500 Mark in Leopoldshagen
Leopoldshagen/Lübs (EB/wil). Besitzer von als gefährlich eingestuften Hunden müssen in Leopoldshagen künftig 500 Mark Hundesteuer pro Jahr zahlen. Noch gebe es zwar keine sogenannten Kampfhunde, erklärte Bürgermeister Werner Hackbarth während der jüngsten Gemeindevertretung. Die hohe Steuer solle aber mögliche Interessenten von der Anschaffung eines solchen Vierbeiners abhalten. Für den ersten "normalen" Hund müssen 40 Mark bezahlt werden, für den zweiten 60 Mark und für jedes weitere Tier sind 100 Mark zu berappen.
Auch die Lübser Gemeindevertreter diskutierten am Montagabend über eine mögliche Sonderabgabe für Kampfhunde. Letztlich beließen es die Abgeordneten aber bei den bisher geltenden Sätzen für die Hundesteuer, die auch für die als gefährlich eingestuften Vierbeiner zu zahlen sind. Die Summen entsprechen der in Leopoldshagen beschlossenen Satzung, die auf einer Mustersatzung basiert.
Den einzigen Kampfhund in Lübs besitzt Bürgermeister Siegfried Wanke selbst. Angesichts der aktuellen Diskussion habe er sich im Hundesportverein Anklam angemeldet, um die geforderte Sachkundeprüfung abzulegen. Übrigens: In Lübs gibt es 110 Hunde und 480 Einwohner.
06.12.2000 © Nordkurier-Online 2000
Leopoldshagen/Lübs (EB/wil). Besitzer von als gefährlich eingestuften Hunden müssen in Leopoldshagen künftig 500 Mark Hundesteuer pro Jahr zahlen. Noch gebe es zwar keine sogenannten Kampfhunde, erklärte Bürgermeister Werner Hackbarth während der jüngsten Gemeindevertretung. Die hohe Steuer solle aber mögliche Interessenten von der Anschaffung eines solchen Vierbeiners abhalten. Für den ersten "normalen" Hund müssen 40 Mark bezahlt werden, für den zweiten 60 Mark und für jedes weitere Tier sind 100 Mark zu berappen.
Auch die Lübser Gemeindevertreter diskutierten am Montagabend über eine mögliche Sonderabgabe für Kampfhunde. Letztlich beließen es die Abgeordneten aber bei den bisher geltenden Sätzen für die Hundesteuer, die auch für die als gefährlich eingestuften Vierbeiner zu zahlen sind. Die Summen entsprechen der in Leopoldshagen beschlossenen Satzung, die auf einer Mustersatzung basiert.
Den einzigen Kampfhund in Lübs besitzt Bürgermeister Siegfried Wanke selbst. Angesichts der aktuellen Diskussion habe er sich im Hundesportverein Anklam angemeldet, um die geforderte Sachkundeprüfung abzulegen. Übrigens: In Lübs gibt es 110 Hunde und 480 Einwohner.
06.12.2000 © Nordkurier-Online 2000