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Mir scheint aber auch, dass wir tatsächlich von unterschiedlichen "Sorten" Mensch sprechen.
Ich kann mir aber ein Bild von denen machen, die du meinst und die gibt es hier, zum Glück, nicht!
 


mit pennern hab ich nicht die von dir hier beschriebenen gemeint.
ich meine eher die die denn ganzen tag in irgendwelchen parks rumhängen und sich die pirne zu schütten.
die du beschreibst sind ja ganz andere leute.
 

Ja, das ist auch so meine Vorstellung gewesen.
Ich habe da auch keinerlei Berührungsängste und wenn es sich ergibt setze ich mich auch dazu und rede mit ihnen. Klappt leider nicht immer.
Mich interessieren aber auch die Gründen warum und weshalb ( nur so am Rande).
Und ja - mit den 3 Tagen stimmt. Die Kommunen zahlen nur 3 Tage lang ein sog, Tagesgeld und dann müssen sie weiterziehen, können aber nach einiger Zeit auch wieder zurück kommen und die 3 Tage wieder dort bleiben. Das ist Bundesweit so.
Ohne für Hund und Herrchen was zu beissen zu besorgen bin ich auch noch nie weitergegangen. Kann ich einfach nicht. Nur Geld gebe ich keines und das wurde auch immer akzeptiert.

Oft denke ich eben das es wohl die besseren Halter sind. mir ist jedenfalls noch nie irgendwie bekannt geworden das ein Hund von einem Obdachlosen irgendwas angestellt hat. mag zwar auch mal vorkommen, aber ich wüßte jetzt nichts.
 
mit pennern hab ich nicht die von dir hier beschriebenen gemeint.
ich meine eher die die denn ganzen tag in irgendwelchen parks rumhängen und sich die pirne zu schütten.
die du beschreibst sind ja ganz andere leute.

Die im Osnabrücker Land "tippeln" nur, die anderen hier in Berlin hängen rum und schütten sich die "Pirne" voll, stimmts Wellblechdach?

Andere wieder tippeln mitsamt zugeschütteter "Pirne", lassen dreist ihren Hund frei laufen, der legt sich mit ner anderen Töle an. Polizei kommt, Presse... das ganze Programm.
Und schon gibt´s wieder ein hübsches neues KSG-Thema.

 

Naja, man sollte es nicht mystifizieren... ich habe auch schon andere Seiten kennengelernt, da wurde die Hunde dann auch mal übel angebrüllt, wenn sie es wagten sich mal zu bewegen oder es wurde auch schon mal getreten oder mit Flaschen/Dosen nach den Tieren geworfen... ich denke, das hängt zum Teil auch vom jeweiligen Obdachlosen aber auch stark vom Alkoholspiegel ab...
und ob jemand, der kein Geld für Tierarztkosten hat jetzt ein besserer Halter ist?
Ich weiß nicht... ich zumindest kann mein Tier jederzeit behandeln lassen...

Vielleicht wird man auch etwas desillusioniert, wenn man längere Zeit mit solchen Personen arbeitet...
 

Diese anderen Seiten habe ich hier in Berlin auch zur Genüge beobachtet. Ich könnte Romane darüber schreiben. Mir tun die Hunde oft leid, z.B. wenn sie im Regen zitternd neben einer Parkbank kauern, auf welcher das zugeschüttete "Herrchen" liegend seinen Vollrausch ausschläft und eh nichts mehr merkt.

Davon abgesehen tun mir die Typen auch leid. Aber wir reden ja nun mal vorrangig von den Hunden.
 

nicht ganz, da ist zweimal von einem Staffmix die Rede und je einmal von einem Staffordshire Terrier und einem Bullterriermischling.
 
