Suche Trainerempfehlungen in Hamburg für einen Retriver-Rüden (8 Jahre alt) mit folgenden Problemen:
in seiner Welpen- und Junghundezeit erfuhr er keine artgerechte Sozialisation, da er als Welpe einen Unfall hatte und ein Jahr lang einen großen Fixateur am Vorderlauf trug, mit dem er wegen der starken Verletzungsgefahr für andere Hunde keine Kontakte mit diesen aufnehmen konnte. Nach Abnahme des Fixateurs lag seine Pfote für immer steif und er war sich bewußt, dass er gegenüber anderen Hunden Nachteile in seiner Beweglichkeit hatte.
Er meidet nach wie vor Hundekontakte (zeigt Meideverhalten und geht diesen aus dem Weg), kommt ihm ein Hund dennoch nahe, so stürzt er sich ohne jegliche Ankündigung mit Beschädigungsabsicht auf diesen und beschädigt auch.
Natürlich gab es die üblichen Vorfälle mit freilaufenden Hunde, die „ja nichts machen“ oder solchen, die ihm gar nachstellten. Sein erfolgreiches Motto ist dann: Angriff ist die beste Verteidigung. Er macht keinen Unterschied zwischen hündinnen und Rüden.
Da der Hund nun eine ganze Woche mit meiner Hündin zusammen war, kam der Eindruck auf, dass er gerne Kontakt zulassen wollte, wenn er nur wisse wie, ohne, dass es für ihn zu gefährlich wird.
Der Hund zeigt bei Menschen ausgeprägtes Spielverhalten.