Im alten KSG-Thread wurde in #21 vom 21.10.06 der Vermittlungslink von Conchita gepostet, wo man den Vermittlungstext lesen kann. Dort ist die Rede davon, dass sie sich mit allen Hunden verträgt und mit Kindern keine Probleme hat, weil man mit denen ja spielen könne.
In der Gegendarstellung des Vereins denia-dogs (alter KSG-Thread #19 vom 21.10.06) ist allerdings davon die Rede, wie schwer es sei, für einen Hund eine Pflegestelle zu finden, auf der weder Kinder noch Hunde noch Katzen noch andere Kleintiere leben. Es wird die Hündin wegen ihrer Abneigung gegen die genannten Tiere bzw. Menschen als absoluter Notfall behandelt.
Dieser Widerspruch würde mich dazu verleiten, dieser Orga mit großer Vorsicht zu begegnen.
Naja Robert - der alte Text stammt allerdings ganz offensichtlich von der Pflegestelle. Ich nehme an, von der selben Pflegestelle, auf der auch die Kinder mehrfach gebissen wurden????
Natürlich übernimmt ein Verein die Beschreibung eines Hundes von der Pflegestelle, das ist ja auch der Sinn einer PS.
Was mir dann aber auffällt ist, dass der Verein diese "plötzliche Wandlung'" des Hundes (anscheindend!!) so hingenommen hat. Offensichtlich war die Hündin ja über einen gewissen Zeitraum hin so völlig unauffällig wie zunächst beschrieben. Und dann macht es also irgendwie "klick" und plötzlich ist alles ganz anders????? Wo immer der Grund dafür liegt bzw. gelegen haben mag, aber es MUSS ja einen gegeben haben.
LG Gabi
Bei FN werden Beiträge leider nach einem halben Jahr gelöscht. Deshalb ist klar, dass da Fragen offen bleiben. Die Hündin kam incl. ihrer Welpen direkt aus Spanien hierher und es wurde auch geschildert, dass man sie seperat halten konnte. Anfangs was das Gebelle der Hündin ein Problem, weil die Nachbarn sich beschwerten, später dann eben die Angriffe auf das eigene und Besucherkinder. Dann ging es mal wieder, dann wieder nicht. Ähnlich wie hier, anderer Hund, anderer Verein, gleiche Pflegestelle:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=66780
Berichtige mich, wenn ich da etwas falsch in Erinnerung habe, Rumpel. Die Geschichte hat ja letztlich dazu geführt, dass du dich bei FN unter dem anderen Nick abgemeldet hast, werden aber sicher auch noch andere mitbekommen haben. Iris ist ja auch dort wie hier angemeldet, sonst hätte sie es nicht hier eingestellt. Ich will hier nichts schreiben, was du nicht selbst preis gegeben hättest.
Nun kann man sicherlich darüber streiten, wer nicht bedacht hat, dass man eine fremde Mutterhündin mit Welpen in einer fremden Umgebung nicht unbedingt mit Kindern in Kontakt kommen lässt. Aber genau das meinte ich. Da ist schnell mal ein Urteil gefällt und ein Verein in Misskredit gebracht, wenn man nur seine eigene Sicht schildert und andere Dinge unter den Tisch fallen lässt.
Mit den Schilderungen, was ein Verein und eine Pflegestelle über einen Hund erzählen, habe ich da eben dann auch nur meine eigenen Erfahrungen gemacht. Wenn eine Pflegestelle ebenfalls hier schildert, der Hund müsse isoliert gehalten werden und man dann bei einem Übernahmeangebot von der TH- Leitung erfährt, dass das nicht stimmt, macht man sich eben so seine Gedanken.
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=65815&highlight=Maja
Wie gesagt, alles was ich hier verlinkt bzw. geschrieben habe, hast du selbst in die Öffentlichkeit getragen, Rumpel. Ebenso wie die privaten Gründen, weshalb die beiden Notfelle vor Jupp nach gerade mal ein paar Tagen auch wieder zurück auf den Franziskushof mussten.
Den Verein kenne ich nicht, habe ich bereits geschrieben. Deshalb kann ich dazu keine Auskünfte geben. Aber auch ich habe schon für manchen Verein einen Hund zur Pflege genommen, wo ich sowohl mit einzelnen Menschen des Vereins als auch mit der Vereinsphilosophie so meine Probleme hatte- so wie sie mit mir wahrscheinlich auch.
Aber diese Tiere waren in Not. Ich habe mich nach bestem Wissen und Gewissen um sie gekümmert und das nicht für ein Danke schön von irgendjemandem. Diese Menschen haben mir ein Tier anvertraut und sicher nicht immer, weil sie mich so gut leiden mochten. Aber ich musste auch noch niemanden bedrohen, damit er trotzdem der Meinung war, dass die Tiere bei mir gut aufgehoben waren.
Mit Abstand zu Vielem möchte ich sogar behaupten, dass ich dann wenigstens für dieses Tier alles getan habe und dafür war es jeden "Fehler" wert. Ein Tier sucht sich nicht aus, wer den Vereinsstempel in sein Fell drückt. Aus der Sicht eines Tieres in Not habe ich daher grosse Probleme damit, evtl. Hilfe zu unterlassen, weil mir das ein oder andere bestimmter Menschen (aus denen ein Verein nunmal besteht) nicht gefällt. Ich tue keinem Verein einen Gefallen, wenn ich ein Tier beherberge. So sollte man Tierschutz vielleicht nicht betreiben. Zumindest ist das meine persönliche Einstellung.
Ich weiss nicht, warum mollywoman nach Erfahrungen gefragt hat. Geht es um die Adoption eines Tieres? Wenn es ein Tier ist, von dem dein Herz sagt, das gehört zu mir, dann nimm es. Niemals wirst du bei einem second- hand- Hund sicher sein, ob sich euer Zusammenleben so gestalltet wie du dir das vorgestellt hast. Sein Glück muss man sich mitunter hart erarbeiten.
Willst du Pflegestelle werden oder den Verein anderweitig unterstützen? Dann lass dir schriftlich geben, was ihr vereinbart und wag es, wenn ihr euch einigen könnt. Da ist ein Tier in Not, dem du vielleicht helfen kannst.