"Kampfradler" sollen härter bestraft werden

Wo bitte ist da der Widerspruch?

Der Widerspruch ist der, dass die für Hundehalter geltenden Regeln natürlich das Allerletzte sind und ziviler Ungehorsam quasi was "Heroisches", während du Regeln zur Gängelung von Radfahrern offenbar sooo übel nicht zu finden scheinst.

Ist für mich gar nicht mal unbedingt ein Widerspruch, wenn man nicht bereit ist, die Toleranz, die man für sich selbst einfordert, anderen gegenüber nicht auch aufzubringen - ich find's nur unmöglich.

So so, ich soll mit also aus Toleranz über die Füße oder meine Hunde platt fahren lassen.
Und dir dann auch noch glauben, dass es sich dabei um zivilen Ungehorsam handelt.
Ich denke, da verlangst du etwas zuviel von mir!
Und mit Toleranz hätte es was zu tun, wenn der Fahrradfahrer Rücksicht nimmt auf die, für die der Bürgersteig da ist.

Und was daran ziviler Ungehorsam ist, wenn ein Fahrradfahrer einem, auf dem Bürgersteig, über die Füße fährt oder fast die Hunde platt fährt musst du mir erklären!

Podi, bist du es nicht, der sonst immer allem auf den Grund gehen will? Aber bei Radfahrern einfach mal per se Anzeigemöglichkeiten befürworten, ohne zu hinterfragen?

Vielleicht fahren Radfahrer gar nicht auf dem Fußweg, um dich zu ärgern. Es gibt Ecken, da weiche ich auch auf den Fußweg aus, weil es auf der Straße schlichtweg zu gefährlich ist, weil kaum ein Autofahrer noch die vorgeschriebenen 1,5 Meter Abstand für das Überholen von Fahrrädern einhält (oder ggf. die Autos schlichtweg zu breit für die bestehenden Straßen geworden sind - wofür die Radfahrer schlichtweg nichts können) oder wenn man an derselben Steigung wiederholt bedroht wurde (wahlweise mit Anzeige oder Prügeln), weil man es wagt, dort mit dem Rad die Straße zu befahren (und so tatsächlich verursacht, dass Autofahrer bei Gegenverkehr mal kurzfristig vom Gas müssen) - ja dann wechselt man irgendwann auf den Fußweg.

Oft ist auch einfach der Straßenrand so "runter", dass er gar nicht befahrbar ist oder mit hochstehenden Gullis oder Löchern im Asphalt durchsetzt, wegen denen man ständig auf die Fahrbahn ausweichen müsste (was dann auch immer ein großes "Hallo" gibt).

Und da mache ich nicht mal unbedingt den Autofahrern einen Vorwurf - die Straßenführung und Städteplanung ist diesbezüglich einfach unter aller Sau.

Du wirst dich wundern, es gibt Stellen und Situationen, wo ich es durchaus versteh und akzeptiere.
Aber angeblich ist der Mensch ja vernunftbegabt und sollte erkennen, wenn es Sinn macht langsamer zu fahren oder notfalls abzusteigen.

Die Straße vor meinem Elternhaus wird, auf Grund eines neuen Einkaufszentrum und da sie als Zubringer für eine "Umgehungsstraße" dient mit immer mehr Verkehr belastet.
Der Bürgersteig ist, auf Grund der Verbreiterung der Straße, nur noch ca. 50 - 60 cm breit.
Wenn dann noch ein Fahrradfahrer dort, in der falschen Richtung, fährt, sein Tempo nicht drosselt, obwohl er damit rechnen muß, dass jemand aus der Haustür kommt oder gar sieht, dass dort schon Leute gehen oder stehen, kann ich es ihm kaum noch zugute halten, dass er sich auf der Straße nicht wohl und sicher fühlt.
Und dann noch verständnislose Blicke oder Gemurre, da man nicht Platz macht.
Das ist dann auch kein ziviler Ungehorsam, sonder unverschämt.

Oder sich darüber zu Beschweren, dass man seine Hunde nicht schnell in Luft auflöst, damit jemand, mit dem Fahrrad, auf dem Bürgersteig radeln kann ist auch kein "ziviler Ungehorsam" sondern unverschämt.

Da wir schon den Vergleich zu den Hundeverordnungen machen wäre es auch in dem Fall sinnvoll die Gemeinde mal darauf hin zuweisen, dass sich Fahrradfahrer scheinbar nicht mehr sicher auf dieser Straße fühlen.
Der "zivile Ungehorsam" sollte ja nicht gerade das erste Mittel sein.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmm, das mit den "Kampfradlern" kenne ich aus eigener Erfahrung zum Glück überwiegend als Ausnahme- wobei ich manchmal schon das Gefühl habe, es werden immer mehr...

also nicht unbedingt Radler, die direkt auf Konfrontation aus sind, sondern eher diejenigen, die einfach nicht bereit sind, die paar Sekunden Lebenszeit zu vergeuden, die ein Abbremsevorgang zusätzlich kosten würde, und stattdessen mit einem Affenzahn durch alles durchpflügen (Spaziergänger, Jogger, Hundehalter, langsamere Radler), was nicht schnell genug zur Seite hechtet.

