Hundekauf doch falsch?

Ich weiß nicht.

Ich habe mir auch nie so viele Gedanken gemacht.

Wenn mal wieder was kaputt war oder total dreckig hab ich innerlich ein bißchen geflucht und dann war es wieder gut. Den Hund abgeben kam mir nie in den Sinn deswegen.

Ich gehe aber auch trotz Hund mit den Kindern ins Schwimmbad oder zum Fußball und so.

Ich finde nicht, dass die Hunde uns jetzt irgendwie einschränken.
 
Mein Mann ist sehr krank und kann Vieles nicht mehr. Dazu gehört auch Gassi gehen. Kochen tut er gerne für sie. Ich war, glaube ich den letzten 20Jahre nicht alleine fort. Es hat mir sehr gut getan. War sehr froh, das ich keine Gedanken machen musste, ob Luna gut geht. So konnte ich mich sehr gut erholen.
 
Ich hatte auch den Gedanken, dass es vllt. sinnvoller wäre, einen netten alten Hund kennenzulernen, der noch fit ist und ein Zuhause sucht.
Der ist schon fertig und wird sicher wenig Unfug anstellen. Zusätzlich ist die Zeit, die man gemeinsam verbringen wird, eben überschaubar, zumindest eben nicht mehr als 10 Jahre . Man kann so erst mal erleben, was Hundehaltung für einen selbst bedeutet.
Und was wenn sie da auch nicht mit zurecht kommt? Muß der arme Kerl wieder zurück ins TH oder wie? Es geht bei ihr nicht nur um die Welpenzeit, sondern generell Angst vor HH. Ich bleibe dabei, am besten keinen anschaffen
 
Ein alter kranke Hund, braucht eventuell mehr oder genauso viel Pflege, wie ein Welpe. Nach meine persönliche Erfahrung, dann lieber kein Hund, wenn man nicht bereit ist zu verzichten.
 
Ich have einfach Angst wenn ich ihn nicht nehme. Angst davor, es zu bereuen. Diesen Schritt in meinem Leben vielleicht nie gewagt zu haben, obwohl ich es immer wollte und mir so schön vorgestellt habe. Ich Schwärme wenn ich andere Hunde sehe. Und nun könnte ich selbst einer sein und es fühlt sich an, als wenn mir jemand die Kehl zuschnürt. Pure Angst vor dieser Zeit. Vielleicht auch nur vor der Welpenzeit, ich weiß es nicht
Google mal Welpenblues
Du bist nicht allein damit und die meisten können es sich hinterher nicht mehr ohne vorstellen.
 
Ich schrieb aber von einem alten fitten Hund und Alter ist ja nun erst mal keine Krankheit und von Kennenlernen zuvor.
Damit meine ich eine gemeinsame Zeit, gemeinsames Gassigehen, bis man einander kennt, zumindest eine Beziehung zueinander hat und einschätzen kann, ob man zueinander passt.
Regelmäßiges gemeinsames Gassigehen ist für viele auch schon eine Herausforderung, für die man auf einiges andere verzichten muss.
 
Die TE könnte auch einfach ins Tierheim gehen und mit einem potenziellen Hund mehrfach Gassi gehen und ihn kennenlernen.
Wenn beim 3. Mal dann das Wetter zu schlecht oder das Schwimmbad wichtiger ist, hat man die Antwort.
 
Das letzte Lebensjahr von Kuvasz war zeitintensive, wie Welpen alter. Wurde nie alleine gelassen, Gassi immer zu zweit, hätte sein können, das er bis zu Hause nicht packt, hätte man ihn tragen müssen. Etwas "undicht", Teppichboden raus und immer wischen. Ich habe aber trotzdem kein Augenblick bereut.
 
Es ist schon traurig, aber ich bin doch eigentlich ein Hundemensch. Sonst wäre ich doch nicht so glücklich wenn ich Hunde sehe. In solchen Momenten möchte ich gerne in die Zukunft schauen. Wenn ich wüsste, dass nach der Welpenzeit alles super wird, wäre ich auch entspannter.
 
Es ist schon traurig, aber ich bin doch eigentlich ein Hundemensch. Sonst wäre ich doch nicht so glücklich wenn ich Hunde sehe. In solchen Momenten möchte ich gerne in die Zukunft schauen. Wenn ich wüsste, dass nach der Welpenzeit alles super wird, wäre ich auch entspannter.

Ich mag auch Kinder, so lang ich sie wieder abgeben kann ;)

Was denkst du denn passiert nach der Welpenzeit?

Was hast du vor mit dem Hund zu machen bzw wie stellst du dir den Alltag vor?

Warum nicht ein älterer Hund wenn du so Angst vor der Welpenzeit hast?
 
