Hallo ihr!
Ich melde mich auch mal wieder und hoffe, ihr könnt mir Anregungen geben für eine für mich schwer zu fällende Entscheidung.
Seit über einem halben Jahr kümmere ich mich 2-3 Tage die Woche um einen Hund - also geh mit ihm raus für 1,5 bis 2h und beschäftige ihn auch bei mir Zuhause noch. Auch wenn ich spontan am Wochenende gebraucht werde plane ich gerne um und nehme ihn zu mir und momentan lebt er für 2 Wochen bei mir zur Urlaubsbetreuung.
Ich nehme dafür kein Geld, wir hatten damals den Deal, dass wenn mein Hund dann da ist, sie ihn an den 2-3 Tagen vormittags mit zu sich nimmt und ich beide dann nachmittags wieder mitnehme, wenn sie auf Arbeit muss.
Das lief eigentlich sehr gut alles zu Beginn! Ich hab ihren Wuffel sehr ins Herz geschlossen, auch wenn er nicht ohne ist, da er Jagdtrieb wie sau hat und mir so ein Hund nie ins Haus käme
Aber jetzt ändert sich das alles zunehmend irgendwie. Sie hat plötzlich einen zweiten Nebenjob angenommen und jetzt eine 45h Woche und dazu noch das Studium, ich versuche das für ihren Hund auszugleichen aber wenn ich mal nicht kann wegen Terminen oder großen Prüfungen merke ich, dass ihr das gar nicht passt, auch wenn ich ihr sowas immer mindestens eine Woche eher sage und immer versuche, alles was geht auf andere Tage zu legen.
Auch diese Absprache mit meinem zukünftigen Hund ist mittlerweile hinfällig da sie dafür ja keine Zeit hat mehr (ich bin darauf, wenn es soweit ist, nicht angewiesen aber es wäre einfach schön gewesen).
Wenn ich mal Überstunden(maximal eine halbe Stunde) machen musste, was bisher höchstens 2 mal in der Zeit vorkam, macht sie mir ein extrem schlechtes Gewissen á la: Deinetwegen ist er dann jetzt so und so lange alleine, musst du ja wissen - als ob ich es mit Absicht machen würde Gleichzeitig hält sie sich öfters nicht an die Abholzeiten, die wir ausmachen und ich komme dadurch oft viel zu spät ins Bett.
Und wenn ich mal mit ihr über meine Gedanken bezüglich meines eigenen Hundes spreche, dann kommt von ihr am Ende immer der O-Ton, dass es doch viel einfacher wäre für mich, wenn ich ihren Hund einfach komplett ne halbe Woche am Stück nehmen würde und mich damit begnüge, auch wenn ihr Hund das Gegenteil von dem ist, was ich mir für mich vorstelle und das weiß sie auch
Ich komme mir mittlerweile recht ausgenutzt vor und irgendwie möchte ich das so auch nicht mehr. Aber ich sehe dann eben ihren Hund vor mir und es würde mir wahnsinnig Leid tun für ihn natürlich....
Ich habe einfach das Gefühl, dass sie das natürlich weiß und das gegen mich ausspielt immer mit Aussagen wie: Ja er vermisst dich aber ganz schlimm, wenn du nicht kommst -oder- Wenn du dann und dann nicht auch kannst, ist er so lange alleine und leidet dann ja voll! Die Masche zieht bei mir einfach auch bisher.
Mich würde echt interessieren wie ihr das seht als Hundehalter. Übertreib ich da einfach jetzt? Ich mein ich brauch kein dauerndes "Danke" an jedem dieser Tage aber einfach ein bisschen Respekt, Zusammenarbeit und eben auch Verständnis und das ist hier nicht zu erwarten befürchte ich
Ich melde mich auch mal wieder und hoffe, ihr könnt mir Anregungen geben für eine für mich schwer zu fällende Entscheidung.
Seit über einem halben Jahr kümmere ich mich 2-3 Tage die Woche um einen Hund - also geh mit ihm raus für 1,5 bis 2h und beschäftige ihn auch bei mir Zuhause noch. Auch wenn ich spontan am Wochenende gebraucht werde plane ich gerne um und nehme ihn zu mir und momentan lebt er für 2 Wochen bei mir zur Urlaubsbetreuung.
Ich nehme dafür kein Geld, wir hatten damals den Deal, dass wenn mein Hund dann da ist, sie ihn an den 2-3 Tagen vormittags mit zu sich nimmt und ich beide dann nachmittags wieder mitnehme, wenn sie auf Arbeit muss.
Das lief eigentlich sehr gut alles zu Beginn! Ich hab ihren Wuffel sehr ins Herz geschlossen, auch wenn er nicht ohne ist, da er Jagdtrieb wie sau hat und mir so ein Hund nie ins Haus käme
Aber jetzt ändert sich das alles zunehmend irgendwie. Sie hat plötzlich einen zweiten Nebenjob angenommen und jetzt eine 45h Woche und dazu noch das Studium, ich versuche das für ihren Hund auszugleichen aber wenn ich mal nicht kann wegen Terminen oder großen Prüfungen merke ich, dass ihr das gar nicht passt, auch wenn ich ihr sowas immer mindestens eine Woche eher sage und immer versuche, alles was geht auf andere Tage zu legen.
Auch diese Absprache mit meinem zukünftigen Hund ist mittlerweile hinfällig da sie dafür ja keine Zeit hat mehr (ich bin darauf, wenn es soweit ist, nicht angewiesen aber es wäre einfach schön gewesen).
Wenn ich mal Überstunden(maximal eine halbe Stunde) machen musste, was bisher höchstens 2 mal in der Zeit vorkam, macht sie mir ein extrem schlechtes Gewissen á la: Deinetwegen ist er dann jetzt so und so lange alleine, musst du ja wissen - als ob ich es mit Absicht machen würde Gleichzeitig hält sie sich öfters nicht an die Abholzeiten, die wir ausmachen und ich komme dadurch oft viel zu spät ins Bett.
Und wenn ich mal mit ihr über meine Gedanken bezüglich meines eigenen Hundes spreche, dann kommt von ihr am Ende immer der O-Ton, dass es doch viel einfacher wäre für mich, wenn ich ihren Hund einfach komplett ne halbe Woche am Stück nehmen würde und mich damit begnüge, auch wenn ihr Hund das Gegenteil von dem ist, was ich mir für mich vorstelle und das weiß sie auch
Ich komme mir mittlerweile recht ausgenutzt vor und irgendwie möchte ich das so auch nicht mehr. Aber ich sehe dann eben ihren Hund vor mir und es würde mir wahnsinnig Leid tun für ihn natürlich....
Ich habe einfach das Gefühl, dass sie das natürlich weiß und das gegen mich ausspielt immer mit Aussagen wie: Ja er vermisst dich aber ganz schlimm, wenn du nicht kommst -oder- Wenn du dann und dann nicht auch kannst, ist er so lange alleine und leidet dann ja voll! Die Masche zieht bei mir einfach auch bisher.
Mich würde echt interessieren wie ihr das seht als Hundehalter. Übertreib ich da einfach jetzt? Ich mein ich brauch kein dauerndes "Danke" an jedem dieser Tage aber einfach ein bisschen Respekt, Zusammenarbeit und eben auch Verständnis und das ist hier nicht zu erwarten befürchte ich