Aber das sind m.E. nach allgemein rücksichtslose Leute, die dann bestimmt auch genau so unmöglich autofahren...
sowas wird es immer geben ;)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn ich Radler schon von weitem sehe/höre und dementsprechend früh die Hunde heranrufe und (meistens) absitzen lasse, das von den Radlern positiv aufgenommen wird und ein Großteil von ihnen sich auch bedankt oder zumindest kurz lächelt oder nickt.

Neulich war zwar mal jemand, der an uns vorbeifuhr (ich stand sogar neben statt auf dem breiten Fußgänger-/Fahrradweg) und uns im Vorbeifahren richtig böse und mißbilligend an- und hinterhergestarrt hat, wo ich mir dann auch dachte "toll, für Dich Affen mach ich auch noch Platz"- aber sowas kommt echt selten mal vor...
 
...aber es gibt auch schon Leute die gegen die "Kampfradler" aktiv vorgehen!

Neulich kam ich mit den Hunden aus der Haustür auf den Bürgersteig, und mir kam eine Dame auf dem Fahrrad, wütend vor sich hin keifend, entgegen.
Ich denke noch "was mag sie haben?", während sie an mir vorbeifährt, und sehe dann die Ursache:

den ein paar Meter weiter stehenden Kampfrentner!

Welcher mit erhobener Faust hinter ihr herschimpfte (da parallel zum Bürgersteig auf der Straße ein Streifen als Fahrradweg abgetrennt entlangführt, den sie aber zugunsten des Bürgersteigs nicht genommen hatte).

Da kam dann auch schon das nächste "Opfer" um die Ecke gebogen, und diesmal konnte ich den Kampfrentner in Aktion beobachten:
er stellte sich in die Mitte des Bürgersteiges, breitete die Arme aus, um die Radlerin nicht vorbei zu lassen, und als diese erschrocken schlängelnd versuchte um ihn herum zu navigieren, versuchte er glatt noch, sie seitlich vom Rad zu schubsen :uhh:
Unter lautem Gezetere, versteht sich.


Gut, jetzt handelte es sich beide Male um irgendwelche harmlosen Muttis in gemächlichem Tempo-
hier, muß ich zugeben, hätte der Sensationsgeier in mir natürlich im Nachhinein gerne nochmal zum Vergleich einen ausgewachsenen Kampfradler auf den Kampfrentner zustürmen gesehen- das wäre vielleicht ein Gemetzel geworden... :eg: :eg: :eg:
 
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Welcher mit erhobener Faust hinter ihr herschimpfte (da parallel zum Bürgersteig auf der Straße ein Streifen als Fahrradweg abgetrennt entlangführt, den sie aber zugunsten des Bürgersteigs nicht genommen hatte)...................

Ziviler Ungehorsam - freie Fahrt für freie Radler!:lol:
 
So so, ich soll mit also aus Toleranz über die Füße oder meine Hunde platt fahren lassen.
Und dir dann auch noch glauben, dass es sich dabei um zivilen Ungehorsam handelt.
Ich denke, da verlangst du etwas zuviel von mir!
Und mit Toleranz hätte es was zu tun, wenn der Fahrradfahrer Rücksicht nimmt auf die, für die der Bürgersteig da ist.

Nein, das sollst du nicht. Letztendlich ist es deine Sache, was du tust und lässt. Ich wollte dir nur mal auch die Sachlage aus der anderen Perspektive darlegen. Ein bisschen mehr Bereitschaft, sich auch mit der anderen Seite auseinanderzusetzen, hätte ich (gerade von dir) eigentlich erwartet. Du reagierst (so finde ich) gerade nicht anders als die viel gescholtenen, bösen/blöden Bild-Leser, die sich bei Berichten über rüpelige Hundehalter auch einfach nur aufregen, vorwiegend alle über einen Kamm scheren (und Auflagen für alle fordern) und sich einen Dreck um sachliche Argumente kümmern. Und ja, für jemanden, der ansonsten immer gerne ganz vorne mit dabeit ist, nach Gründen für das auf den ersten Blick unangemessene Verhaltern anderer zu suchen, finde ich das schon ein wenig enttäuschend.

Die Straße vor meinem Elternhaus wird, auf Grund eines neuen Einkaufszentrum und da sie als Zubringer für eine "Umgehungsstraße" dient mit immer mehr Verkehr belastet.
Der Bürgersteig ist, auf Grund der Verbreiterung der Straße, nur noch ca. 50 - 60 cm breit.
Wenn dann noch ein Fahrradfahrer dort, in der falschen Richtung, fährt, sein Tempo nicht drosselt, obwohl er damit rechnen muß, dass jemand aus der Haustür kommt oder gar sieht, dass dort schon Leute gehen oder stehen, kann ich es ihm kaum noch zugute halten, dass er sich auf der Straße nicht wohl und sicher fühlt.
Und dann noch verständnislose Blicke oder Gemurre, da man nicht Platz macht.
Das ist dann auch kein ziviler Ungehorsam, sonder unverschämt.

