Überdüngung durch Hundekot

  • 19. April 2024
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Herrlich unaufgeregter Artikel - kann man so mit- und hinnehmen
 
Obwohl ich bei den Sätzen hier eher an die anderen Verursacher herantreten würde.
... "Unsere Hochrechnungen für Belgien beziehungsweise für Flandern ergeben, dass Hunde ziemlich viel Stickstoff in Naturschutzgebieten deponieren. Und zwar halb so viel wie Landwirtschaft, Verkehr und Industrie zusammen. In Belgien tragen diese Quellen schätzungsweise 22 Kilogramm Stickstoff pro Jahr und Hektar in Ökosysteme ein. Durch Hunde kommen nach unseren Ergebnissen weitere elf Kilogramm hinzu, was bisher übersehen wurde. Das ist eine beträchtliche Extraportion Stickstoff."...
 
Wobei vom Verhältnis her, Hunde das größere Problem zu sein scheinen.
 
Wieso? Wieso ist halb so viel das größere Problem gegenüber doppelt so viel?
 
dass Hunde ziemlich viel Stickstoff in Naturschutzgebieten deponieren. Und zwar halb so viel wie Landwirtschaft, Verkehr und Industrie zusammen. In Belgien tragen diese Quellen schätzungsweise 22 Kilogramm Stickstoff pro Jahr und Hektar in Ökosysteme ein. Durch Hunde kommen nach unseren Ergebnissen weitere elf Kilogramm hinzu
Ein bisschen irritierend finde ich, dass einmal von Naturschutzgebieten die Rede ist, einmal schlicht von Ökosystemen. Mir ist nicht klar, was da wie miteinander verglichen wird.
 
Wieso? Wieso ist halb so viel das größere Problem gegenüber doppelt so viel?
Ähm Landwirtschaft, Verkehr und Industrie zusammen versus "nur" Hunde, verursachen gerade einmal doppelt so viel. Da geht es nicht um die nackten Kilogramm-Angaben, sondern um die Verhältnismäßigkeit der Verursacher.
Edith fragt wieviel Autos, Busse, LKW's etc, wieviele Kühe, Schweine, Hühner, Hektar Landbearbeitung etc, wieviele Kühlschränke, Fernseher, Badewannen etc müssen hergestellt werden, um gerade einmal doppelt so viel wie Hunde zu produzieren?
 
Ein bisschen irritierend finde ich, dass einmal von Naturschutzgebieten die Rede ist, einmal schlicht von Ökosystemen. Mir ist nicht klar, was da wie miteinander verglichen wird.
Naja, Ackerfläche kann da jedenfalls nicht eingerechnet sein, da ist der Stickstoffeintrag durch die Landwirtschaft durch direkte Düngung deutlich höher.
 
Naja, Ackerfläche kann da jedenfalls nicht eingerechnet sein, da ist der Stickstoffeintrag durch die Landwirtschaft durch direkte Düngung deutlich höher.
Das sehe ich auch so, und deswegen sehe ich diese Studie und nicht zuletzt diese Unschärfe in der Begrifflichkeit mit gemischten Gefühlen.
 
Ich weiss das in holland, dort wo ich her komme, im heide naturschutzgebiet wo schafe und rinder weiden, alles aber dann auch alles vollgeschissen wird durch hunden, es sind vorallem die dogwalker die mit 16 stück unterwegs sind, und nichts auflesen. Und von denen hats unmengen. Die leute haben sooo einen hals wegen dem.
 
Hier ist die Originale Studie - und es geht tatsächlich um Naherholungs- und Naturschutzgebiete, in denen nicht oder nur eingeschränkt gedüngt wurde:

 
Edith fragt wieviel Autos, Busse, LKW's etc, wieviele Kühe, Schweine, Hühner, Hektar Landbearbeitung etc, wieviele Kühlschränke, Fernseher, Badewannen etc müssen hergestellt werden, um gerade einmal doppelt so viel wie Hunde zu produzieren?
Diese Frage hat sich damit erledigt, da es eben nur um die LKW, Kühe, Kühlschränke etc. geht, die sich in Naturschutz- und Naherholungsgebieten rumtreiben. ;)
 
