Kampfhund attackiert Reitergruppe aus Rothenfluh

boah, dramatisch - Kampfhund überritten und orientierungslos gemacht.
Hat Frau Sandra Sieverts (Name geändert) Riesenglück gehabt. :uhh::uhh::uhh:
 
Ein Hund reißt sich los, rennt auf eine Reitergruppe zu, verletzt wird niemand, aber es kommt in die Zeitung?

Deutschland wird immer dämlicher.
 
... war doch in der Schweiz, aber ansonsten stimmts ;)
 
Ah, okay, Schweiz. Dann ist ja alles gut :D .

Im Ernst - die Schweizer werden langsam genauso bekloppt.
 
Schön ist's trotzdem nicht, egal welche Rasse das Vieh hatte....
 
und wieder mal die schweizer... :p klar sind die bekloppt... wer hat´s erfunden ???:lol:
 
Mein Angsttraum - ich hab schon immer Angst und reite nur Schritt, wenn ich am Wochenende auf dem Reitweg unterwegs sind. Da tummeln sich dann oft mehr Hunde als Pferde und zur Krönung oft auch noch Familien mit Kinderwagen.
Vielleicht waren 3!!!! Hunde ja auch einfach ein bisschen viel.
 
wer mal gesehen hat wie das ausschaut, ein hund der auf die kehle eines pferdes oder esels geht, reagiert nicht mit ein faulen witz. Es ist äusserst gefährlich für pferd und reiter. Nicht jedes pferd bleibt da ruhig.

Mein pferdehengst greifft an, der eselhengst jedoch , sonnst angst für niemanden und gar nichts, ist schreiend rumgerannt mit einem hund am hals. wer so ein szenario lustig findet hat eins am öpfel.

es ist mir herzlich egal ob der s.a.uhund ein kampfhund ist oder nicht.
 
wer mal gesehen hat wie das ausschaut, ein hund der auf die kehle eines pferdes oder esels geht, reagiert nicht mit ein faulen witz. Es ist äusserst gefährlich für pferd und reiter. Nicht jedes pferd bleibt da ruhig.

Mein pferdehengst greifft an, der eselhengst jedoch , sonnst angst für niemanden und gar nichts, ist schreiend rumgerannt mit einem hund am hals. wer so ein szenario lustig findet hat eins am öpfel.

es ist mir herzlich egal ob der s.a.uhund ein kampfhund ist oder nicht.

Und man glaubt einfach mal das was in der Zeitung steht?
 
ich habe nirgendwo gelesen, dass hier ein fauler witz steht. es ist mega gefährlich und nicht nett, wenn du auf dem pferd sitzt und ein hund attackiert dich. die wenigsten perde bleiben dann ruhig..

es ging um die berichterstattung.. es ist nichts passiert, aber allein die tatsache, dass ein hund beteiligt war, reicht aus..:sauer:
 
mein hund stürzt sich auch immer aufs pferd.

einmal im monat wenn es pferdebuletten gibt,kann man nur hoffen das da nicht grade einer von der presse vorbeikommt:lol::lol:
 
Lustig is es wirklich nicht, wenn ein Hund meint er müsse ein Pferd angehen. Ob eine Anzeige wirklich nötig gewesen wäre (verletzt scheint ja niemand zu sein) und vor allem der Hinweis darauf, dass ein "Kumpf"hund der Übeltäter war....naja das zu beurteilen steht mir nicht zu.

Jedoch kann ich die Aufregung der Reiter schon verstehen. Da ich vor einiger Zeit mit meiner Großen selbst in einer ähnlichen Situation war und meine Pferde einmal von einem Hund auf der Koppel attackiert wurden und daraufhin die Flucht ergriffen haben und erst mit Hilfe der Polizei wieder eingefangen werden konnten.

Als ich z.B mit meiner Großen on Tour war, kam mir ein Herr mit seinem Schäferhund entgegen. Da der Hund schön bei Fuß ging und keine Anzeichen machte irgendwie auf mein Pferd zu reagieren, ritt ich im Schritt an dem angeleinten Hund vorbei.

Plötzlich geht der Hund los, die Flexileine voll ausgenutzt und springt meinem Pferd vorne an die Schulter und will beißen. Allerdings rutscht er ab weil sich die Hexe leicht gedreht hat und erwischt stattdessen meine Wade. Es hat für mein Empfinden ewig gedauert bis der Mann in der Lage war, seinen Hund wieder voll unter Kontrolle zu bringen. Trauriges Resultat: ich wurde zwei Mal gebissen, mein tapferes Pferdchen einmal ins Bein, einmal in die Flanke und ein drittes Mal in die Brust.

Ich war wirklich froh, dass ich meine Große dabei hatte und nicht etwa meinen Jungster, mit der wäre das Ganze komplett anders ausgegangen, die hätte die Fassung garantiert verloren und wäre nicht annähernd so ruhig geblieben.


