Die besten Chancen hast Du denke ich bei hundefreundlichen Privatvermietern.
Wenn es optimal läuft, fragen die nicht bereits am Telefon nach der Rasse, sondern lassen den Hund zur Besichtigung mitbringen. Sofern der Hund sich vor Ort dann "gut erzogen" präsentiert und nicht röchelnd in der Leine hängt...oder vorbeigehende Hunde bepöbelt etc., könnte es klappen.
Eine Bekannte, die selbst in Nds. mit Listi wohnt, arbeitet bei einer großen Wohnungsgesellschaft in der Verwaltung. Sie erzählte mal, dass sie Listis pauschal ablehnen MÜSSEN, weil die Gefahr zu groß ist,
- dass es mit anderen Mietern Ärger gibt (auch, wenn das eventuell an Hysterie und nicht am Hund liegt)
oder
- die Leute leider doch klischee-mäßige Halter sind...
Und da die Kapazität nicht da sei, den Einzelfall zu prüfen und genug andere Interessenten, gäbe es eben diese Regelung.
Ein befreundetes Pärchen sucht übrigens mit 5 Kindern eine Wohnung.... seit 2 Jahren erfolglos, Absage immer direkt schon am Telefon.
Auch sie fallen scheinbar in das Klischee "asozial", dabei sind es völlig normale Leute und die Kinder gut erzogen und so zahlreich, da Patchwork.
Im Endeffekt also durch einzelne Idioten, die zu negativen Klischees geführt haben, so schwierig.