Insekten und anderes Krabbelgetier | Seite 16

embrujo · Gestern um 16:29

Im Büro meines Kollegen war ein Wespennest im Rolladenkasten. Am Donnerstag kam der Kammerjäger.

snowflake · Gestern um 19:16

Carli schrieb:
Im Moment ist anscheinend das jährliche Wespensterben

Dass Wespen in großer Zahl schon im Sommer sterben, finde ich nicht normal.

Aber dabei fiel mir etwas anderes ein. Seit Jahren fallen mir jeden Sommer im Wald tote Maulwürfe auf, die auf den Wegen rumliegen. Das zieht sich über Wochen hin, dass ich immer mal wieder einen sehe, gefühlt alle paar Tage. Ich frage mich, ob das normal ist, so ein sommerliches Maulwurfsterben? Weiß da zufällig jemand was?

wilmaa · Gestern um 19:24

Fällt auch unter Klimawandel- zu trocken um Nahrung zu finden:

snowflake · Gestern um 19:26

Deswegen fiel es mir erst seit ein paar Jahren auf. Schlimm.

wilmaa · Gestern um 19:29

An solche Ereignisse werden wir uns wohl gewöhnen müssen. Da die Menschheit ja nicht fähig und willig ist umzudenken können wir uns im rasanten Tempo von immer mehr Arten verabschieden.

Carli · Gestern um 20:14

snowflake schrieb:
Dass Wespen in großer Zahl schon im Sommer sterben, finde ich nicht normal.

Aber dabei fiel mir etwas anderes ein. Seit Jahren fallen mir jeden Sommer im Wald tote Maulwürfe auf, die auf den Wegen rumliegen. Das zieht sich über Wochen hin, dass ich immer mal wieder einen sehe, gefühlt alle paar Tage. Ich frage mich, ob das normal ist, so ein sommerliches Maulwurfsterben? Weiß da zufällig jemand was?

Wobei wir dieses Jahr wenig Hitze, immer wieder Regen und mehr Insekten hatten und haben. Tatsächlich lief hier letztens Abend ein munterer Igel rum. Im Dunklen , wie es sein soll. Mit den Wespen kommt es wohl auf die Art drauf an. ( Gerade gelesen). Juli bis September ist wohl normal.

snowflake · Gestern um 23:24

Carli schrieb:
Juli bis September ist wohl normal.

Echt? Wusste ich nicht. Ich dachte, die sterben erst im Herbst.
Und was "dieses Jahr wenig Hitze, immer wieder Regen" betrifft, ich glaube, dieses Jahr habe ich tatsächlich "nur" vielleicht zwei tote Maulwürfe gesehen. Das waren in den letzten Jahren deutlich mehr.

wilmaa · Gestern um 23:30

Wobei die diversen Überschwemmungen auch nicht hilfreich sind. Wenn das Hochwasser zu schnell kommt ertrinken Maulwürde in ihrem Bau.
Die sieht man dann halt nicht tot irgendwo herum liegen.
Also weder Trockenheit noch zuviel Wasser tun der Population gut.

Carli · Gestern um 23:30

snowflake schrieb:
Echt? Wusste ich nicht. Ich dachte, die sterben erst im Herbst.
Und was "dieses Jahr wenig Hitze, immer wieder Regen" betrifft, ich glaube, dieses Jahr habe ich tatsächlich "nur" vielleicht zwei tote Maulwürfe gesehen. Das waren in den letzten Jahren deutlich mehr.

Na ja, ich glaube tatsächlich wir hier oben hatten einen anderen Sommer als der Rest des Landes. Ob der nun besser war sei dahingestellt. Aber etwas gemäßigter immerhin. Ich war nicht einmal im Wasser.

snowflake · Gestern um 23:34

wilmaa schrieb:
Wobei die diversen Überschwemmungen auch nicht hilfreich sind. Wenn das Hochwasser zu schnell kommt ertrinken Maulwürde in ihrem Bau.

Von Überschwemmungen waren wir hier weit entfernt. Wir sind nur dieses Jahr nicht vertrocknet.
Außerdem habe ich vor Jahren mal gelesen, dass Maulwürfe durchaus schwimmen und (natürlich begrenzten) Überschwemmungen so entkommen können.

wilmaa · Gestern um 23:40

Ja, die können schwimmen, tun es aber nicht gerne.
Wenn es normal regnet kommen die klar aber bei solchen Sturzregen inkl. Flüsse die über die Ufer treten sind sie nicht schnell genug. Da erwischt es sogar den ein oder anderen Biber.
Ich war ja vor einer Weile im Allgäu, die hatten, inkl. ein Teil des Weges da runter von Stuttgart aus, richtig Land unter.

snowflake · Gestern um 23:51

Ja, klar, dem widerspreche ich nicht. Diese Überschwemmungen, wie sie in jüngster Zeit auftreten, sind was anderes.
Nur treten die nach wie vor nur räumlich begrenzt auf, und ich glaube deshalb nicht, dass sie für die Artenvielfalt so gravierend sein können wie die Dürre, die flächendeckend über weite Landstriche und längere Zeiträume auftritt. Bei so einer Flut sterben Tiere, aber das Gebiet ist überschaubar und kann danach wieder besiedelt werden.

wilmaa · Heute um 00:07

Ich denke auch das Dürre mehr Opfer fordert. Da gibt es außerhalb Europas ja leider genug Erfahrungswerte.
Ist halt echt Mist wenn der ohnehin schrumpfende Lebensraum wahlweise öfter Mal absäuft oder verdorrt..

snowflake · Heute um 00:30

Klar. Der Klimawandel ist insgesamt Mist. Ganz zu schweigen von unserem Umgang damit.

embrujo

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