Ich kenne die Situation vor Ort nicht. Ich kann das nicht beurteilen.

Aber ich kenne auch Situationen, wo man gerne auf der richtigen Straßenseite radeln würde, sie wegen dichten Verkehrsaufkommens aber kaum erreichen kann. Und ja, in solchen Situationen fahre ich auch schon mal bis zum nächsten Zebrastreifen oder bis zur nächsten Kreuzung auf dem Fußweg.

Und ja, sicher gibt es auch rücksichtslose Radfahrer. Aber ich bin mir fast sicher, dass die Zahl der rücksichtslosen Radfahrer im Vergleich mit der Anzahl der Radfahrer, gegenüber denen man sich als Autofahrer im Straßenverkehr vermutlich selbst schon (oftmals sicher völlig unbemerkt) rücksichtslos verhalten hat (sei es, dass man sie beim Rechtsabbieren "übersehen" hat, beim Überholen keinen ausreichenden Abstand einhält, mal eben kurz auf 'nem Radweg anhält, die Tür aufreißt, ohne auf Radler zu achten etc.pp.), eher die geringere Zahl ist.

Da wir schon den Vergleich zu den Hundeverordnungen machen wäre es auch in dem Fall sinnvoll die Gemeinde mal darauf hin zuweisen, dass sich Fahrradfahrer scheinbar nicht mehr sicher auf dieser Straße fühlen.
Der "zivile Ungehorsam" sollte ja nicht gerade das erste Mittel sein.

Ja, das wurde natürlich schon gemacht. Passieren tut in der Regel gar nichts. Du kannst es gerne selbst mal ausprobieren.

Hier in der Gegend bauen die Bürger sich ihre Radwege zum größten Teil (allerdings in Kooperation mit Gemeinde, Firmen etc.) schon selber (die dann von Fußgängern und Hundehaltern für Gassiwege gerne mitgenutzt werden - was ich auch nachvollziehbar finde, da ja auch keine Gehwege vorhanden sind).
 
Ist doch alles nur ein Spiegel des aktuellen Verkehrsverhaltens.
> Autofahrer, die Zebrastreifen ignorieren und beim abbiegen nicht auf Radfahrer achten
> Man kann in der Stadt nicht mehr rückwärts einparken, weil alle sich dicht an einem vorbeidrängeln
> Seitenstrassen werden im Berufsverkehr blockiert, Kreuzungen zugedrängelt
> Auf der Autobahn wird rechts überholt und bei Ausfahrten kurz vor der Leitplanke noch reingequetscht
> Man wird nicht auf die linke Spur zum Überholen gelassen
> Es wird gedrängelt, gelichthupt, gedroht, von Ampel zu Ampel gerast, bei "Dunkelgelb" über die Kreuzung gebrettert
> Autofahrer lkürzen zunehmend über Wander- und Landwirtschaftswege ab
> Radfahrer im Stadtverkehr nerven, werden gefährlich dicht geschnitten, oft ungeduldig angehupt
> In den Städten werden Radwege zugeparkt.

Fazit: Wer räumt eigentlich mit den Kampfautofahrern auf? :unsicher:

hier herrscht auch unter fahrradfahrern krieg....an der ampel drängelte sich letztens eine zwischen mir und dem auto links neben mir, weil ich ihr bei grün aufm fahrrad nicht schnell genug angefahren bin. ich musste sie dann fünf meter weiter wieder überholen, weil sie dann vor sich hin kekste - eigentlich fahre ich gern mitm rad, aber ich habe vermehrt das gefühl, dass alle nur auf sich selbst achten, alle durcheinander, alle den kürzesten weg und das führt früher oder später zu unfällen.
 
was leider von immer mehr im negativen sinne ausgenuzt wird.

Ich glaube, hier leiden einige an der gleichen selektiven Wahrnehmung, die ansonsten so beharrlich abgelehnt wird.
Genauso wie man hier nicht will, mit SoKa-"Klientel" in einen Topf geworfen zu werden, so wie man nicht die Fehler weniger Hundehalter, die es zu Vorfällen kommen lassen, ausbaden möchte, wie man sich gegen pauschale Leinenpflicht und vieles mehr wehrt, genauso sollte man nicht das Radfahren und die Radler an sich wegen weniger rücksichtsloser Pfosten in Kollektivrepression nehmen. :(
Ist es denn so schwer, anderen genau die gleiche differenzierte Beurteilung zukommen zu lassen, die man auch selbst einfordert?
Oder ist es der Neid der Hundehalter mit ihren heutigen Auflagen und Einschränkungen, der anderen einen "besseren" Zustand nicht gönnt?:unsicher:


naja ich kann dir mit ziemlischer sicherheit sagen das ich die selbe meinung über diverse radfahrer habe,auch wenn ich keinen hund hätte.:hallo:
 
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Da wir schon den Vergleich zu den Hundeverordnungen machen wäre es auch in dem Fall sinnvoll die Gemeinde mal darauf hin zuweisen, dass sich Fahrradfahrer scheinbar nicht mehr sicher auf dieser Straße fühlen.
Der "zivile Ungehorsam" sollte ja nicht gerade das erste Mittel sein.

