"Kampfradler" sollen härter bestraft werden

Mit dem Unterschied, dass der Gesetzgeber den Hundehaltern schon lange auf den Pelz gerückt ist und das oft unverhältnismäßig gegenüber der tatsächlichen Gefahr, während man bei den Fahrradfahrern bislang noch keinen Handlungsbedarf sah!

Na super, dann applaudieren wir also brav zu der genialen Idee, auch Fahrradfahrer mit unsinnigen Gesetzen zu behelligen, weil Hundehalter ja auch damit "beschenkt" wurden?
 
Mit dem Unterschied, dass der Gesetzgeber den Hundehaltern schon lange auf den Pelz gerückt ist und das oft unverhältnismäßig gegenüber der tatsächlichen Gefahr, während man bei den Fahrradfahrern bislang noch keinen Handlungsbedarf sah!

Na super, dann applaudieren wir also brav zu der genialen Idee, auch Fahrradfahrer mit unsinnigen Gesetzen zu behelligen, weil Hundehalter ja auch damit "beschenkt" wurden?

Ich habe mich weder in die eine noch in die andere Richtung geäußert!
Es ist lediglich eine Feststellung.
Schon gemerkt!:unsicher:

Und schon bemerkt, dass Hundehalter oft einen "Führerschein" für das Halten eines Hundes machen müssen, während Fahrradfahrer sich auf ihren Drahtesel schwingen könne, ohne sich mit so einem Ballast wie Verkehrsregeln auseinander setzen zu müssen.

Hab ich mir das aus den Fingern gesogen oder ist es so?

P.S. Hunde müssen oft gechipt sein und/oder Marken um den Hals tragen!
Fahrradfahrer?
Sauge ich mir das aus den Fingern?
 
Mache unsinnige Gesetze die nur eine Teilgruppe der Bevölkerung betreffen und du kannst dir des Beifalls der anderen Gruppen sicher sein :) ... (es hat ja jedes Mitglied der einen Gruppe schon einmal unangenehme Erfahrungen mit einem vereinzelten Vollhonk der anderen Gruppe gemacht)

Kampfradler müssen halt bekämpft werden - ohne sie wird der Straßenverkehr viel sicherer und die Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr wird bestimmt massiv zurückgehen!
Dazu sind solche Verordnungen und Gesetze billig und kosten nicht viel, bringen vielleicht ein Cent in die Kassen. So macht man das!

Was wohl von der gleichzeitig angekündigten "Förderung" des Radfahrens zu halten ist? Sehr überzeugend, wenn zugleich die Zielgruppe als Problem ausgemacht wird.... Ein echt "überzeugendes" Signal :)
 
Gibt´s nicht diese Vignette für Fahrräder in der Schweiz?
Ich fand die Idee gar nicht schlecht...
 
Ich habe mich weder in die eine noch in die andere Richtung geäußert!
Es ist lediglich eine Feststellung.
Schon gemerkt!:unsicher:

Ich finde durchaus, dass dein Beitrag so wirkt, als sei es in irgendeiner Form ok, wenn nun auch bei Radfahrern Handlungsbedarf gesehen wird.

Wenn du das anders siehst, kannst du es ja einfach schreiben.
 
Ich habe mich weder in die eine noch in die andere Richtung geäußert!
Es ist lediglich eine Feststellung.
Schon gemerkt!:unsicher:

Ich finde durchaus, dass dein Beitrag so wirkt, als sei es in irgendeiner Form ok, wenn nun auch bei Radfahrern Handlungsbedarf gesehen wird.

Wenn du das anders siehst, kannst du es ja einfach schreiben.

Die Verkehrsregeln zu kennen halte ich durchaus für eine sinnvolle Sache, auch wenn mir klar ist, dass es dann immer noch Fahrradfahrer geben wird, die sie missachten.

Und einen Fahrradraudi anzeigen zu können, ohne ihn zu kennen oder ein photographisches Gedächtnis zu haben wäre manchmal auch wünschenswert.

Ob der Aufwand in Relation zu dem steht, was wirklich passiert kann ich nicht beurteilen.
 
Ich habe mich weder in die eine noch in die andere Richtung geäußert!
Es ist lediglich eine Feststellung.
Schon gemerkt!:unsicher:

Ich finde durchaus, dass dein Beitrag so wirkt, als sei es in irgendeiner Form ok, wenn nun auch bei Radfahrern Handlungsbedarf gesehen wird.

