der Kastration, es geht darum, dass jeder Fall einzeln betrachtet werden muss, statt der Praxis in den meisten TH, pauschal alles abzuschnippeln, was die Tuerschwelle uebertritt.
By the way: Ich habe jetzt mal ein bisschen Google bemüht. Als Nachteile / Risiken einer Sterilisation werden relativ häufig auch Eierstockzysten oder Entartungen der Eierstöcke angeführt. Könnte das ein Grund dafür sein, dass eher zur Kastration geraten wird?
Das Katzenbeispiel aus dem Vortrag den ich damals hoerte war, dass der sterilisierte Kater der nur noch Blindgaenger verschiesst aber weiterhin sein Revier haelt, also auch fertile Zuwanderer vertreibt. Demnach waere die Geburtenkontrolle bei einer Sterilisation statt der Kastration von Katern tatsaechlich ja sogar effektiver. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum das bei Hunden anders sein sollte.
Bei Hunden ist das sicher noch mal eine andere Sachlage.
Ein kastrierter Streuner kommt sicherlich besser damit klar, das "alles weggeschnippelt" wurde, als mit einer Entartung von Eierstöcken oder ner Gebärmutter und dem Risiko dann daran zu sterben.
Hast Du da Erfahrungsberichte vorliegen?
Muss jetzt bei Dir angefragt werden, ob einen ein Thema interessieren darfVerbringt doch die Zeit, die Ihr mit blödsinnigen Beiträgen über Unbedenklichkeit von Kastrationen und albernen Fragen nach "Erfahrungsberichten" (wenn welche kommen, ist Euer nächstes Argument doch, dass es ja auch ein Einzelfall sein könnte) verbringt, doch lieber mit googeln nach Studien über Kastration, Einfluss von Hormonen auf körperliche und charakterliche/geistige Entwicklung und Sterilisation als Alternative.