Ja, das wurde natürlich schon gemacht. Passieren tut in der Regel gar nichts. Du kannst es gerne selbst mal ausprobieren.

Hier in der Gegend bauen die Bürger sich ihre Radwege zum größten Teil (allerdings in Kooperation mit Gemeinde, Firmen etc.) schon selber (die dann von Fußgängern und Hundehaltern für Gassiwege gerne mitgenutzt werden - was ich auch nachvollziehbar finde, da ja auch keine Gehwege vorhanden sind).

Wie du vielleicht jetzt gemerkt hast will ich nicht einfach einen Fahrradfahrer ggf. anzeigen können, nur weil er z.B. auf dem Bürgersteig fährt, sondern wenn er sich dabei schlichtweg rücksichtslos und rüpelhaft benimmt.
Und das man, wenn man es über Beschwerden, bei der Gemeinde usw. vergeblich versucht hat dann zu anderen Mitteln greift, nämlich den einfachsten und sichersten für einen selbst kann ich nachvollziehen.
Aber das geht doch auch mit Rücksicht auf die Eigentlichen Nutzer der Bürgersteige.
Da stimmst du mir doch sicher zu!

Von dem Bürgersteig vor meinem Elternhaus mache ich dir gerne ein Photo. Ob ich dann natürlich gerade einen Fahrradfahrer drauf habe kann ich nicht garantieren.
Es sei denn ich manipuliere es, was ja nicht Sinn der Sache ist.

Unsere Innenstadt ist auch eine verkehrstechnische Katastrophe.
Ein schmaler Fahrstreifen für die Autos und Fahrräder, rechts und links jeweils ein ,mal schmaler, mal breiter Fußweg.
An breiteren Stellen gibt es allerdings auch mal gekennzeichnete Parkplätze, was aber längst nicht jeden Autofahrer davon abhält anderswo zu parken.
Dort wo sonst noch Platz ist haben die Läden oft Ware ausgestellt.
Für die Autos ist das Ganze Einbahnstraße und Fahrräder dürfen in beide Richtungen fahren.
Wenn dann ein Fahrradfahrer auf den Fußweg ausweicht, wenn ihm einAuto entgegen kommt bin ich der letzte, der das nicht versteht und toleriert.
Ich bin selbst oft dort lang gefahren.
Wenn er aber auch hier zu schnell und quer durch meine Hunde oder andere Fußsängergruppen rast ist meine Toleranz zu Ende.
Und auch da habe ich es schon erlebt, dass man noch dumm angemacht wird.
Ich denke, da wäre auch bei dir Schluss!

Und in so einer Situation fände ich es manchmal schon gut den Fahrradfahrer anzeigen zu könne, weil ich ihn auch identifizieren kann.
Oder ihm nur damit zu drohen, damit er nächstes mal rücksichtsvoller ist.
Ob ich wirklich jemanden anzeigen würde weiß ich nicht.

Die jugendlichen Motorrollerfahrer, die unerlaubterweise dort fahren, wo ich meist mit den Hunden spazieren gehe habe ich, trotz Kennzeichen noch nicht angezeigt.
Aber sie sind vorsichtiger geworden und fahren zumindest langsam an uns vorbei.
 
sus scrofa,

So siehts aus.
Zumal immer hinter dem eigenen Tellerrand geurteilt wird.
Was meint ihr wohl, wie es in einem Radfahrer-Forum wohl zugehen würde?

Freilaufende Hunde, die aprupt vor's Rad laufen.
Leinen, die quer über den Radweg gespannt sind.
Uneinsichtige Hundehalter, die die gesamte Breite des Weges einnehmen
Hundehalter, die auf Radwegen Gassi gehen
Freilaufende Tutnixe, die einem nachrennen und in die Füße/Beine schnappen
Hundekacke auf Radwegen.
Fußgänger, die ohne zu gucken auf den Radweg rennen.

Usw. usf...

Wer hat da wohl "mehr recht"?

Ich schreibe von einem stinknormalen Fußweg.
Was ist daran, bitte, so schwer zu verstehen???

Ich kann nur nochmal kurz und pauschal darauf hinweisen, dass es sich beim Radfahren um eine der letzten Bastionen weitgehend unkontrollierter Freiheit handelt.
Dieses seltene, wertvolle Gut irgendwelchen gesetzlichen Klammern, der Denunzierbarkeit und der finanziellen Ausquetschbarkeit zu opfern, wäre für mich eine weitere gesellschaftliche Bankrotterklärung.
__________________

Nichts gegen diese Anhimmelung der "Freiheit", aber habe ich als Hundeführer, Fußgänger, Kinderwagen-Schieber, Rollstuhlfahrer nicht dieselben "Rechte"?

