Kampfhunde vor allem ein Problem der "Unterschicht"

artur_ganate

10 Jahre Mitglied
Ein neues Phänomen macht sich breit: In sozialen Problemschichten ist es schick geworden, sich furchteinflößende Hunde zuzulegen. Zuletzt wurden mehrere Kleinkinder und eine Frau von Hunden verstümmelt oder gar getötet.
(Salzburger Fenster vom 17.02.2010, Printausgabe (pdf)


(nicht kommentierbar)

LG
Dominic
 
  • 19. Mai 2024
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Hi artur_ganate ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Gesetze zum Schutz vor gefährlichen Hunden seien samt und sonders zahnlos, so die Kritik, man habe nicht den Mumm, gegen die laute „Hundelobby“ und ihr Wählerpotenzial vorzugehen
Unterschicht, Kampfhunde, verstümmelte Kinder und Frauen.

Da möchte man sich natürlich gern sachlich mit auseinandersetzen.
 
Saschy die müssen wohl warten bis die verstümmelten Kinder ins Wahlalter kommen, damit es endlich Gesetze mit Zähnen gibt statt Hunde...

man verzeihe mir den unmöglichen Sarkasmus, verstümmelte Kinder sind ganz sicher nicht lustig, ausser in Splatter-filmen... ;)
 
Also wenn man mal ganz gutgläubig ist, gbt es in dem Artikel tatsächlich ZWEI Hundeunfälle mit Kindern. Der eine hat 16500€ Strafe gezahlt.
16500€ sind jetzt nicht gerade ein Unterschichtsurteil. Ich vermute das in Österreich ähnlich wie in Deutschland sich die Strafe am Einkommen orientiert.

Der ganze Artikel ist halt Meinungsmache und dafür benutzt der auch eine unglaubliche Rabulisitk. Findet man leider auch schon seit geraumer Zeit in den Qualitätsmedien.

Kampfhunde sind eh pfui. Ist ja klar die werden ja zum Kämpfen und verstümmeln geboren. Aber ganz wichtig ist das man sich klar macht das das ja nicht Durchschnittsbürger sind die die Hunde halten. Sondern die Assi Unterschicht.
Einfach weil sie so gelangweilt sind davon uns allen auf der Tasche zu liegen.
Einen Kampfhund aus Langeweile
Sozialhilfebezieher, alkoholabhängige oder anderweitig labile Menschen, die mit Hunden herumspazieren, die ein Risiko darstellen.
So schlägt man natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Wobei die Hauptfliege die Unterschicht ist unterstelle ich mal.

Und wie mächtig und laut wir sind als Hundelobby weiss ja auch jeder Hundebesitzer.
Seit ich den Hund habe durchströmen mich täglich die Machtgefühle:lol:
Nicht nur das ich den Hund knechten kann wie es mir beliebt nein auch der anständigen und schwachen Gesellschaft gegenüber fühle ich mich wie der King.
So jetzt geh ich nochmal ne Runde um den Block mitm Hund, nur schade das um die Zeit kaum jemand da ist dem ich demonstrieren kann wie mächtig ich bin.
Leider schon alle Frauen und Kinder im Bett die man gemeinhin sonst so verstümmelt, naja dann halt nur Pippi machen.
 
Ach du meine Güte, also bin ich quasi entweder Alkohol abhängig oder massiv labil???
Ich hab 3 solcher "Kampfhunde"! Urlaub in Österreich wird gestrichen!!!!
 
Nun es steht schon da das nicht alle so sind und das die Hunde nicht grundsaetzlich gefaehrlich sind. Aber eins stimmt schon und das unabhaengig einer Rasse, wird ein Kind gebissen ist stets die Frage was es falsch gemacht hat .... Oder noch wildere Vermutungen in den Raum geworfen.
 
Aber eins stimmt schon und das unabhaengig einer Rasse, wird ein Kind gebissen ist stets die Frage was es falsch gemacht hat .... Oder noch wildere Vermutungen in den Raum geworfen.
Sofern das Kind alt genug ist, ist es ja auch nicht verkehrt das zu reflektieren.
 
Kommt mir bekannt vor....gab es dieses nicht schon in Deutschland:verwirrt::verwirrt::verwirrt:
 
Also ich finde, man kann das auch anders interpetieren:

Die meisten PROBLEMHUNDEHALTER, also die, deren Hunde Probleme darstellen bzw. gefährlich sind, kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen oder (ge)brauchen die Hunde als Schw...verlängerung bzw. Ego-Aufmöbelung.

Heisst für mich im Umkehrschluss nicht, daß alle, die Listis haben, alkohol-, drogen-, oder sonstwie abhängig sind oder geistig gestört.

Manche Passagen hätte man weniger mißverständlich ausdrücken können, aber folgende finde ich unmissverständlich pro Hunde und contra Halter:

Zitat:
"Es ist in bestimmten Schichten schick geworden, sich einen starken, potenziell gefährlichen Hund zuzulegen – und dieses arme Tier womöglich ganz bewusst zur „Waffe“ abzurichten."

Zitat:
"Praktiker bestätigen aber, dass es häufig Menschen mit sozialen und psychischen Defiziten sind, die sich mit einem angsteinflößenden Hund den „Respekt“ der Umwelt holen. Eben diese Halter produzieren die meisten Unfälle mit Hunden."

Zitat:
"Den Problembesitzern fehlt es aber nicht nur am Fachwissen, sondern auch an der persönlichen und charakterlichen Eignung."


Viel anderes sagen die meisten hier aus dem Forum auch nicht.

Unter "Problemhundehaltern" verstehe ich diejenigen, deren Hunde wirklich gefährlich sind, weil sie von ihren Haltern dazu gemacht wurden.
 
den trend zu "unterschichten" sehe ich mit einem lachendem auge.denn genau dieser "unterschicht" und "arbeiterschicht" aus großbritanien verdanken wir diese tolle hunderasse!diese hunde haben schon immer der "unterschicht" gehört,und hoffen wir dass es in der zukunft auch noch so bleibt.
wenn man aber manche hundesteuer in betracht zieht,so kann man glauben dass es nur noch ein rasse für leute mit viel geld und einfluss wird,und dass wäre ja eigentlich schon verrat im allgemeinen.
 
Zur Unterschicht zu gehören, arbeitslos zu sein etc. wird hier indirekt mit etwas Schlechtem gleichgestellt. Und es wird der Eindruck erweckt, als on alle Sozialschwachen psychische Probleme haben und mit den Hunden nicht umgehen könne bzw. ihre Hunde sogar abrichten.

Dahinter steckt doch nur, den restlcihen Leuten jegliches Mitgefühl und Solidarität zu nehmen.
 
Ich finde den Artikel - hmmh - schlecht recherchiert und unausgegoren. Da wird viel zusammengerührt, was nicht zusammengehört.

Oder ist in Österreich das Halten von Hunden (auch bestimmter Rassen) von Leuten, die besser keine haben sollten, wirklich ein "neues" Phänomen?

Oder wird es grade mal ins Blickfeld der Öffentlichkeit gehievt?
 
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