Nö, ich habe weder Lust noch Zeit Hinz und Kunz für jeden kleinen Mist anzuzeigen.
Wir reden hier konkret davon, das Leute massiv bedrängt werden, b.z.w. genötigt.
Ist ne ganz andere Hausnummer als das von dir beschriebene, helki.
Ich zeige nicht jeden HH an, dessen Hund sich daneben benimmt.
Es geht mir hier - wie von einigen schon öfters zitiert - um die Vollpfosten, die rasen.
Und die noch nicht mal vor anderen Leuten halt machen, egal ob gross oder klein.
Und die würde ich anzeigen, eben weil ich schon oft genug erlebt habe, das es ganz knapp war für die Fussgänger.
Das sollte mittlerweile deutlich geworden sein. Ich finde es nämlich nicht spassig, wenn ältere Leute fast umgemäht werden, nur weil sie nicht schnell genug zur Seite springen können.
Und wenn mir nicht auffallen würde, das dieses Verhalten zugenommen hat, würde ich auch nix sagen. Scheint aber in gewissen Gegenden normal zu werden und das kanns nicht sein.
Nö, ich habe weder Lust noch Zeit Hinz und Kunz für jeden kleinen Mist anzuzeigen.
Wir reden hier konkret davon, das Leute massiv bedrängt werden, b.z.w. genötigt.
Ist ne ganz andere Hausnummer als das von dir beschriebene, helki.
Watson schrieb:PS. Was mir in diesem Thread auffällt ist folgendes:
Anstatt darüber nachzudenken, ob der "Kontrahent" nicht evtl. doch ein klitzekleines bißchen recht hat, wird schnell mit dem Finger auf andere Menschen gezeigt: "Aber was der macht, ist noch viiiiiiel schlimmer."
Wer will das beurteilen? Das kann doch nur jeder für sich selbst, nach seinen Erfahrungen, festmachen, oder?
Erinnert ein wenig an Hunde-Threads, in denen gerne auf eine andere Hunderasse verwiesen wird...
@ helki
Was glaubst du, warum ich das Beispiel mit dem photographierten Weg eingestellt habe?
Ich dachte du erkennst daran, wo wohl nicht nur für mich der Punkt anfängt es nicht mehr einfach im Sinne von Toleranz hin zu nehmen, dass Fahrradfahrer gegen die Verkehrsordnung verstoßen.
Scheine dich da wohl mit überfordert zu haben!?
Obwohl hier definitiv keinen Not besteht den Weg, auf dem Fahrrad fahrend, zu benutzen ist es mir egal, solange niemand belästigt oder gefährdet wird.
Die Belästigung fängt da bei aufdringlichen Klingeln an und die Gefährdung dort, wo der Fahrradfahrer sich rücksichtslos vorbei drängt.
Dachte es wäre so einfach zu erkennen.
Aber deiner weiteren Argumentation nach ist es ja eh egal, da wir, sollte ich den Weg heile überstehen, gleich vom Auto überfahren werde.
Dann kann es ja auch gleich der Fahrradfahrer erledigen!
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Ich dachte du erkennst daran, wo wohl nicht nur für mich der Punkt anfängt es nicht mehr einfach im Sinne von Toleranz hin zu nehmen, dass Fahrradfahrer gegen die Verkehrsordnung verstoßen.
Scheine dich da wohl mit überfordert zu haben!?
Ich finde, dass wir diese Diskussion bislang recht sachlich über die Bühne gekriegt haben. Ich fände es schön, wenn das so bleiben könnte und auf solch "witzige" Bemerkungen im weiteren Diskussionsverlauf verzichtet werden könnte.
Tschuldigung, hatte noch nicht gefrühstückt!
By the way: Wer auf dem Fahrrad ein Rüpel ist, wird vermutlich nicht zum umsichtigen Verkehrsteilnehmer, wenn er ins Auto steigt oder zu Fuß unterwegs ist. Vielleicht regen wir uns sogar teilweise über dieselben Leute auf. Ihr, wenn diese mit dem Rad unterwegs sind und ich, wenn diese mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind. Und da Radler nun mal eine Teilmenge des "Kosmos" Verkehrsraum sind, bringt es in meinen Augen wenig, das Problem einseitig anzugehen und sich auf Radler-Bashing zu einigen.
Wenn man sich einfach nur mal den Frust über Erlebtes von der Seele schreiben will - okay. Aber deswegen ein vermutlich gar nicht mal durchsetzbares Gesetz unterstützen?
Erschließt sich mir nicht.
Ich gebe dir ja Recht!
Aber ich schrieb ja schon, dass ich mich hier vorrangig auf Fahrradfahrer beziehe, weil sie hier das Hauptthema sind.
Und wenn ich den Artikel richtig verstanden habe geht es eigentlich auch nicht um zusätzliche Maßnahmen, sonder um höhere Strafen.
Strafen können aber nur verhängt werden, wenn man den Täter bekommt.
Das geht nur mit mehr Kontrollen oder der Möglichkeit, dass Betroffene einen Vorfall zur Anzeige bringen.
Hier war mein Ansatz, auf Grund von Vorfällen, die über ärgerlich oder belästigen hinausgingen, über eine gut erkennbare Kennzeichnung nachzudenken.