Ich lade Dich (euch) gerne mal ein, mit mir gemeinsam (und Deinen/euren Hunden) einen Spaziergang in meiner Straße (also in der, in der ich wohne) zu unternehmen. Gerne könnt ihr auch versuchen, mit einem Elektrorasenmäher das Straßenbankett zu mähen (und die Radler fahren konsequent über das Kabel) oder zu Fuß (ohne Hund) diesen Fußweg zu benutzen oder einen Kinderwagen schieben (und euch von den Radlern auf die Straße abdrängen lassen).
Macht mal..., und das täglich:(

watson
 
Gegen die normalen Radfahrer hat ja keiner was. Aber die Raser, die sich nicht bemerkbar machen oder pöbeln und Leute fast umfahren, genau die sind gemeint.

Hier sind das nicht die Älteren, sondern die sportiven mit den teuren Rädern. Und die sind nun mal gefährlich. Mit Hunden habe ich da wenig bis keine negativen Erfahrungen, aber das Leute fast umgefahren werden passiert oft genug.

Da wird auch nicht das Tempo verlangsamt, sollen die Leute doch zur Not n den Graben hüpfen, um den Damen und Herren Platz zu machen. Und es ist zu oft, um von wenigen Ausnahmen zu sprechen. Besonders im Mob sind diese Leute unverschämt.

Es ist im Wald nicht minder gefährlich, nur weil es dort passiert. Dann sollen sich diese ***
bemerkbar machen. Es kann nicht sein, das der Wald zur Autobahn der Radfahrer wird.

Gegen eine Art Nummernschild habe ich nicht einzuwenden- warum auch?

Vielleicht überlegt dann der ein oder andere mal, das er nicht immer Vorfahrt hat.
 
Es kann nicht sein, das der Wald zur Autobahn der Radfahrer wird.

Mir kam gerade eben am Waldrand (KFZ-Verkehr gesperrt, nur Forst/Landwirtschaft!) an einer uneinsehbaren Kurve ein silberner VW Touran in knackigem Tempo entgegen, der fast meine an den Flexis vorauslaufenden Hunde erwischte. :sauer:
Darin: eine Frau, mit einem großen Hund (Berner Senn?) im Kofferraum. Ich hätte mich fast an ihr vergessen, was sie nicht mehr vergessen wird! :wut:

Man sieht:

Gegen eine Art Nummernschild habe ich nicht einzuwenden- warum auch?

Vielleicht überlegt dann der ein oder andere mal, das er nicht immer Vorfahrt hat.

...das ein Nummernschild gegen uneinsichtige, rücksichtslose oder einfach nur egoistische Menschen kaum was nutzt.

Aber wenn ihr jetzt neben der Hundesteuer und -Versicherung auch noch Steuern und Versicherung für alle Kinderrädchen, Alltagsräder oder Trekkingbikes bezahlen wollt, sie registrieren und vielleicht überprüfen lassen müsst, wenns hart kommt noch kostenpflichtige Verkehrsschulungen braucht, dann macht nur weiter so. ;)
Oder glaubt ihr, dass die Kuh nicht gemolken wird, wenn sie erst mal da steht?








Ach, hier im Thread fährt niemand Fahrrad?
 
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Aber wenn ihr jetzt neben der Hundesteuer und -Versicherung auch noch Steuern und Versicherung für alle Kinderrädchen, Alltagsräder oder Trekkingbikes bezahlen wollt, sie registrieren und vielleicht überprüfen lassen müsst, wenns hart kommt noch kostenpflichtige Verkehrsschulungen braucht, dann macht nur weiter so. ;)
Oder glaubt ihr, dass die Kuh nicht gemolken wird, wenn sie erst mal da steht?

Genau wie du, in dem oben geschilderten Fall, ist es doch wohl verständlich, wenn man sich wünscht einen rücksichtslosen Radler auch mal dafür ran kriegen zu können.
Sicher ist es hier leider so, dass die Politik dann vor Übereifer und vielleicht auch Geldgier oft übers Ziel hinaus schießt.
Ändert aber nichts daran, dass es Radler gibt, die einen fetten Denkzettel verdient haben.
Ich kann natürlich auch, z.B. in der Absicht einen meiner Hunde "wach" zu bekommen mit einer Wurfkette versehentlich den Radler treffen.:eg:
Aber ob das so gut ist, wenn das jeder macht?:rolleyes:





Ach, hier im Thread fährt niemand Fahrrad?

Ich bin 25 Jahre jeden Tag, Sommer wie Winter mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren und wünschte mir, der Arbeitsmarkt ließe es zu, dass ich jetzt nicht kilometerweit (bis zu 75 km für eine Strecke) mit dem Auto fahren müsste.
Auch privat habe ich alles, mit dem Fahrrad erledigt.
Ich weiß also schon worum es geht.
Ändert aber nichts daran, dass ich rücksichtsloses Fahren verurteile!

Schon seltsam, ein nicht angeleinter Hund, der sogar auf dem Weg bleibt, stört dich, aber ein Radler, der nicht einfach nur, wenn auch verbotenerweise, auf dem Gehweg fährt, sondern dabei auch noch bewusst andere gefährdet ist bei dir Freiheit!?
 
