Das ist schon klar Barbara
Wir sind mehr von Leuten ausgegangen denen eben andere Dinge ( Urlaub, Hobbys, Party usw. wichtiger sind als ein zweithund.
Natürlich gibt es solche und solche. Ganz klar. Wir sind eben "anders".
Uns ist das ganze nicht wichtig genug. Wir haben auch Urlaub, aber auf ne andere Art und Weise. Unser Hobby und was uns als Paar verbindet sind eben die Nasen.
Für andere sind andere Dinge wichtiger und das muss eben jeder selbst wissen was für ihm wichtig ist und was nicht.
Unsere Feststellung ist eben, das je mehr Hunde es sind es leichter statt schwerer wird.
Teilweise kann man es mit Kinder vergleichen wo Geschwister sich gegenseitig erziehen bis zu einem gewissen Grad.
Um das mitzubekommen muss man die Erfahrung aber erstmal selbst machen und nicht nur durch hören/sagen oder weil A, B oder C es anders sagt.
Ich sehe das einfach so das es auch Zeiten gab wo eben Hundevereine/schulen oder sonstiges noch nicht so vertreten waren wie heute. Liegt daran das ich in einem 100 Seelen Dorf gelebt habe und es bei uns sowas garnicht gab. Und die Hunde haben dennoch gehorcht. Nur hat sich die Zeit eben verändert. Heute muss alles irgendwie Zack Zack gehen. Zeit hat doch heute kaum noch jemand wirklich. Und ein Hund hat zu funktionieren wie ich das möchte oder wie die Mitmenschen sich das so vorstellen. Und eben davon halte ich nichts. Wichtig ist das er hört und das ich nicht unangenehm auffalle oder Menschen belästige. Und wenns drei jahre dauert dann dauert es eben 3 Jahre. Denn sobald eine feste Bindung da ist die ja wohl ebenso seine Zeit braucht reichen schon kleine Andeutungen und er weiß was Sache ist und wann es besser ist zu hören und wann er denken kann; wat willste denn wieder?
Für manch einen mögen Hundevereine/schulen das richtige sein. Für uns ist es das nicht. Sei aber anderen gegönnt.
Meine Nasen sind ja nun nicht unsere ersten Hunde
Und die davor (Cara 17, und Trixie 12) waren auch erzogen und haben aufs Wort gehorcht. Es brauch eben seine Zeit und die nehme ich mir ganz einfach. Und wenn ich wie mit Mäx nen Hund habe der mit Rüden unverträglich ist dann ist er es eben. Dann bin ich eben bei Hundebegegnungen vorsichtig oder weiche aus.
Gerade Mäx ist ja der Grund warum ich hier
nur Welpen zur Pflege habe ( auch wenn unser Traum auch eher alte und kranke Hunde sind die niemand mehr will und die nen Sterbeplatz suchen. Aber eben das geht noch nicht und dem habe ich Rechnung zu tragen und versuche da auch nichts anderes.
Für mich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ich 2 Hunde zu versorgen habe oder eben 4 oder 5 oder wirklich gar nur 1 Hund.
Wie schon gesagt - für uns halt eben nicht da ich den ganzen Tag zuhause bin und die Hunde nie alleine sind.
Es sollte niemand zum Vorwurf gemacht werden, wenn er sich nur für 1 Hund entscheidet. Ebenso habt ihr die Entscheidung zu so vielen Hunden getroffen.
Das war auch nicht als Vorwurf gemeint sondern war eine Überlegung unsererseits bzw. von meinem Mann.
Dennoch frage ich mich, wann eure "Schmerzgrenze" erreicht ist
Wenn ihr der Meinung seid, dass alles super klappt, dann Glückwunsch
Beim dritten Hund haben wir gesagt JETZT keinen mehr. Nach dem Vierten ebenfalls
Und bei dem sechsten würde dann unsere Vorsitzenden doch mal nachhören wie sie gestern schrieb.