Es ist schon traurig, aber ich bin doch eigentlich ein Hundemensch. Sonst wäre ich doch nicht so glücklich wenn ich Hunde sehe. In solchen Momenten möchte ich gerne in die Zukunft schauen. Wenn ich wüsste, dass nach der Welpenzeit alles super wird, wäre ich auch entspannter.
Es ist gut sich Gedanken zu machen, aber man kann sich alles auch kaputt denken.

Wenn du einen Hund willst dann nimm einen und steh zu deiner Entscheidung ohne Wenn und Aber.

Wenn du doch lieber keinen willst dann hol dir keinen und genieß deine Unabhängikeit.
 
Es tut mir sehr leid, aber es gibt kein Garantie, dass nach der Welpenzeit alles super wird. Hund könnte krank werden, sich mit Artgenossen nicht vertragen oder sonst was. Es kann natürlich auch alles super laufen, aber es muss nicht so sein.
 
Oh, den Blick in die Zukunft wage ich mal: nach Welpe und "Wie niedlich" kommt Pubertät und "Oh mein Gott"... diese Phase kann man bestenfalls überstehen!

Ich saß irgendwann völlig verzweifelt auf der Treppe und hab geheult, weil nichts mehr mit Paddington klappte. Aber auch diese Zeit geht vorbei.
 
Es ist schon traurig, aber ich bin doch eigentlich ein Hundemensch. Sonst wäre ich doch nicht so glücklich wenn ich Hunde sehe. In solchen Momenten möchte ich gerne in die Zukunft schauen. Wenn ich wüsste, dass nach der Welpenzeit alles super wird, wäre ich auch entspannter.

Nö. Dass du fremde Hunde toll findest, sie gerne knuddelst und dich an ihnen erfreust, heisst noch lange nicht, dass Du ein Hundemensch bist, der einen eigenen Hund zum Glücklichsein brauchst.
Auch wenn Du als Kind so gerne einen Hund gehabt hättest, bedeutet nicht, dass Du Dir diesen Kinderwunsch erfüllen musst. Träume verändern sich im Laufe der Zeit und als Erwachsene hat man oft andere Träume wie als Kind :)
 
Es ist schon traurig, aber ich bin doch eigentlich ein Hundemensch. Sonst wäre ich doch nicht so glücklich wenn ich Hunde sehe. In solchen Momenten möchte ich gerne in die Zukunft schauen. Wenn ich wüsste, dass nach der Welpenzeit alles super wird, wäre ich auch entspannter.
Warum muß es denn als Ersthund ein Welpe sein?
Hol Dir doch erstmal einen Hund der schon fertig geformt ist .
So 3-5 jährig. Mit dem kannst Du lernen....
Oder geh erstmal 1 Jahr in ein Tierheim als Gassigeher und lerne!
Mit dem Welpen und Deiner Unsicherheit finde ich mehr als schwierig . Wie soll der Welpe sich an Dir orietieren? Was weißt Du über die Körbersprache ectr...alles wichtige Sachen die man wissen sollte ,wenn man sich einen Welpen zulegt.
 
Ich mag auch Kinder, so lang ich sie wieder abgeben kann ;)

Was denkst du denn passiert nach der Welpenzeit?

Was hast du vor mit dem Hund zu machen bzw wie stellst du dir den Alltag vor?

Warum nicht ein älterer Hund wenn du so Angst vor der Welpenzeit hast?

Weil man bei dieser Rasse sehr schwer bis gar nicht an einen Erwachsenen Hund kommt.
Ich möchte mit meinem Hund lange Spaziergänge erleben, andere Hunde treffen. Ich komme mittags von Arbeit und habe eigentlich den ganzen Tag Zeit für den Hund.
 
Ich bin nur froh, dass ich damals in keinem Forum war :lol:
Sonst hätte man mir den Hund am Ende noch ausgeredet und das wäre dann rückblickend die dümmste Entscheidung in meinem Leben gewesen.

Und dass ich einen Partner hatte, der da sehr strikt war.
Wir haben uns vorher ein halbes Jahr Gedanken gemacht, Pros und Contras (ja, natürlich gab und gibt es die) abgewogen und uns dann entschieden.
Und davon wurde dann trotz zeitweisen Unsicherheiten vor dem Einzug nicht mehr abgewichen.

Ich bin mir sicher, bei der TE gibt es mehr Pros als nur ‚ich bereue das, wenn ich das jetzt nicht mache‘. Ich denke, das wirkt nur so, weil sie gerade so verunsichert ist.

@MissNoah hatte auf der ersten Seite den besten Tipp :D
 
Weil man bei dieser Rasse sehr schwer bis gar nicht an einen Erwachsenen Hund kommt.
Ich möchte mit meinem Hund lange Spaziergänge erleben, andere Hunde treffen. Ich komme mittags von Arbeit und habe eigentlich den ganzen Tag Zeit für den Hund.

Warum muss es denn diese Rasse sein? Im Tierheim gibt's unendlich viele nette Mischlinge, auch in Spitzoptik. Und der Charakter ist auch schon erkennbar, insofern ist die Rasse ziemlich egal.
 
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