Hundekauf doch falsch?

Wenn Hund "erzogen" ist, kann man vieles auch ohne Hund machen.
Meine ist nach gängiger Meinung nicht gut erzogen, aber ich kann alles machen was ich will.
Sie kann 3-4 Stunde ohne Probleme allein bleiben, sie beißt nicht, läuft gut an der Leine.
Sie geht 3-4-mal Gassi, davon einmal 1-2 Stunde Hundewiese, meist sind wir alleine, dort kann sie machen was sie will: schnüffeln, graben, Reizangel, Ballspielen..., wir spielen mit ihr, was sie will, Hundewiese ist ihr Zeit, sie soll sich wohlfühlen.
Daheim macht sie meist was sie will, sie kann zu dem, zu dem sie will, außer im Bett von mein Mann.
Ich finde es richtig stressfrei mit ihr. Meine frühere Hunde waren bestimmt besser erzogen, aber ich weiß es nicht, ob die oder ich damit glücklicher waren.
 
  • 25. April 2024
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Hi mama5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natürlich schränkt ein Hund das Leben ein. Allein schon, weil für den Hund immer mitgeplant werden muss. Wie zum Beispiel, wenn ich abends auf eine Party möchte: Dann muss ich vorher dafür sorgen, dass der Hund ausgepowert wird. Fahre ich gerne in Urlaub, muss ich mir entweder ein hundekompatibles Ziel aussuchen oder aber eine Betreuungsmöglichkeit für den Hund. Und nicht jeden Hund kann man überall mit hin nehmen. Und vielleicht sind nicht alle Freunde begeistert, wenn man einen Hund mitbringt.

Ich verstehe nicht so ganz, warum der TE hier so zugeredet wird, den Hund zu nehmen, wenn sie selbst solche Bedenken hat. Es gibt wirklich Leute, die auch ohne Hund glücklich sein können.
 
Natürlich können Menschen ohne Hund glücklich und zu frieden sein. Ich vermutlich nicht.
Man soll sicher sein, ob man ein Hund haben möchte oder nicht. Gewisse Einschränkungen gibt es immer, aber man kann sein Leben auch mit ein Hund gut planen. Ist man aber nicht bereit auf gewisse Dinge zu verzichten soll man sich kein Hund oder andere Lebewesen anschaffen.
Diese Frage kann aber jeder nur persönlich beantworten. Was für mich okay, ist für jemand anderen belastend.
 
Ich verstehe nicht so ganz, warum der TE hier so zugeredet wird, den Hund zu nehmen, wenn sie selbst solche Bedenken hat. Es gibt wirklich Leute, die auch ohne Hund glücklich sein können.
Am Anfang hab ich ihr ja auch zugeredet, weil ich ihre Bedenken für normal hielt..ein bißchen Angst vor der Verantwortung, das ist ja erstmal völlig in Ordnung. Nur inzwischen bin ich da auch anderer Meinung. Ich denke sie sollte es lassen, dem Hund zuliebe.
 
Am Anfang hab ich ihr ja auch zugeredet, weil ich ihre Bedenken für normal hielt..ein bißchen Angst vor der Verantwortung, das ist ja erstmal völlig in Ordnung. Nur inzwischen bin ich da auch anderer Meinung. Ich denke sie sollte es lassen, dem Hund zuliebe.
echt, weil sie überlegt, ob sie dann überhaupt noch ohne Hund ins Schwimmbad etc. pp. gehen kann usw?

So Gedanken hab ich mir auch gemacht, ich finde das normal, wenn das Dinge sind die man bisher gerne und spontan gemacht hat.

Aber zum einen: mit bissel Planung geht das immer noch und
zum anderen: die Interessen ändern sich einfach auch mit Hund. Aber das gehört zu den Dingen, die man sich nicht vorstellen kann, wenn man (noch) nicht in der Situation ist
 
Sie soll es selber entscheiden. Ich denke jetzt kann sie besser einschätzen, was sie erwartet bei Hunde kauf.
Hunde geben viel, wenn man Hunde mag, aber natürlich ist es mit "Arbeit" und Verantwortung verbunden.
 
echt, weil sie überlegt, ob sie dann überhaupt noch ohne Hund ins Schwimmbad etc. pp. gehen kann usw?
Nein, sondern das sie alle naselang was anderes findet wovor sie Angst hat ;) Ich bin inzwischen wie gesagt der Meinung sie sollte es lassen. Ob sie es tut ist ja ihre Sache.
Davon abgesehen habe ich mir nie solche Fragen gestellt, ich wollte den Hund und war bereit auch zu verzichten.
 
An die TE:

Warum willst du denn einen Hund und eie stellst du dir das Zusammenleben vor?

Was willst du mit dem Hund so machen?
 
Nein, sondern das sie alle naselang was anderes findet wovor sie Angst hat ;)
das ist denke ich einfach eine Typfrage, wie man mit anstehenden Veränderungen (die man ja genaugenommen will ;) ) umgeht.

Das heißt aber nicht, dass man deswegen ein schlechterer Hundehalter ist oder deswegen nicht ganz viel Spaß an dem Hund haben wird.
 