Diese Frage hat sich damit erledigt, da es eben nur um die LKW, Kühe, Kühlschränke etc. geht, die sich in Naturschutz- und Naherholungsgebieten rumtreiben. ;)
Es geht um Stickstoff, Phosphor etc, eben um Stoffe die sich problematisch auf Naturschutzgebiete auswirken können. Dass natürlich Badewannen nicht in diesen Gebieten spazieren gehen, solltest selbst du verstehen. Wieviele der problematischen Stoffe bei industrieller Produktion entstehen, darfst du dir selber raussuchen. Dass Industriebetriebe ihre Schadstoffe gerne in die Luft blasen, sollte auch dir bekannt sein. Schon mal was von saurem Regen gehört?
Also bitte, deine provokante Art der Reaktion kann ich nur als Ver.arsche deuten.
 
Dass Industriebetriebe ihre Schadstoffe gerne in die Luft blasen, sollte auch dir bekannt sein. Schon mal was von saurem Regen gehört?
Also bitte, deine provokante Art der Reaktion kann ich nur als Ver.arsche deuten.
Also das ist ja schon lange gesetzlich vorgeschrieben, dass man keine Schwefelwasserstoffe in die Luft bläst und wird auch strengstens kontrolliert (saurer Regen gibts hier schon seit Jahrzehnten nicht mehr) und unsaubere Abwässer werden in Industrienanlagen (ich spreche hier von Deutschland) ohne Klärung auch nicht mehr eingeleitet. Es sei denn es ist ein kleiner Betrieb, der bewußt die Gesetzesvorschriften umgeht. Überdüngung und insbesondere Stickstoff- und Phosphoreinträge in der Landwirtschaft sind hingegen ein Problem, also auch die Massentierhaltung.
Hier scheißen Hunde auch auf private Wiesen, auch Trockenwiesen und auch in Naturschutzgebieten und letztens hatte ich Hundesch... am Grundstücksrand bei mir gefunden. Ich sehe so gut wie keinen Hundebesitzer, der die Hundescheiße wegräumt und RICHTIG entsorgt. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
 
Also das ist ja schon lange gesetzlich vorgeschrieben, dass man keine Schwefelwasserstoffe in die Luft bläst und wird auch strengstens kontrolliert (saurer Regen gibts hier schon seit Jahrzehnten nicht mehr) und unsaubere Abwässer werden in Industrienanlagen (ich spreche hier von Deutschland) ohne Klärung auch nicht mehr eingeleitet. Es sei denn es ist ein kleiner Betrieb, der bewußt die Gesetzesvorschriften umgeht. Überdüngung und insbesondere Stickstoff- und Phosphoreinträge in der Landwirtschaft sind hingegen ein Problem, also die Massentierhaltung.
Du hast Recht, glücklicherweise ist das meiste streng reglementiert.
Es ging mir um @snowflake 's Reaktion, dass Kühlschränke sich nicht in Naturschutzgebieten rumtreiben. Wie genau der Eintrag problematischer Stoffe von Verkehr, Landwirtschaft, Industrie in diese Gebiete stattfindet, kann ich nicht detailliert beschrieben. Die Abgabe dieser Stoffe an die Luft und die Bindung dieser Stoffe an Regenwasser sind da eine Erklärungsmöglichkeit.
Dass Hunde die Schadstoffe direkt über ihren Kot einbringen, ist direkt nachgewiesen.
 
- Theorie und Praxis, es wird immer noch viel zu viel eingeleitet, das war in München in der Würm und der Isar so, bei der Amper die kurz nach dem Ammersee den ersten Schwung von der Kläranlage Eching am Ammersee abbekommt ebenso, klar wurde erweitert, die Bevölkerungszahlen stiegen allerdings auch... Ich gehöre auch zu den Hundehaltern die bisher mit bestem Gewissen in Brennessel oder Gebüsch geräumt und nicht mitgenommen haben, im Glauben dass die Haufen dort zerfallen können ohne irgendjemanden zu stören, man lernt nie aus.
 
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