Auch wenn ich selber, genauso wie jeder andere Hundehalter, die Erfahrung mache, dass Hundehalter in den Augen einiger Fahrradfahrer keine Fußgänger sind, auf die man Rücksicht nehmen muss, wundere ich mich doch sehr, was Politiker in Deutschland für eine Wahrnehmung davon haben, welche Probleme den Menschen wichtig sind.

Es gibt in Deutschland wirklich an allen Ecken und Enden ernsthaftere Probleme, mit denen man sich befassen sollte, als mit Fahrradfahrern.

Gestern habe ich die letzten Renovierungsarbeiten in der alten Wohnung meiner Eltern durchgeführt, damit ich die Wohnung an den Hausverwalter übergeben kann. Dabei sind mir abends noch mal viele Dinge durch den Kopf geschossen. Ich habe mich wieder daran erinnert, was für Versorgungs- und Pflege- Missstände in den Krankenhäusern herrschen, die dazu geführt haben, dass meine Eltern innerhalb von kurzer Zeit verstorben sind. Ich müsste daran denken, wie viele Schlachten ich für meine Eltern bei den Ämtern ausgetragen habe, weil ihnen Hilfe verweigert wurde, die ihnen zustand.

Vor 10 Jahren ca. hatte ich um Hilfe bei der Suche nach einer Behinderten gerechten Wohnung gebeten und eine schnelle Unterstützung zugesagt bekommen. Vorher hatte ich vergeblich um Unterstützung gebeten, die Wohnung Behinderten gerecht an einigen Stellen umzubauen. Um jedes Hilfsmittel musste man kämpfen etc.

Mir stößt es übel auf, dass der Staat viel Geld und Energie dafür aufbringt, Hundehalter zu kontrollieren, falsch parkende Autofahrer zu bestrafen, Geschäftsleute mit Auflagen zu terrorisieren, Erwerblose zu sanktionieren etc. aber sich zum Beispiel nicht für die Versorgung älterer Menschen verantwortlich sieht, für die Verbesserng der Zukunftschancen junger Menschen wenig investiert, die Renten ihrer Bürger nicht garantieren kann etc.

Ich ärgere mich jeden Tag über die Fahrradfahrer, die morgens auf dem Weg zur Arbeit hektisch hinter uns auf uns zugefahren kommen und wie selbstverständlich erwarten, dass man zur Seite hüpft und die die Augen verdrehen oder mit dem Kopf schütteln, weil man nicht schnell genug zur Seite gegangen ist und sie knapp am Hund vorbei rasen etc. Genauso die kostümierten Biker, die meinen, dass sie Waldwege abonniert haben etc.

Aber ich denke, dass einwenig Aufklärungsarbeit reichen würde, um viele wieder in die Spur zu bringen. Alles andere ist doch nur wieder Abzockerei.
 
Wenn den Chaoten anders nicht beizukommen ist, dann bin ich für eine Art Nummernschild.

Ich würde nämlich Anzeige erstatten, die Freiheit würde ich mir nehmen, wenn so ein Vollpfosten fast alte Leutz vom Waldweg schiebt etc.:rolleyes:

Die Freiheit des einzelnen hört nämlich da auf, wo die des anderen anfängt.

Mal sehen, wie schnell diese Leute dann ihr Hirn einschalten und sich nicht mehr wie Idioten benehmen.

Es scheint anders nicht mehr machbar zu sein, denn ansonsten bin ich nicht für ein so striktes
Regelwerk. Aber da es mittlerweile Usus ist, sich so zu benehmen, bleibt wohl nix anderes.
 
Wenn jetzt nach dem nächsten Vorfall, bei dem ein Depp, nachdem sein Hund jemanden gebissen hat, einfach abhaut, Stimmen laut werden, die eine Art Nummernschild für Hunde fordern (und zwar ein deutlich größeres als die Steuermarke, damit man auch ggf. die Möglichkeit hat, den Halter des Hundes, der einen ungezogen anspringt oder einem fast vor's Fahrrad läuft, während Herrchen in weiter Ferne ist, anzuzeigen) ob die Idee des Nummernschilds dann hier auch noch so großen Anklang findet?

Oder wird man dann feststellen, dass weitere Regulierungen eh' nur wieder die treffen, die sich ohnehin korrekt verhalten und die Idioten sich weiter idiotisch verhalten werden?

Und ob man dann wohl wieder nach Solidarität und Verständnis rufen wird?

Hier bei mir in der Straße ist die Straße streckenweise für Radfahrer kaum noch nutzbar, da die Zweitwagen und die Autos der Kinder eben einfach an der Straße geparkt werden. Autos haben natürlich eingebaute Vorfahrt, so dass keiner auf die Idee kommt, zu warten, wenn er eigentlich dran wäre (sprich das Hindernis auf der von ihm befahrenen Seite der Straße steht) und du mit deinem Rad streckenweise ziemlich dumm da stehst. Du wirst in solchen engen Passagen auch stumpf überholt (zur Not auch mit 'nem SUV), so dass die Autos dich fast streifen.

