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Sera und Rest
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Hundesteuer finanziert Hundeklos
Gettorf/SH, 21.9.01
Ob "Dogstation" oder Hundeklo – egal, wie die sechs neuen Hundetoiletten in Gettorf genannt werden, wichtig ist nur eines: Die Spazierwege in der Gemeinde sollen von Hundekot befreit werden. Bauhofleiter Ortwin Schröder und sein Team installierten bereits zwei der grünen Stationen, aus denen Herrchen oder Frauchen Plastikbeutel ziehen und anschließend samt Inhalt entsorgen können, in der Gettorfer Fußgängerzone an beiden Enden der Eichstraße. Montag folgen weitere an beliebten Hundespazierwegen: an den Parkeingängen Süderstraße und Birkenweg, am Bolzplatz Sander Weg und am Wanderweg Altenheim. Bürgermeister Dieter Schönfeld hofft, dass die Neuerung rege angenommen wird.
Bereits vor Jahren hatte die Gemeinde Plastikbeutel für die "Geschäfte" der Vierbeiner verteilt. Zudem konnten weitere Beutel in der Verwaltung abgeholt werden. Mit den neuen Stationen wird es für die Hundehalter noch bequemer. Die rund 2500 DM teure Investition wird übrigens mit Hilfe der Hundesteuer finanziert. Durch die etwa 300 in der Gemeinde registrierten Hunde nimmt Gettorf über 20000 DM jährlich ein.
Schönfeld nahm die Vorstellung der Hundeklos zum Anlass, auf einen sachgerechten Interessenausgleich hinzuweisen. Drei Dinge seien besonders wichtig: eine artgerechte Haltung der Tiere, der Schutz vor Dreck und die Sicherheit der Mitmenschen.
Nachdem ein Hund am vergangenen Wochenende eine Joggerin in Gettorf verletzt hat wies Schönfeld noch einmal darauf hin, dass Hunde stets so gehalten werden müssen, dass von ihnen keine Gefahr ausgehe. Unangeleint dürften sie in der Natur nicht geführt werden, sagte er und wies auf das Jagdrecht hin.
Um den Tieren dennoch Auslauf zu ermöglichen, gäbe es bereits Überlegungen, einen Hundeplatz in Gettorf einzurichten, erläuterte der Bürgermeister. Das Gelände der ehemaligen Bogenschießanlage am Sportplatz Sander Weg sei dafür im Gespräch. Andere Bereiche, die von Hundehaltern vorgeschlagen wurden, seien – unter anderem aus Gründen des Naturschutzes – nicht realisierbar.
An sich ein sehr guter Vorschlag.Nur wird sowas bei uns leider nicht gemacht
Und mein Mann darf weiter in die Haufen anderer Hunde latschen
Bis dann Sera und Rest
Gettorf/SH, 21.9.01
Ob "Dogstation" oder Hundeklo – egal, wie die sechs neuen Hundetoiletten in Gettorf genannt werden, wichtig ist nur eines: Die Spazierwege in der Gemeinde sollen von Hundekot befreit werden. Bauhofleiter Ortwin Schröder und sein Team installierten bereits zwei der grünen Stationen, aus denen Herrchen oder Frauchen Plastikbeutel ziehen und anschließend samt Inhalt entsorgen können, in der Gettorfer Fußgängerzone an beiden Enden der Eichstraße. Montag folgen weitere an beliebten Hundespazierwegen: an den Parkeingängen Süderstraße und Birkenweg, am Bolzplatz Sander Weg und am Wanderweg Altenheim. Bürgermeister Dieter Schönfeld hofft, dass die Neuerung rege angenommen wird.
Bereits vor Jahren hatte die Gemeinde Plastikbeutel für die "Geschäfte" der Vierbeiner verteilt. Zudem konnten weitere Beutel in der Verwaltung abgeholt werden. Mit den neuen Stationen wird es für die Hundehalter noch bequemer. Die rund 2500 DM teure Investition wird übrigens mit Hilfe der Hundesteuer finanziert. Durch die etwa 300 in der Gemeinde registrierten Hunde nimmt Gettorf über 20000 DM jährlich ein.
Schönfeld nahm die Vorstellung der Hundeklos zum Anlass, auf einen sachgerechten Interessenausgleich hinzuweisen. Drei Dinge seien besonders wichtig: eine artgerechte Haltung der Tiere, der Schutz vor Dreck und die Sicherheit der Mitmenschen.
Nachdem ein Hund am vergangenen Wochenende eine Joggerin in Gettorf verletzt hat wies Schönfeld noch einmal darauf hin, dass Hunde stets so gehalten werden müssen, dass von ihnen keine Gefahr ausgehe. Unangeleint dürften sie in der Natur nicht geführt werden, sagte er und wies auf das Jagdrecht hin.
Um den Tieren dennoch Auslauf zu ermöglichen, gäbe es bereits Überlegungen, einen Hundeplatz in Gettorf einzurichten, erläuterte der Bürgermeister. Das Gelände der ehemaligen Bogenschießanlage am Sportplatz Sander Weg sei dafür im Gespräch. Andere Bereiche, die von Hundehaltern vorgeschlagen wurden, seien – unter anderem aus Gründen des Naturschutzes – nicht realisierbar.
An sich ein sehr guter Vorschlag.Nur wird sowas bei uns leider nicht gemacht
Bis dann Sera und Rest