der witz bei der sache ist, das tiere, deren wiesen mit dem eigenen kot gedüngt werden, dort nicht mehr fressen, oder nur noch sehr wenig fressen.
zusätzlich steigt die verwurmungsgefahr.
die wechselseitige beweidung von wiesenflächen, also pferde und rinder, verringert das risiko von erkrankungen erheblich, da pferde andere würmer bekommen als rinder, und die würmer in fremden wirten absterben.
die tiere fressen auch gegenseitig die sogenannten geilstellen ab, die stellen wo die kotabsatzstellen der rinder oder pferde sind, die dort nicht mehr fressen, wo ihr eigener kot liegt. auch nicht wenn er schon verrottet ist. deswegen ist die ideale beweidungsmethode die wechselbeweidung, pferde, rinder, oder auch schafe. die pferde zuerst, dann die schafe oder rinder, und dann wieder die pferde. das hält die wiesen sauber, und gleichmäßig kurz und ist für die gesundheit der tiere und die haltbarkeit der grasnarbe wichtig.
eigentlich ist mist für die wiese nicht gut, es sei denn er ist vorher kompostiert worden, aber das macht keiner, weil es zu lange dauert. die bauern schmeissen den mist aus dem stall auf die wiesen, und schaden damit ihren eigenen tieren.
fürs feld ist das ideal, für gemüse oder so der beste dünger.
aber für viehwiesen ist es eher schlecht, wegen dem infektionsrisiko und der verwurmungsgefahr.
liebe grüße
angel und hunde