Ja Scotty, mein Sohn (22 Jahre alt) war auch gerade mal 3 Wochen arbeitslos, dann hatte er wieder einen neuen Job. Zuerst bei einer Zeitarbeitsirma, hat sich dann hochgearbeitet und ist nun übernommen worden, als Vorarbeiter
Wenn man aber über 40 ist, da helfen einem auch noch viele Berufsjahre und Qualifiaktionen nicht. Sogar bei Aushilfsjob´s wirste nicht genommen. Ich würd sogar Erdbeeren ernten gehen, aber selbst das traut man mir nicht mehr zu
Wenn ich meine Hunde nicht hätte, wäre ich garantiert ganz weit unten in einer Depression. Vielleicht habe ich den Artikel falsch verstanden, aber pauschale Aburteilungen, Langzeitarbeitslose sollten keinen Hund haben, weil sie ihm finanziell nichts bieten können, bringt mich auf die Palme.
Ich habe gestern auch wieder 25 Euro beim TA gelassen, weil mein Bärli eine entzündete Pote hat. Nun werde ich eben an anderer Stelle sparen müssen, zum Beispiel an meinen Lebensmitteln. Und er muss auch noch HD geröngt werden, da er bei Belastung fürchterliche Schmerzen hat. Also werde ich mit meinem TA Ratenzahlung vereinbaren. Mein jüngster Sohn (16) ist noch daheim und auf Lehrstellensuche. Auch er verzichtet lieber, als dass es den Hunde an etwas mangelt. DAS meine ich mit Prioritäten setzen. Was andere für Zigaretten, Alkohol und solche Dinge ausgeben, stecke ich in die Hunde.
Ich gebe zu, 4 Hunde sind eigentlich zuviel. Aber ich hatte sie schon bevor ich in diese Lage kam. Das Futter ist nicht das Problem, meine 4 Cavaliere fressen zusammen soviel wie ein großer Hund.
Aber die TA-Kosten können erheblich sein. Da bin ich froh, einen ganz tollen TA zu haben, dem das Wohl der Tiere wichtiger ist, als sein Geldbeutel. Trotzdem kann er nicht umsonst arbeiten