Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man sich durch solche Klauseln von einem Tierschutzverein entmündigen lassen kann!
Wenn ICH die Verantwortung für ein Tier habe und alle Kosten für das Tier trage, dann treffe auch ICH alle relevanten Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Tier. Anders kann das gar nicht sein für mich. Nie im Leben würde ich sowas unterschreiben, never!
Ich persönlich halte solche Klauseln im Übrigen für unwirksam. Weil man das sicherlich auch anders sehen kann, müsste man im Zweifel aber erstmal den Richter davon überzeugen...
Fazit für alle Interessenten: Egal ob TSV oder Züchter, als erstes den Vertrag anschauen...
Wir nicht. Der Erfolg bei Gerichtsverhandlungen gibt uns recht.
Natürlich dürfen Klauseln nicht sittenwidrig sein und natürlich hängt es vom Richter ab.
Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man sich durch solche Klauseln von einem Tierschutzverein entmündigen lassen kann!
Wenn ICH die Verantwortung für ein Tier habe und alle Kosten für das Tier trage, dann treffe auch ICH alle relevanten Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Tier. Anders kann das gar nicht sein für mich. Nie im Leben würde ich sowas unterschreiben, never!
Ich glaube du verstehst nicht. Verträge gibt es genau wegen solcher Menschen die eben nicht die Verantwortung übernehmen.Und da kann man vorkontrollieren wie man will.
.
Es geht wohl um die Weitergabe, wenn man den Hund nicht mehr will. Das wär für mich auch ok den dann wieder dort zurückzugeben. Aber wie du schon sagst, der Satz ist sehr schwammig. Meine Sorge wäre in der Tat, dass so ein Hund dann niemals mein Hund ist, weil er mir nicht gehört und auch nicht nach einigen Monaten in meinen Besitz übergeht.@ chiquita , wird denn der zitierte Satz betr. TH= Eigentümer noch genauer difiniert?
Wäre mir zu schwammig, kann ja alles heissen. Soll Weitergabe an 3. vermieden werden, was ja ok wäre,
oder muss jede evtl. Entscheidung abgesprochen werden? Davor wüde ich mich hüten.
Tula
Ich glaube du verstehst nicht. Verträge gibt es genau wegen solcher Menschen die eben nicht die Verantwortung übernehmen.Und da kann man vorkontrollieren wie man will.
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Sorry. Wenn "der Tierschutz" bzw. der betreffende Verein so wenig Vertrauen hat, dann muss er die Tiere eben alle selber behalten und finanzieren. Es kann nicht sein, dass der Adoptant eines Tieres alle Kosten und Aufwendungen trägt, aber bei anfallenden Entscheidungen dann nach der Pfeife anderer tanzen muß. Wer zahlt, bestimmt, welche Musik gespielt wird, so einfach ist das.
@tte
das stimmt absolut nicht wie du es darstellst.
sobald für einen hund eine geldsumme den besitzer wechselt, auch wenn sie als "schutzgebühr" deklariert wird, wird dieser sogenannte schutzvertrag rechtlich ein kaufvertrag.
Sorry. Wenn "der Tierschutz" bzw. der betreffende Verein so wenig Vertrauen hat, dann muss er die Tiere eben alle selber behalten und finanzieren. Es kann nicht sein, dass der Adoptant eines Tieres alle Kosten und Aufwendungen trägt, aber bei anfallenden Entscheidungen dann nach der Pfeife anderer tanzen muß. Wer zahlt, bestimmt, welche Musik gespielt wird, so einfach ist das.
Hi.
Ich würde von der Adoption eines Tieres definitiv Abstand nehmen, wenn ich nicht Eigentümer des Tieres werden würde. Sehe das wie Hovi.
Da ich selbst schon in Tiervermittlung involviert war und selbst mitbekommen habe, wie Adoptanten, die sich nix zu Schulden haben kommen lassen, aufgrund persönlicher Differenzen (es ging nicht um den Hund!) mithilfe solcher Verträge schikaniert und bedroht wurden und versucht wurde, unter fadenscheinigen Begründungen ihnen den Hund wieder wegzunehmen...
Da ging es in einem Fall z.B. darum, dass Adoptanten eine Patenschaft gekündigt haben, was dem Verein ob der nun fehlenden 100 Euro im Monat sehr sauer aufstieß, ein anderes Mal ging es darum, dass der Adoptant die Mitgliedschaft im Verein kündigte aufgrund eines (rein zwischenmenschlichen) Streits mit dem 1. Vorsitzenden.