Und dennoch eben interessant das Hundchen neben seinem Herrchen bleibt - auch offline - ohne Kommando - ohne je vorher in einer hundeschule gewesen zu sein sondern einfach so.
Mich beeindruckt sowas eben sehr, da wohl dort eben eine viel stärkere Bindung vorhanden zu sein scheint. Was vielleicht auch nicht zuletzt daran liegt das Hund und Herrchen eben wirklich 24 stunden immer zusammen sind und alles gemeinsam machen.
In unserer schönen eigenen zivilisierten Welt kaum möglich.
 

Ich habe solche Begegnungen auch nicht gerne, aber unterscheide je nach Situation, ob ich jemanden anzeigen würde, ihn nur zur "Schnecke machen" würde, oder mich vielleicht sogar mit einer netten Entschuldigung zufrieden geben und sogar auf eine böse Ansage verzichten würde.

Ich würde das davon abhängig machen, ob tatsächlich etwas passiert ist bzw. ob der Hund tatsächlich im Grunde harmlos war, der Halter sich entschuldigt, welchen Eindruck derjenige generell auf mich macht bzw. ob es jemand ist, der generell so mit dem Hund unterwegs ist, oder es auch ne besondere Situation ist, mir der Hund leid tut bzw. ich dem Hund einen Aufenthalt im Heim ersparen will etc.

Mein Gustav (Dackel) ist von einem Husky-Schäfer-Mix gebissen worden, als er noch sehr klein war. Der Hund wurde von einer total zugekifften Person geführt, die ein Seil zu einer Leine umfunktionierte hatte, welches in dem Moment gerissen ist, als ihr Hund voll in die Leine ging. Gustav hatte einen ordentlichen Kratzer am Bauch, den er heute noch sichtbar hat, aber ansonsten ist nichts passiert.

Der Hund hätte alle Zeit bzw. Gelegenheit gehabt, um Gustav zu töten, aber hat es nicht getan. Der Halter hat sich tausend Mal entschuldigt und ich kannte ihn vom Sehen her und wusste, dass er zwar kein Musterhalter ist, aber ansonsten unproblematisch und mit normaler Leine unterwegs ist.

Warum sollte ich diesen Menschen anzeigen? Wir treffen uns gelegentlich im Park und winken uns vom Weiten zu?

Auch in dem Fall wissen wir kaum etwas über die Person und den Hund und was im Grunde passiert ist.
 

Vielleicht gibt es eine Art Auswahlverfahren, wer von ihnen sich hier aufhalten darf, aber ich habe, zumindest hier, noch nicht erlebt, dass die Hunde schlecht behandelt wurden oder Ähnliches. Die Leute, die das tun werden vielleicht nach Berlin geschickt?
Nein, im Ernst, man sieht hier auch, mit längeren Pausen, oft die selben "Tippelbrüder" wieder.

Was die Tierarztkosten anbelangt muss ich mal fragen, wenn wieder einer auf läuft, ob da TH oder Gemeinde einspringt oder unterstützt.
Hundesteuer brauchen sie zumindest nicht zahlen.
An welche Gemeinde auch!

@ Josephinchen

Was die Hundeschule anbelangt habe ich mir das bislang auch erspart.
Lediglich meine Frau hat es eine Zeit lang versucht, weil sie mir nicht glauben wollte, wie man mit Hunden um geht.
Sie kam dann oft und erzählte mir von tollen Tipps und ich antwortete oft - hab ich dir doch auch schon gesagt!
Halt typisch Frau.
 
@ Podifan

was hundeschule betrifft ist es hier ähnlich.
Ganz nach dem Grundsatz: was vor 30-40 jahren klappte klappt heute auch.
Wir hatten auch die eine oder andere angeschaut und ein probetraining gemacht.
Mit teilweise völlig gegensätzlichen Methoden die nur verwirrten und weder uns noch Finchen irgendwas brachten.

Aber ich glaube irgendwo stand hier was von einem bestimmten Klientel ?
Das sehe ich jetzt nicht so, da ich nicht weiß ob der Halter ständig betrunken irgendwo rumläuft, oder ob er mit Hund vielleicht von einer Feier kam.