Ich liebe meine Hunde sehr. Und trotzdem fühle ich mich gelegentlich sehr gebunden. Es gibt Dinge, die gehen mit Hund nicht mehr. Zum Beispiel ein ganzer Tag in einer Therme. Ein mehrstündiger Stadtbummel. Ein spontaner Wochenend-Citytripp. Natürlich überwiegen für mich die Vorteile, aber es schränkt ein. Meine Eltern wünschen sich zum Beispiel seit Jahren, dass wir in Bonn mit auf einen grossen Silvesterball gehen und im Hotel, wo er stattfindet, übernachten. Wir müssen immer absagen, weil ich mit meinem Silvesterpaniker nicht in der Stadt sein kann.
 
Ich habe mir nie solche Gedanken gemacht, aber ich war mein ganze Leben mit Hunden zusammen.
Ich kann es aber verstehen, das sich jemand Gedanken macht.
 
Es gibt Dinge, die gehen mit Hund nicht mehr. Zum Beispiel ein ganzer Tag in einer Therme. Ein mehrstündiger Stadtbummel.
wieso geht das nicht mehr?
Du gehst doch auch arbeiten und lässt die Hunde da alleine. Natürlich kann man an Tagen, an denen man nicht arbeitet, auch mal einen mehrstündigen Stadtbummel machen oder in die Therme oder was weiß ich?
 
Nicht den ganzen Tag. Und grade weil Chris ganztags arbeiten geht und ich Teilzeit, wollen wir sie an unseren freien Tagen nicht auch noch lang allein lassen. Es gibt also immer eine zeitliche Beschränkung, denn der alleingelassene Hund muss sich ja auch irgendwann wieder lösen können.
 
das ist denke ich einfach eine Typfrage, wie man mit anstehenden Veränderungen (die man ja genaugenommen will ;) ) umgeht.

Das heißt aber nicht, dass man deswegen ein schlechterer Hundehalter ist oder deswegen nicht ganz viel Spaß an dem Hund haben wird.
Ja mag sein, ich habe mir eben nie die Frage gestellt ob ich noch ins Schwimmbad kann oder in den Urlaub fliegen etc. war mir einfach nicht wichtig genug..sieht eben jeder anders.
Wenn sie solche Sorgen hat und Angst vor Veränderung, dann sollte sie es eben lassen, meine Meinung.
 
Es gibt also immer eine zeitliche Beschränkung, denn der alleingelassene Hund muss sich ja auch irgendwann wieder lösen können.
also ich wäre nach sechs Stunden Stadtbummel inkl. An- und Abfahrt mehr als bedient :lol:

Wenn sie solche Sorgen hat und Angst vor Veränderung, dann sollte sie es eben lassen, meine Meinung.
ja, das ist wohl das, das wir unterschiedlich beurteilen
Ich finde solche Sorgen nicht ungewöhnlich. Wie gesagt, ähnliche Gedanken habe ich mir teilweise auch gemacht.
 
Ich fühlte mich noch nie so frei mit Hund, wie jetzt. Mann zu hause kocht für, Sohn Gassi, ich zwei Tage weg.
 
Stadtbummel mit Einkaufen, danach schön essen gehen und dann noch ins Kino? Nicht mit Hund, der zuhause wartet :)
 
Stadtbummel mit Einkaufen, danach schön essen gehen und dann noch ins Kino? Nicht mit Hund, der zuhause wartet :)
so unterschiedlich sind die Menschen :)

Nach Stadtbummel mit Einkaufen bin ich froh, wenn ich wieder heimkomme :sarkasmus:

An einem anderen Abend schön essen gehen und danach ins Kino problemlos möglich :)
 
Meine ist fast nie alleine, aber sie kann durchaus auch alleine bleiben. Ich habe alle meine Hunde daran gewöhnt, weil man nicht weiß, ob es notwendig wäre.
 
Ich würde es an deiner Stelle auch lassen.

Ich hab meinen Hund seit 3,5 Jahren.
Ich war seither auf keiner Party. Ich war ehrlich gesagt auch nicht mehr im Schwimmbad außer zu einem Schwimmkurs.

Ich gehe an Seen, an denen Hunde erlaubt sind.
Ich gehe in den Urlaub dorthin, wo ich mit meinem Hund hin kann.
Außerdem hat er mein Konto geplündert.
Angeschafft wurde er als ich mit meinem ehemaligen Partner zusammen gewohnt habe und ich ihn mit zur Arbeit nehmen konnte.
Das Leben ändert sich: jetzt bin ich alleine, lebe nur mit meinem Hund, habe einen Vollzeitjob.
Ich stehe um 4 Uhr auf, ich gehe mit meinem Hund raus, dann geh ich arbeiten, den ganzen Tag. Dann komme ich heim, lege meine Sachen weg und gehe wieder mit dem Hund - ich setze mich keine 5 Minuten hin oder sonst was.

Und ich tue es aus vollem Herzen. Es gäbe nichts auf der Welt, dass mich dazu bewegen würde, meinen geliebten Yuma abzugeben. Und dieses Gefühl hatte ich, seit ich ihn mit 3 Wochen bei der Züchterin kennengelernt habe.

Ich will auf keine Party und ich will morgens nicht länger schlafen. Alles was ich will, ist so viel Zeit mit meinem Yuma verbringen wie möglich.

Für andere, für so manchen Außenstehenden ist das Wahnsinn. Für mich das einzig richtige.

Man muss es selbst entscheiden und wissen was einem wichtig ist.
 
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