Wenn ich als Radlerin jeden Autofahrer, der sich mir gegenüber rücksichtlos verhält, mich behindert, nötigt oder gar bedroht und jeden Fußgänger, der sich selbst (dessen Kinder oder Hunde sich) widerrechtlich auf dem Radweg aufhält (bzw. aufhalten) ebenfalls und all jene, die Radwege als Parkstreifen benutzen oder mit dem Auto über (für den Autoverkehr nicht zugelassene) Feld-, Wald- und Wirtschaftswege gurken, anzeigen würde, dann könnte ich eigentlich jeden Tag bei der Polizei mehrere Anzeigen aufgeben.

Aber sicher, die Bösen sind immer die anderen...
 
Da ich ja (ausser in den Vorlesungsfreien Zeiten:D) beinahe täglich 20 km mit dem Rad fahre, kenne ich beide Seiten ganz gut;)

Die der genervten Radfahrer, weil Hundehalter ihre Flexis quer über den Rad- und Fußweg (!) spannen und einen dann noch böse angucken, wenn man sie durch ein Klingeln dazu zwingt ihren Hund zu sich zu zerren (weil der ja nicht hört) oder die auch mal gar nicht reagieren und den Hund unangeleint mitten auf dem Weg rumdrömeln lassen und man Kurven fahren muss um dem dann auszuweichen und betet, dass der nicht gleich eine plötzliche Bewegung in die falsche Richtung macht (kann meine besonders gut:D)

(wobei mich ja meist eher andere Radfahrer als Fußgänger nerven, und da dann auch selten die Raser, sondern meist die Ü60 Generation, die schlingernd und schlangenlinienförmig stets in der MITTE des Weges fahren und das Klingeln nicht mehr hören, dann aber fast vom Rad fallen, weil man nach 3maligem klingeln dann einfach so versucht dran vorbei zu fahren:rolleyes:)

und die der genervten Hundehalter, die ne Krise kriegen, wenn ein Radfahrer beim vorbeirauschen (wobei - manche schaffen das auch im Schneckentempo:unsicher:) beinahe den Hund umfährt - meine persönlichen Favoriten, die ganz oben auf der Hassliste stehen sind die, die Nachts ohne Licht fahren!
da hat man gar keine Chance auszuweichen, weil man sie ja nicht sieht und die sehen einen ja auch erst in aller letzter Sekunde, dann aber den Hund oft nicht:sauer:


Ich würde mir einfach auf beiden Seiten mehr Rücksichtnahme gewisser Menschen wünschen und das sich manche einfach besinnen, dass sie nicht allein auf der Welt (oder dem Rad-/Gehweg sind) sondern es da noch andere Menschen gibt, die dort lang laufen oder fahren und das am besten ungestört.




Lustig finde ich hier im Thread aber die Bereitschaft einiger, die Radfahrer gleich anzuzeigen, wohingegen man ja, wenn man das bei Hundehaltern so macht, gleich als "Verräter" "kleinlich" etc. dargestellt wird;)
Also bei Hundehaltern gibt man eher eine Chance- auch bei noch so hirnlosem Verhalten (nein, das war ja nicht hirnlos sondern oft nur ein einmaliges Versehen und der Halter ja kompetent und gewillt das zu Ändern:D) aber Radfahrer sind - wenn sie sich mal daneben benehmen - das Böhse in Person und machen das natürlich immer so und verdienen eie Anzeige?;):verwirrt::rolleyes:
 
Wenn jetzt nach dem nächsten Vorfall, bei dem ein Depp, nachdem sein Hund jemanden gebissen hat, einfach abhaut, Stimmen laut werden, die eine Art Nummernschild für Hunde fordern (und zwar ein deutlich größeres als die Steuermarke, damit man auch ggf. die Möglichkeit hat, den Halter des Hundes, der einen ungezogen anspringt oder einem fast vor's Fahrrad läuft, während Herrchen in weiter Ferne ist, anzuzeigen) ob die Idee des Nummernschilds dann hier auch noch so großen Anklang findet?

Oder wird man dann feststellen, dass weitere Regulierungen eh' nur wieder die treffen, die sich ohnehin korrekt verhalten und die Idioten sich weiter idiotisch verhalten werden?

Hier in NDS gibt es zumindest die Pflicht den Hund chipen zu lassen, wie du weißt und in anderen Bundesländern müssen diverse Marken am Halsband getragen werden.
Auf eine deutlichere Kennzeichnungspflicht warte ich eigentlich nur noch.

Dass es insgesamt auch nur ein kleiner Teil der Fahrradfahrer ist, die sich absolut daneben benehmen (ausgenommen Schüler, da ist es zumindest hier die Mehrheit) ist mir klar.
Deshalb ist es aber dennoch verständlich, wenn man sich, nach dem ein oder anderen negativen Erlebnis wünscht man könnte den Raudi besser belangen.
So wie es verständlich ist, dass Eltern eines Kindes, dass von einem Hund verletzt wurde Maßnahmen verlangen, um dies in Zukunft zu verhindern.