Ich trinke nun garkein Alkohol, esse/trinke nicht einmal Dinge wo dieser enthalten ist weil ich es einfach nicht mag. Bei mir reicht der Anblick von einem Bier und ich bin betrunken
Würde ich das nun trinken und Finchen verletzt einen anderen Hund, gehöre ich dann auch zum Klientel ?
 

Naja, wobei ich auch da nicht sein und bein drauf schwören würde, dass all diese Hunde bei ihren Herrchen bleiben, weil sie es dort ja so gut haben
Hunde sind nunmal "treu"- unabhängig davon, wie sie behandelt werden...

naja, es gibt sicher auch die, die sich gut um ihren Hund kümmern, ich selbst kenne auch solche - aber ich finde, so wie du das darstellst, verherrlichst du etwas, was nicht zu verherrlichen ist.

Es gibt übrigens auch Hunde von Otto-Normalbürgern, die ebenso gehorchen und eine ebenso enge Bindung haben, fällt dir vielleicht nicht so auf, weil man eben auf die nicht so achtet- oh, und gestern erst habe ich am HBF einen Hund gesehen, der rein garnicht an seinem Herrchen zu hängen schien, der wollte nur weg -sehr tolle Bindung

Es ist nicht alles weiß - auch nicht schwarz- aber ich finde, du pauschalisierst hier etwas und vielleicht solltest du mal genauer hinblicken... (wie bei den Tierschutzvereinen)


@Podi: bei uns ist es so, dass die Praxis, in der ich gearbeitet habe, einmal im Monat Behandlungen "auf eigene Kosten" durchgeführt hat, die Obdachlosen mussten einen Grundsatz zahlen (ich glaub 5,-€) den Rest hat die Praxis bezahlt... ich glaube nicht, dass es anders laufen würde, hier zumindest kassiert der TSV die Tiere ein, wenn der Halter die TA-Rechnung nicht zahlen kann (meines wissens nach)- ist ja auch verständlich
 
weisst du Buroni....
reagiere am besten garnicht auf meine Texte - nehme mich doch bitte auf deine Ignoreliste
Ich denke du brauchst gerade mir nichts bezgl. schwarz und weiß zu erzählen.

Und vieleicht liesst du dir deinen Text nochmal durch vonwegen pauschalisieren

Besonders diese Stelle: Hunde sind nunmal "treu"- unabhängig davon, wie sie behandelt werden...

vermutlich geschehen aus diesen Gründen immer wieder Beissattacken auf das eigene Herrchen/Frauchen.... weil HUNDE ja so treu sind.
 

Gibt es eigentlich auch was,was dir nicht schon passiert ist?
 

Ähm... ja, klar, die Hunde beissen Herrchen und Frauchen weil sie nicht treu sind
schon klar

Und wieso sollte ich den Mist, den du verzapfst unkommentiert lassen?
Sorry, das ist ein Forum, hier geht es nunmal um Austausch - und wenn da ein Josephinchen ankommt und schreibt, Obdachlose wären die besseren Hundehalter, darf ich mich wohl auch dazu äussern, oder?

zumal ich mir da auch etwas Urteilskraft erlaube, da ich sowohl über die Tierarztpraxis mit den Personen und ihren Tieren gearbeitet habe, als auch im Praktikum meine Erfahrungen sammeln durfte


Aber leb ruhig weiter in deiner niedlichen welt - Obdachlose sind die tollsten Hundehalter und Tierschützer sind furchtbar böse... passt schon
 
warum wird das eigentlich am sozialen Status festgemacht? ich denke es gibt unter Obdachlosen genau so gute und schlechte Hundehalter als in andren Gesellschaftsschichten.
 
warum wird das eigentlich am sozialen Status festgemacht? ich denke es gibt unter Obdachlosen genau so gute und schlechte Hundehalter als in andren Gesellschaftsschichten.

Stimmt eindeutig, zumal es manchmal echt interessant ist, welchen (beruflichen) Hintergrund sie haben und wie sie auf der Straße gelandet sind!
 

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