In beiden Fällen war die Haltung des adoptierten Hundes nicht zu beanstanden, es wurde trotzdem mit allen Mitteln versucht, die Hunde von da weg zu holen. Nur, um den Adoptanten "einen reinzuwürgen".
Für mich heißt das: Knebelverträge: Never ever!
Entweder ich übernehme ein Tier ganz oder gar nicht!
Gruß
tessa
Hi.
Ich würde von der Adoption eines Tieres definitiv Abstand nehmen, wenn ich nicht Eigentümer des Tieres werden würde. Sehe das wie Hovi.
Da ich selbst schon in Tiervermittlung involviert war und selbst mitbekommen habe, wie Adoptanten, die sich nix zu Schulden haben kommen lassen, aufgrund persönlicher Differenzen (es ging nicht um den Hund!) mithilfe solcher Verträge schikaniert und bedroht wurden und versucht wurde, unter fadenscheinigen Begründungen ihnen den Hund wieder wegzunehmen...
Da ging es in einem Fall z.B. darum, dass Adoptanten eine Patenschaft gekündigt haben, was dem Verein ob der nun fehlenden 100 Euro im Monat sehr sauer aufstieß, ein anderes Mal ging es darum, dass der Adoptant die Mitgliedschaft im Verein kündigte aufgrund eines (rein zwischenmenschlichen) Streits mit dem 1. Vorsitzenden.
In beiden Fällen war die Haltung des adoptierten Hundes nicht zu beanstanden, es wurde trotzdem mit allen Mitteln versucht, die Hunde von da weg zu holen. Nur, um den Adoptanten "einen reinzuwürgen".
Für mich heißt das: Knebelverträge: Never ever!
Entweder ich übernehme ein Tier ganz oder gar nicht!
Gruß
tessa
dies ist nicht die norm.. ja, auch ich kenne einen solchen verein..das passiert , wenn der/die erste vorsitzende die herrschaft dort ausübt. . ansonsten ist mir so etwas wirklich noch nie untergekommen, denn es kann und liegt auch nicht im interesse eines vereines, einen hund wieder zurück zu holen.
Einem Adoptanten/Interessenten, der so einen Vertrag unterschreibt, muß klar sein, dass er sich damit auf Gedeih und Verderb dem Goodwill des Tierschutzvereins bzw. der zugehörigen Tierschützer ausliefert. Inklusive deren Launen bzw. sicher auch nicht immer korrekten Ansichten.
Wenn ich mir die Schlammschlachten diverser Tierschutz-Threads allein hier im Forum so anschaue, wo der eine dem anderen nicht das Schwarze unterm Fingernagel gönnt, muß ich sagen: Ich wollte von solchen Leuten nicht abhängig sein. Im Leben nicht! Von wegen "Es geht immer nur um das Wohl des Tieres" - schön wäre es ja.
Ich würde einen solchen Vertrag auch nie unterschreiben. Oder gar einen Pflegehund von einem solchen Verein übernehmen.
Leider kenne ich da einen Verein, der einen solchen Vertrag hat und ich weiß von Übernehmern, die regelrecht schikaniert wurden.
Da ich selbst keinen eigenen Vertrag habe, sondern alle Hunde über TH-Vertrag vermittelt werden, bin ich sowieso auf meine Menschenkenntnis und meine natürliche Skepsis angewiesen.
Meine zentrale Frage im Zweifelsfall ist immer: Möchte ich selbst bei diesen Leuten Hund sein.
Mit den meisten Leuten, die über mich einen Hund übernommen haben, pflege ich guten Kontakt, sie schicken mir Fotos, rufen mich an und man bleibt beieinander.
Man kann sich nicht gegen alle Gegebenheiten des Lebens per Vertrag absichern.
Wäre schön, wenn das ginge.
Wer das glaubt, muss ein Kontrollfreak sein.
Einem Adoptanten/Interessenten, der so einen Vertrag unterschreibt, muß klar sein, dass er sich damit auf Gedeih und Verderb dem Goodwill des Tierschutzvereins bzw. der zugehörigen Tierschützer ausliefert. Inklusive deren Launen bzw. sicher auch nicht immer korrekten Ansichten.
Wenn ich mir die Schlammschlachten diverser Tierschutz-Threads allein hier im Forum so anschaue, wo der eine dem anderen nicht das Schwarze unterm Fingernagel gönnt, muß ich sagen: Ich wollte von solchen Leuten nicht abhängig sein. Im Leben nicht! Von wegen "Es geht immer nur um das Wohl des Tieres" - schön wäre es ja.