Die Hauptsache dabei ist aber, in beiden Fällen, dass man möglichst irgendwann mal Abstand zu dem Vorfall gewinnt und erkennt, dass es nicht die Mehrheit oder Gesamtheit einer Gruppe ist die sich daneben benimmt oder Vorfälle verursacht.
Auch wenn es, je nach Schwere des Vorfalls, nicht immer leicht ist.

Übrigens bin ich auf deine Reaktion gespannt, wenn ich das nächste mal nach Hintergründen für einen Vorfall, mit einem oder mehreren Hunden suche!;)
Hilfst du mir dann den Hund oder den Halter so zu verteidigen, wie du es hier bei rücksichtslosen Fahrradfahrern machst?:rolleyes:
 
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Ich würde mir einfach auf beiden Seiten mehr Rücksichtnahme gewisser Menschen wünschen und das sich manche einfach besinnen, dass sie nicht allein auf der Welt (oder dem Rad-/Gehweg sind) sondern es da noch andere Menschen gibt, die dort lang laufen oder fahren und das am besten ungestört.

Bin ich absolut bei dir!

Lustig finde ich hier im Thread aber die Bereitschaft einiger, die Radfahrer gleich anzuzeigen, wohingegen man ja, wenn man das bei Hundehaltern so macht, gleich als "Verräter" "kleinlich" etc. dargestellt wird;)
Also bei Hundehaltern gibt man eher eine Chance- auch bei noch so hirnlosem Verhalten (nein, das war ja nicht hirnlos sondern oft nur ein einmaliges Versehen und der Halter ja kompetent und gewillt das zu Ändern:D) aber Radfahrer sind - wenn sie sich mal daneben benehmen - das Böhse in Person und machen das natürlich immer so und verdienen eie Anzeige?;):verwirrt::rolleyes:

Kann ich nur für mich antworten.
Der Wunsch jemanden besser belangen zu können heißt, zumindest bei mir, nicht dass ich es auch machen würde.
Es erwächst aus dem Gefühl, wenn ich an diverse Vorfälle denke.
Und wie in jedem anderen Fall, wäre es bei mir auch davon abhängig, wie der "Täter" sich weiter verhält.
Jemand der mich oder meine Hunde, aus welchem Grund auch immer, gefährdet und sich ggf. dafür entschuldigt, da er z.B. in Gedanken war steht bei mir schon anders da, als besagte Menschen, die dann auch noch so tun, als wenn sie im Recht waren.

Das ist wieder das Problem mit dem schwarz/weiß denken.
Man muss jeden Vorfall differenziert betrachten und es gibt alles, von hell schwarz bis dunkel weiß.
 
Ja, ich fahre viel Fahrrad (täglich).
Ja, ich muß auch mit dem Auto fahren (mind. 4x/Woche).
Und ja, ich gehe auch zu Fuß, beruflich ohne, privat mit Hund.

Also braucht mir niemand zu erzählen, wie man sich als Fußgänger, Hundeausführer, Radfahrer oder Autofahrer fühlt und auch, wie rücksichtslos einige sich benehmen.

Aber, mir fällt in den letzten Jahren vermehrt auf, daß sich Radler immer schlimmer aufführen.
Meinen sie, nur weil sie sich auf einem Drahtesel vorwärts bewegen, die ganze Welt müßte beiseite rücken? Blödsinn!

Und, wie bereits erwähnt, ein Fußweg bleibt ein Fußweg. Daran läßt sich nichts rütteln.

Natürlich spreche ich sie (meistens) höflich an. Nur wenige sehen ihren Fehler ein und nutzen dann die Straße. Der Rest? Tja, die Antworten kann ich nicht aufführen, gäbe zu viele Sternchen :sauer:

watson
 
Hier in NDS gibt es zumindest die Pflicht den Hund chipen zu lassen, wie du weißt und in anderen Bundesländern müssen diverse Marken am Halsband getragen werden.
Auf eine deutlichere Kennzeichnungspflicht warte ich eigentlich nur noch.

Nein, kein Chip. Ein Kennzeichen, das auf den ersten Blick gut zu erkennen und lesbar ist, ohne dass man an den Hund ran muss. Damit jeder, der sich belästigt fühlt, auch ganz sicher eine Anzeige machen kann.

Das wird ein großer Spaß, wenn jeder, der findet, dass ein großer Hund immer angeleint zu sein hat, mal eben schnell den Halter anzeigt...


Übrigens bin ich auf deine Reaktion gespannt, wenn ich das nächste mal nach Hintergründen für einen Vorfall, mit einem oder mehreren Hunden suche!;)
Hilfst du mir dann den Hund oder den Halter so zu verteidigen, wie du es hier bei rücksichtslosen Fahrradfahrern machst?:rolleyes:

Wenn ein Radler einen Vorfall mit Personenschaden verursacht und sich dann vom Acker macht oder pampig wird, wirst du sicher nicht erleben, dass ich dieses Verhalten verteidigen würde. Das würde ich auch bei Autofahrern/Fußgängern/Reitern etc.pp. unmöglich finden.
 
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