Hundesteuer in Berlin: Geldquelle
Von Heike Dietrich
Hundesteuer: Bei diesem Wort dürfte manches Herrchen aufheulen wie sein vierbeiniger Freund, wenn man ihm versehentlich auf den Schwanz tritt. Es hilft nichts. Zahlen muss Herrchen doch.
Etliche Hundehalter haben dies offenbar erkannt. Seitdem der Senat im vergangenen Juli die Hundeverordnung verschärfte, meldeten sie flugs 5600 Tiere bei den Finanzämtern an, die bis 1999 noch nicht registriert waren. 1,5 Millionen Mark konnte das Land zusätzlich einnehmen. Die Bezirke füllen ihre Kassen obendrein mit den Bußgeldern, die etwa wegen Missachtung des Leinen- und Maulkorbzwangs für so genannte Kampfhunde verhängt wurden.
Allerdings ließe sich die Einnahmequelle Hund noch konsequenter erschließen, knurren vor allem Berliner, die noch nicht auf den Hund gekommen sind. Das Forstamt Grunewald kündigte jetzt bereits ein härteres Vorgehen an. Professionelle Hundebetreuer sollen im Grunewald künftig eine Gebühr zahlen. Doch mehr als die Hälfte aller in Berlin lebender Hunde ist überhaupt noch nicht registriert. Hier müsste konsequenter kontrolliert und kassiert werden. Schließlich verursachen die Vierbeiner auch Kosten.
Quelle : Berliner Morgenpost online
Von Heike Dietrich
Hundesteuer: Bei diesem Wort dürfte manches Herrchen aufheulen wie sein vierbeiniger Freund, wenn man ihm versehentlich auf den Schwanz tritt. Es hilft nichts. Zahlen muss Herrchen doch.
Etliche Hundehalter haben dies offenbar erkannt. Seitdem der Senat im vergangenen Juli die Hundeverordnung verschärfte, meldeten sie flugs 5600 Tiere bei den Finanzämtern an, die bis 1999 noch nicht registriert waren. 1,5 Millionen Mark konnte das Land zusätzlich einnehmen. Die Bezirke füllen ihre Kassen obendrein mit den Bußgeldern, die etwa wegen Missachtung des Leinen- und Maulkorbzwangs für so genannte Kampfhunde verhängt wurden.
Allerdings ließe sich die Einnahmequelle Hund noch konsequenter erschließen, knurren vor allem Berliner, die noch nicht auf den Hund gekommen sind. Das Forstamt Grunewald kündigte jetzt bereits ein härteres Vorgehen an. Professionelle Hundebetreuer sollen im Grunewald künftig eine Gebühr zahlen. Doch mehr als die Hälfte aller in Berlin lebender Hunde ist überhaupt noch nicht registriert. Hier müsste konsequenter kontrolliert und kassiert werden. Schließlich verursachen die Vierbeiner auch Kosten.
Quelle : Berliner Morgenpost online