Ich habe aber auch schon weiter oben geschrieben, dass ich nicht beurteilen kann, ob so eine Kennzeichnungspflicht in einem gesunden Verhältnis dazu steht, was es wirklich an ernsthaften Vorkommnissen gibt.
Gerade der Fall mit dem Apokalyptischen Reiter hat mich frustriert.
Hätte er Antonia erwischt wäre sie tot gewesen. Gestreift hat er sie noch.
Ich habe ein wenig die Hoffnung, dass es nicht nur der gute Einfluss einer Frau ist der ihn dazu gebracht hat umsichtiger zu fahren.
Den örtlichen Hundesportverein hatte ich auch mit einbezogen, da er vorgab dort Mitglied zu sein.
Dort kannte man ihn aber auch nicht und war über sein Verhalten und seine Angabe dort Mitglied zu sein sehr erbost.
Der Vorsitzende sicherte zu bei der Suche zu helfen.
Vielleicht ist bei dem Fahrrad fahrenden Hundehalter angekommen, dass ich es ernst meine!?
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und ich versteh das problem nicht ,wenn ihr doch alle so ordentliche fahrer seit dürfte euch so ein nummernschild nicht stören.
oder?
niemand will hier irgend jemanden anzeigen,steht auch nirgendwo.
wellblechdach schrieb:aber ich bin zum beispiel fest davon überzeugt das mit einführung eines nummernschildes für fahrräder, die meisten rowdys ganz schnell von alleine ordentlich fahren würden.
die meisten die sich so daneben benehmen machen das doch nur, weil sie ganz genau wissen das bei denn jetzigen verhältnissen ganz einfach verschwunden sind aufnimmer wiedersehen.
und ich versteh das problem nicht ,wenn ihr doch alle so ordentliche fahrer seit dürfte euch so ein nummernschild nicht stören.
oder?
niemand will hier irgend jemanden anzeigen,steht auch nirgendwo.
aber ich bin zum beispiel fest davon überzeugt das mit einführung eines nummernschildes für fahrräder, die meisten rowdys ganz schnell von alleine ordentlich fahren würden.
die meisten die sich so daneben benehmen machen das doch nur, weil sie ganz genau wissen das bei denn jetzigen verhältnissen ganz einfach verschwunden sind aufnimmer wiedersehen.
und ich versteh das problem nicht ,wenn ihr doch alle so ordentliche fahrer seit dürfte euch so ein nummernschild nicht stören.
oder?
Ich z.B. habe mehrfach gesagt, dass ich durchaus für stärkere Kontrollen bestehender Regelungen wäre - für alle Verkehrsteilnehmer. Das fände ich eben einfach sinnvoller, als sich eine Teilgruppe aus dem Gesamtkontext "Verkehrsraum" rauszusuchen und deren Verfehlungen (und im Verkehrsraum begehen nun mal nicht nur Radfahrer Verfehlungen) als besonders "böse" darzustellen.
Und nein, ich habe nicht gesagt, die anderen sind viel schlimmer. Sollte das so aufgefasst worden sein, bedaure ich das. Ich habe lediglich versucht, auch mal die Radler-Perspektive darzulegen. Und ich habe gesagt, dass auch andere Verkehrsteilnehmer gegen geltende Bestimmungen verstoßen. Und vor diesem Hintergrund habe ich gefragt, warum die Vergehen der Fahrradfahrer offenbar als schlimmer wahrgenommen werden als die Vergehen anderer Verkehrsteilnehmer. Weil ich es schlichtweg nicht nachvollziehen kann.
niemand will hier irgend jemanden anzeigen,steht auch nirgendwo.
aber ich bin zum beispiel fest davon überzeugt das mit einführung eines nummernschildes für fahrräder, die meisten rowdys ganz schnell von alleine ordentlich fahren würden.
die meisten die sich so daneben benehmen machen das doch nur, weil sie ganz genau wissen das bei denn jetzigen verhältnissen ganz einfach verschwunden sind aufnimmer wiedersehen.
und ich versteh das problem nicht ,wenn ihr doch alle so ordentliche fahrer seit dürfte euch so ein nummernschild nicht stören.
oder?
So, wie die Kennzeichnung von Hunden Vorfälle verursacht hat und dämliche Halter sich plötzlich vernünftig verhalten?
Oder so, wie es ja, aufgrund der Kennzeichen plötzlich keine bekloppten Autofahrer mehr gibt?
*niedlich*
Nein, ich denke nicht, dass Verfehlungen von Radfahrern häufiger sind als die von anderen Verkehrsteilnehmern z.B. Autofahrern oder auch Fußgängern oder Motorradfahrern.
Ich habe den Eindruck, einige ärgern sich nur mehr drüber. So wie ich mich vermutlich mehr über Verfehlungen von Autofahrern ärgere - vermutlich weil ich gerade in denn letzten paar Jahren wirklich ziemlich schlechte Erfahrungen mit Autofahrern gemacht habe.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich in Sachen Verfehlungen und verschiedene Verkehrsteilnehmer die Waage hält (auch wenn mein subjektiver Eindruck der ist, dass Autofahrer häufiger gegen Regeln verstoßen).