Wenn du das anders siehst, kannst du es ja einfach schreiben.



na da muss man aber ganz schön blind sein wenn man das nicht sieht..
 
Ich kann nur nochmal kurz und pauschal darauf hinweisen, dass es sich beim Radfahren um eine der letzten Bastionen weitgehend unkontrollierter Freiheit handelt.
Dieses seltene, wertvolle Gut irgendwelchen gesetzlichen Klammern, der Denunzierbarkeit und der finanziellen Ausquetschbarkeit zu opfern, wäre für mich eine weitere gesellschaftliche Bankrotterklärung. :sauer:
 
@Podifan:

Von zivilem Ungehorsam "schwärmen", wenn man selbst bestehende Richtlinien missachtet.

Aber auf der anderen Seite davon "träumen", andere wegen Missachtung von Richtlinien anzuzeigen.

Ich muss gestehen, ich bin grad echt mehr oder weniger sprach- um nicht zu sagen fassungslos...
 
sus_scrofa;2703030[B schrieb:
]Ich kann nur nochmal kurz und pauschal darauf hinweisen, dass es sich beim Radfahren um eine der letzten Bastionen weitgehend unkontrollierter Freiheit handelt. [/B]
Dieses seltene, wertvolle Gut irgendwelchen gesetzlichen Klammern, der Denunzierbarkeit und der finanziellen Ausquetschbarkeit zu opfern, wäre für mich eine weitere gesellschaftliche Bankrotterklärung. :sauer:


was leider von immer mehr im negativen sinne ausgenuzt wird.
 
"Das Problem ist am anderen Ende der Leine, bzw. im Sattel!"
FFS muß her! :lol:
 
@Podifan:

Von zivilem Ungehorsam "schwärmen", wenn man selbst bestehende Richtlinien missachtet.

Aber auf der anderen Seite davon "träumen", andere wegen Missachtung von Richtlinien anzuzeigen.

Ich muss gestehen, ich bin grad echt mehr oder weniger sprach- um nicht zu sagen fassungslos...

Wo bitte ist da der Widerspruch?

Selbst wenn ich im Sinne des "zivilen Ungehorsams" ein Gesetz missachte schließt es nicht aus, dass ich deswegen angezeigt werde.

Und was daran ziviler Ungehorsam ist, wenn ein Fahrradfahrer einem, auf dem Bürgersteig, über die Füße fährt oder fast die Hunde platt fährt musst du mir erklären!

Weißt du, entweder hast du nichts verstanden oder du schreibst nur noch nach dem Motte - Hauptsache widersprechen und/oder mich angreifen.
Macht deine Beiträge nicht wirklich sinnvoll und dich nicht unbedingt glaubwürdig!

Schade, da ich sie sonst recht gut fand!
 
was leider von immer mehr im negativen sinne ausgenuzt wird.

Ich glaube, hier leiden einige an der gleichen selektiven Wahrnehmung, die ansonsten so beharrlich abgelehnt wird.
Genauso wie man hier nicht will, mit SoKa-"Klientel" in einen Topf geworfen zu werden, so wie man nicht die Fehler weniger Hundehalter, die es zu Vorfällen kommen lassen, ausbaden möchte, wie man sich gegen pauschale Leinenpflicht und vieles mehr wehrt, genauso sollte man nicht das Radfahren und die Radler an sich wegen weniger rücksichtsloser Pfosten in Kollektivrepression nehmen. :(
Ist es denn so schwer, anderen genau die gleiche differenzierte Beurteilung zukommen zu lassen, die man auch selbst einfordert?
Oder ist es der Neid der Hundehalter mit ihren heutigen Auflagen und Einschränkungen, der anderen einen "besseren" Zustand nicht gönnt?:unsicher:
 
was leider von immer mehr im negativen sinne ausgenuzt wird.

Ich glaube, hier leiden einige an der gleichen selektiven Wahrnehmung, die ansonsten so beharrlich abgelehnt wird.
Genauso wie man hier nicht will, mit SoKa-"Klientel" in einen Topf geworfen zu werden, so wie man nicht die Fehler weniger Hundehalter, die es zu Vorfällen kommen lassen, ausbaden möchte, wie man sich gegen pauschale Leinenpflicht und vieles mehr wehrt, genauso sollte man nicht das Radfahren und die Radler an sich wegen weniger rücksichtsloser Pfosten in Kollektivrepression nehmen. :(
Ist es denn so schwer, anderen genau die gleiche differenzierte Beurteilung zukommen zu lassen, die man auch selbst einfordert?
Oder ist es der Neid der Hundehalter mit ihren heutigen Auflagen und Einschränkungen, der anderen einen "besseren" Zustand nicht gönnt?:unsicher:

Das mit der selektiven Wahrnehmung ist, denke ich, tatsächlich ein Problem.
Der eine Fahrradfahrer, der einen fast umfährt behält man ewig im Kopf, die Hundert, die einfach so an einem vorbei gefahren sind nimmt man nicht wahr.

