Kampfhund eingezogen

Mittwoch 23. Juli 2003, 14:18 Uhr

BGS-DO: Schlägerei in der S-5 führte zu erheblichen Verspätungen

Dortmund (ots) - Am 22.07.03, gegen 23:00 Uhr, wurde die Einsatzzentrale der Bundesgrenzschutzinspektion Dortmund verständigt, dass in der S-Bahn ( S- 5 ) zwischen Dortmund Hauptbahnhof und Dortmund-Kruckel ein Reisender durch einen Kampfhund gebissen worden sei. Als die Bundesgrenzschutzbeamten in Dortmund-Kruckel die dort stehende S- Bahn betraten, wurde ein 47 jähriger Dortmunder gerade durch eine Krankenwagenbesatzung versorgt.

Ermittlungen vor Ort ergaben, dass ein 39 jähriger Mann aus Witten und der 47 jährige Dortmunder, die beide befreundet sind, in der S- Bahn in einen Streit gerieten. Beide waren angetrunken. Der 39 jährige führte dabei den Kampfhund, einen Stafford Terrier, ohne Maulkorb, des 47 jährigen
Dortmunders. Im Verlauf des Streites schlug der 39 jährige Wittener dem 47 jährigen Dortmunder mit dem Ellenbogen in das Gesicht. Dabei sprang der Hund den 47 jährigen an, ohne ihn zu beißen. Der Stafford Terrier wurde nach Schlichtung des Streites durch BGS Beamte sichergestellt und dem Dortmunder Tierheim übergeben. Gegen Beide Personen werden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Durch die Schlägerei gab es auf der S-Bahnlinie Verspätungen von insgesamt 62 Minuten.

schei...., dass es immer solche Typen sind, die einen Kampfi haben UND aufallen müssen....
wenn ich was zu sagen hätte: die beiden Typen einschläfern und dem Staff die Monatskarte geben, dann ist Ruhe in der U-Bahn......

Na super!!! So was ist doch echt zum

Was hat der Hund jetzt schlimmes getan??? Er wollte wohl den Streit schlichten in dem er den einen angesprungen ist.

Naja die sollten lieber die ANGETRUNKENEN Männer ins TH sperren!!!
Denn die würden da hingehören.

Der Hund hat also nicht gebissen...ist aber trotzdem prima Werbung für uns "normale" sog. Kampfihalter......zum kot***

Vielleicht wurde der Hund ja nur zu seinem eigenen Schutz eingezogen? Bei dem Verhalten seines Halters?

Caro-BX

Rasenmäher beschlagnahmt

Rasenmäher polizeilich beschlagnahmt
Schlägerei in U-Bahn

Es wurde gemeldet, dass ein Reisender durch einen Rasenmäher verletzt worden sei.

Ermittlungen vor Ort ergaben, dass zwei besoffene Volltrottel sich gehauen hatten. Der 39 jährige führte dabei den Rasenmäher, ohne Maulkorb, des 47 jährigen Dortmunders. Der eine besoffene Volltrottel haute mit dem Ellenbogen den anderen besoffenen Volltrottel. Dabei rollte der Rasenmäher gegen den 47 jährigen, ohne ihn zu verletzen.

Der Rasenmäher wurde nach Schlichtung des Streites durch BGS Beamte sichergestellt und beim Dortmunder Grünflächenamt weggeschlossen. Gegen Beide Personen werden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Es wurde festgestelt, dass die ursprüngliche Meldung nicht zutreffend war und die Leute alle falsche Aussagen machten, weil sie das angebliche Verhalten vom Rasenmäher erwarteten. Die Leute waren alle sachkundig, weil sie regelmäßig die Bildzeitung lesen.

Der einzige, der nicht besoffen war und keinen verletzt hatte, kam hinter Gitter. Das Verfahren gegen die zwei Freunde wird wegen geringer Schuld und Unzurechnungsfähigkeit infolge Alkoholkonsums wahrscheinlich eingestellt. Der Rasenmäher bleibt bis auf weiteres hinter Gittern.

Mit dieser leichten Verfremdung merkt man erst so richtig, WIE BESCHEUERT die Meldung ist.

Der 39 jährige führte dabei den Kampfhund, einen Stafford Terrier, ohne Maulkorb, des 47 jährigen
Dortmunders.



Wenn ich das richtig verstehe, ist der HUnd lediglich sein Herrchen angesprungen!!!
Ich hoffe für den Wauzi, dass er schnell nettere Besitzer findet, die sich nicht besoffen mit Freunden streiten!

Hi Danny,

jaaa... wenn man sich durch das Beamtendeutsch durchgewühlt hat bis zum Kern der Meldung, dann hat der Hund seinen eigenen Herrn angesprungen.

Vielleicht um ihm die blutende Wunde im Gesicht zu lecken?

Möglich erscheint mir auch, dass die zwei alkoholliebenden Freunde einen Deal verabredet haben, z.B. weil der jüngere aufgrund von Vorstrafen keine Haltungsgehmigung bekommen kann - so dass der Ältere nur seine Personalien zum Hundanmelden "hergegeben" hat.

Dazu passen würde, dass der Jüngere offensichtlich gut austeilen kann und dass er der tatsächliche Führer des Hundes war, der nicht auf seinen Namen lief.

Meiner Meinung nach sind beide ungeeignet zum Halten von jeder Art von Hunden.

Sehe ich auch so. Solchen Leuten gehört der Hund erst mal weggenommen. Und einen Retriever hätten die auch erst mal eingezogen. Hunde sind in der Ausnüchterungszelle nämlich nicht erlaubt. Ja und klar bringen die den Wuff ins nächste Tierheim, wohin denn sonst?