Es gibt welche aus hiesigen Nachzuchten, die sind Schoßhunde, da kann jeder auf's Grundstück latschen, hab ich auch schon erlebt.
Aber die übergroße Mehrheit wird da Probleme machen, da kann man auch nichts erziehen.
Das würde ich so unterschreiben. Ich hatte zwar noch nie einen Kangal, aber unser erster Hund war genau so drauf, wie HSH2 es beschreibt:
Wege, die regelmäßig gegangen wurden, waren "sein" Revier, und in diesem wurde zumindest jeder größere Rüde angegangen... (meist allerdings eher erfolglos, aber immerhin, der Wille war da).
Außerhalb, zB auch beim Tierarzt, war er dagegen eher klein mit Hut.
Und Besuch war in der Tat ein Problem und ist es auch geblieben. Wir haben uns halt drauf eingestellt, aber es war schon sehr aufwendig.
Besucherkinder waren in unserem Fall eher unproblematisch, die wurden geduldet... kritisch wurde es allerdings, wenn sie sich mit uns "eigenen" Kindern in die Flicken kriegten, weil dann der Hund dazwischen ging und zu unseren Grunsten Partei ergriff. Da musste er also auch in der Regel weggesperrt werden.
Wir wohnten aber ländlich, hatten ein großes Grundstück und es gab viel Platz und einsame Strecken zum Laufen. Dadurch ging es. Hier wohne ich zwar auch relativ ländlich, aber so ein Hund wäre hier fehl am Platze. Der hätte nur Stress, und ich dann auch.