Ich weiß ja auch nicht, was da geplant ist, um Kampfradler härter ran zu nehmen.
Und auch wenn Helki es anders sieht ist es, denke ich, mein Recht mich über diesen zu ärgern und mir zu wünschen ihn dafür anzeigen zu können.
Mir ist es grundsätzlich egal ob ein Fahrradfahrer auf dem Bürgersteig oder gegen die Einbahnstraße fährt.
Aber wenn er es auch noch rücksichtslos macht ist auch bei mir der Spaß vorbei.

Hier ist es schon eher die Regel als die Ausnahme auf dem Bürgersteig zu fahren.
Egal wie schmal er ist und wie voll er ist.
Da fährt dann eine Frau, in Schlangenlinie, durch meine Hunde, die ich in "Sitz" gebracht hatte, um dann die Straße überqueren zu können, fährt ihnen dabei fast über die Pfoten oder die Rute und beschwert sich dann noch.
 
Wo bitte ist da der Widerspruch?

Der Widerspruch ist der, dass die für Hundehalter geltenden Regeln natürlich das Allerletzte sind und ziviler Ungehorsam quasi was "Heroisches", während du Regeln zur Gängelung von Radfahrern offenbar sooo übel nicht zu finden scheinst.

Ist für mich gar nicht mal unbedingt ein Widerspruch, wenn man nicht bereit ist, die Toleranz, die man für sich selbst einfordert, anderen gegenüber nicht auch aufzubringen - ich find's nur unmöglich.


Und was daran ziviler Ungehorsam ist, wenn ein Fahrradfahrer einem, auf dem Bürgersteig, über die Füße fährt oder fast die Hunde platt fährt musst du mir erklären!

Podi, bist du es nicht, der sonst immer allem auf den Grund gehen will? Aber bei Radfahrern einfach mal per se Anzeigemöglichkeiten befürworten, ohne zu hinterfragen?

Vielleicht fahren Radfahrer gar nicht auf dem Fußweg, um dich zu ärgern. Es gibt Ecken, da weiche ich auch auf den Fußweg aus, weil es auf der Straße schlichtweg zu gefährlich ist, weil kaum ein Autofahrer noch die vorgeschriebenen 1,5 Meter Abstand für das Überholen von Fahrrädern einhält (oder ggf. die Autos schlichtweg zu breit für die bestehenden Straßen geworden sind - wofür die Radfahrer schlichtweg nichts können) oder wenn man an derselben Steigung wiederholt bedroht wurde (wahlweise mit Anzeige oder Prügeln), weil man es wagt, dort mit dem Rad die Straße zu befahren (und so tatsächlich verursacht, dass Autofahrer bei Gegenverkehr mal kurzfristig vom Gas müssen) - ja dann wechselt man irgendwann auf den Fußweg.

Oft ist auch einfach der Straßenrand so "runter", dass er gar nicht befahrbar ist oder mit hochstehenden Gullis oder Löchern im Asphalt durchsetzt, wegen denen man ständig auf die Fahrbahn ausweichen müsste (was dann auch immer ein großes "Hallo" gibt).

Und da mache ich nicht mal unbedingt den Autofahrern einen Vorwurf - die Straßenführung und Städteplanung ist diesbezüglich einfach unter aller Sau.
 
@Podi

Tja so ist das, Hamburg 2000 bleibt auch lange im Kopf.
Oder Oberglatt.
Da können sich andere Hundehalter jahrelang den Pops aufreißen.
Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man wieder über die ungerechte Soka-Welt sinniert.
 
Hi

Etwas OT, aber es wurde ja angesprochen.

Die Fahrrad-Vignette ist eine obligatorische Haftpflichtversicherung, kostet so 10 CHF im Jahr.

Ist aber soweit ich weiss im Kanton St.Gallen abgeschaft.

Gruss
Matti
 
Danke!
Ist´s denn möglich, über die Nummer der Vignette den "Halter" des Rads zu ermitteln?
 
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