Angezeigt hab ich den Mann aber trotzdem nicht, dem war das mehr als unangenehm und peinlich, er hat die TA Rechung übernommen und sich x Mal entschuldigt. Was soll man dem noch zusätzlich Stress machen?!

Als ein Hund jedoch während des Freilaufes auf die Koppel der Pferde lief, die Pferde angriff und teilweise schwer verletzte, dann die komplette Herde durch den Zaun jagte und sie auch weiterhin verfolgte bis zu den Schienen. Da gabs eine Anzeige. Jedoch nicht von mir, sondern von Seiten der Polizei. Besagter Hund war schon mehrfach auffällig geworden und hätte gemäß den Auflagen angeleint sein sollen.

Es muss dazu gesagt sein, dass bei uns erstmal alle Hunde (egal ob SoKa oder nicht) gleich besteuert und behandelt werden. Solange der Hund nicht auffällig ist, bleibt das auch so. Egal ob Pit oder Dackel. Erst wenn es Vorkommnisse gibt bekommt man Auflagen. Besagter Hund war ebenfalls ein Schäferhund.

Der komplette Schienenverkehr musste für fast zwei Stunden gesperrt werden und es waren etliche Polizeikräfte und Helfer im Einsatz um die Pferde wieder einzufangen. Der HH hatte sich einfach aus dem Staub gemacht und seinen Hund mitsamt den Pferden einfach laufen gelassen. Das geht halt mal gar nicht.

Anhand des Hundes konnte jedoch der HH ausgemacht werden, da eben schon mehrere Vorfälle mit dem Hund waren. Als der dann am Ort des Geschehens eintraf war seine einzige Aussage dazu:" naja ein Hund ist halt ein Jäger und es sollte ihm zustehen zu jagen, einem Wolf verbietet man das Jagen auch nicht."
Ich finde sowas geht halt einfach gar nicht. Die Anzeige gab es zurecht wie ich finde, und wenn ich es noch richtig im Kopf habe, musste der HH alles zahlen. Wer so egoistisch gegenüber seinem Hund und allen Anderen in seinem Umfeld ist, der muss einfach die Konsequenzen in vollem Umfang tragen.

Grüße Caro
 
tja, salvation... es wird wieder mal geglaubt.

unter umständen könnte es ich aber auch anders zugetragen haben... dass es keine 20 !!! reiter waren, dass der hundehalter auf der nassen wiese gestürzt ist, sich dabei relativ schwer am knie verletzt hat, von daher gar nicht aufstehen konnte, der hund sich losriss, aber nicht auf den hals des pferdes wollte, sondern an den hinterhufen war, tatsächlich überritten wurde ( kann ich verstehen )... die am boden liegende person um hilfe bat, die reitergruppe die am boden liegende person dann sogar noch mit einem knüppel bedroht hat ?? die person dann liegen ließ und wegritt ??

in diesem fall sprechen wir von einem unglück, desweiteren von bedrohung und unterlassene hilfeleistung.. wobei die straftaten zu lasten der reitergruppe gehen..

wieder mal eine verkettung von unglücklichen umständen..:(
 
Wusste garnicht, das es die "Blöd" auch in der Schweiz gibt..... :lol:

Das ein Hund auf ein Pferd losgeht.... okay
Das er dabei primär auf die Beine geht.... okay, die sind halt in bequemer Reichweite
Das er beim Hochspringen vielleicht noch Brust, Schulter oder auch die Wade des Reiters erwischt..... auch noch okay, könnte passieren

Aber das er ihm an die Kehle geht.... sorry
Ich bezweifele nicht, das ein mittelgroßer Hund so hoch springen kann, aber wenn ein Pferd scheut, nimmt ein Reiter aus Reflex heraus schon die Zügel kurz, das eh aufgeregte Pferd wird sich eher "beizäumen", d.h. den Kopf näher an die Brust bringen und schon ist die Kehle ein durch die ausgeprägte Halsmuskulatur eher gut geschützer Bereich.

Insgesamt sollte sowas nicht passieren, aber wenn ich die sichere Reithalle verlasse und mich in die Wildnis begebe, muß ich mit sowas nunmal rechnen.
Gehört dort zu den alltäglichen Gefahren.

Wir sind vor zwei Jahren im Perlacher Forst über eine Rotte Wildschweine - incl. Frischlinge - quasi gestolpert. Die standen direkt neben dem Reitweg und wir haben sie nicht rechtzeitig bemerkt.
Mama Schwein und Papa Keiler waren "very not amused" über unsere Anwesenheit und die Viecher sind verdammt schnell.
Ist nix passiert, hätte aber...... ist halt Natur und damit muß ich im Gelände rechnen.
 
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