Hallo,
also ich habe das letzte angeklickt, weil es meiner Meinung nach auf den Hund und auch auf seine Menschen ankommt, ob es passt oder nicht.
Grundsätzlich sollte man dem Temperament und dem Wesen der Rasse gewachsen sein. Gerade "wirkliche" Jagdhunde (deutsch Drahthaar, Kurzhaar etc) werden meist auf Leistung gezüchtet und haben eine gewisse Härte und Verlangen nach "Arbeit". Bei den Labradors und Goldies ist das ja leider zur Mode geworden, einen solchen Hund auf dem Sofa zu haben und somit wird dabei nicht mehr soviel Wert auf Leistung gelegt.
Auch bei den "echten Gebrauchs-Würfen" gibt es immer wieder Hunde, die nicht zur Jagd geeignet sind, also warum sollen die nicht passend vermittelt werden? Ansonsten MÜSSEN solche Hunde "arbeiten", sonst sind sie unausgelastet und unglücklich, aber was man macht, um die Tiere auszulasten, bleibt einem selbst und dem Hund überlassen....
Ein gutes Beispiel ist mein Dobermannrüde. Er wäre ein sehr guter Jagdhund! (leider)
Er MUSS arbeiten, da ich aber den Schutzdienst nicht so sehr mag, habe ich mit ihm mit einem Jahr mit der Rettungshundearbeit angefangen, um ihn auszulasten. Es blieb mir nichts anderes übrig, er wäre Daheim nur auf dem Sofa und Spazieren eingegangen!
Zu den Weimaranern:
Ich weiß, dass es in D mindestens einen Züchter gibt, der auch an Otto Normalverbraucher verkauft, wenn die Leute etwas mit ihm arbeiten.
Ich hatte mich vor knapp drei Jahren mal erkundigt, weil ich statt Nova (auch Dobi) evtl gern nen Weimi gehabt hätte.
Durch meine Rettungshundegeschichte, hätte ich einen bekommen.
Gruß nelehi