Hunde fuer Langzeitarbeitslose

Mausili

15 Jahre Mitglied
Hallo, liebe Tierfreunde,

was sagt Ihr hierzu :verwirrt:




Liebe Gruesse - Mausi :hallo: ++
 
  • 29. März 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und was passiert mit dem Hund, wenn der Langzeitarbeitslose irgendwann wieder nen Job hat?
Ich persönlich halte da nix von.
 
Midivi schrieb:
Und was passiert mit dem Hund, wenn der Langzeitarbeitslose irgendwann wieder nen Job hat?
Ich persönlich halte da nix von.

Erstens das uns zweitens kann sich sicherlich auch nicht jeder Arbeitslose einen Hund leisten :( was ist denn, wenn der Hund eine 1.000 € OP braucht, bezahlt die dann das Arbeitsamt :verwirrt:
 
Ginchen schrieb:
Erstens das uns zweitens kann sich sicherlich auch nicht jeder Arbeitslose einen Hund leisten :( was ist denn, wenn der Hund eine 1.000 € OP braucht, bezahlt die dann das Arbeitsamt :verwirrt:

Genau das was ihr zwei (du und Midivi) geschrieben habt, ging mir dabei auch durch den Kopf. Was is wenn Herrchen doch einen Job bekommt, und was ist, wenn der Hund krank ist und dringend behandelt werden muss, Herrchen aber nicht das Geld hat. Gute Frage.
 
"Ein Hund muss untergeordnet werden. Wer nicht bereit ist, seinen Hund auch mal in den Hintern zu treten, sollte sich keinen anschaffen", meint Kotrschal.

:hö:
 
hansmueller schrieb:
"Ein Hund muss untergeordnet werden. Wer nicht bereit ist, seinen Hund auch mal in den Hintern zu treten, sollte sich keinen anschaffen", meint Kotrschal.

:hö:

Da bin ich auch drüber gestolpert. Ansonsten schließe ich mich Midivi an.
 
Nun schlussfolgere ich aus Euren Post´s, dass Ihr der Meinung sein, ein HartzIV Empänger sollte keinen Hund halten. Warum nicht?
 
Ich respektiere eure Einstellungen. Aber für mich redet ihr nur selbstgefälligen Schei*.

Ausserdem kann diese Untersuchung nicht repräsentativ sein bei 32 Langzeitarbeislosen. Wir haben knapp 5 Million Arbeitslose, das ist noch ein weiter Weg bis zur Grundgesamtheit. Also kann sie nur Tendenzen aufzeigen.

MfG Aristoteles :hallo:
 
Ich habe extra geschrieben nicht jeder Arbeitslose kann sich einen Hund leisten. Nur finde ich es doch seltsam, dass es jetzt heißt "Langzeitarbeitslose" sollen sich einen Hund anschaffen :unsicher:

Es gibt Arbeitslose, den geht es nicht umbedingt schlecht aber es gibt auch welche, denen es sicherlich schon alleine finanziell nicht gut geht und wie soll dann noch ein Hund ernährt werden, geschweige denn eine Rechnung bezahlt werden. Wer es sich leisten kann, ist kein Thema, der soll auch Hunde halten.

Ich habe einen Bekannten der Arbeitslos ist und der könnte sich nie im Leben einen Hund leisten, einfach weil das Geld vorne und hinten fehlt. Ist natürlich nicht auf jeden Arbeitslosen bezogen.

Wir arbeiten Beide Vollzeit und es ist schon mit dem Geld manchmal nicht einfach ;)
 
Ich finde dass es in dem Text mal wieder so rüberkommt, dass sich Langzeitarbeitslose einen Hund anschaffen sollen eben weil sie arbeitslos sind, um somit im Endeffekt den Staat zu entlasten. und DAS ist meines Erachtens nach eine vollkommen falsche Intention um sich ein Tier anzuschaffen. Tiere aus purem Egoismus zu halten, geht meistens schief- da es dem Tier dann sehr oft an vielem mangelt. Hier würde es wohl nicht gut für den Hund ausgehen... (siehe z.B. teure operation, Gassigänge, optimale Ernährung...)
Genauso wie sich Kleintiere nur anzuschaffen, damit das Kind mit Tieren aufwächst- ohne sich um die Bedürfnisse des Tieres zu scheren. (Hamster, Mäuse, Ratten in Schuhkarton großen Käfigen voll mit Plastik, Ninchen und Meerschweinchen nur in 100* 50 cm Käfigen mit Trockenfutter ernährt usw usw.)
Mal ganz davon abgesehen finde ich dass Hunde tolle Tiere sind um mit Kindern aufzuwachsen- hier gilt ebenso wie bei allen anderne Tieren auch das nicht das Kind sondern der Erwachsene die Verantwortung tragen muss-für beide- Tier und Hund...
 
also den Hund quasi als Beschäftigungsmaßnahme zu betrachten find ich unter aller Kanone,und sicherlich wäre Hund dann auch in vielen Fällen ARM DRAN.Nicht wegen OP Kosten zwingend,da gibts ja schon günstige Angebote....nein,sondern weil er als Püppchen DIENT.DAS gilt aber für jedes Tier was zu so einer Maßnahme verdonnert würde.....
Klar,wer einen Hund hat und dann mal arbeitslos würde...der Hund stürbe dann,derjenige würd einen neuen kaufen.....da sieht die Motivation ja anders aus,aber es gibt eben auch die:wir sitzen den ganzen Tag aufm Markt,Hund verkommt Mensch verkommt....oder:wir sitzen den ganzen Tag in der Bude.....oder:Agressionen werden am Hund/Tier abgelassen.....
hab mal nen Bericht über einen gesehen,dessen Wohnung zwangsgeräumt wurde,er nun Obdachlos hatte ein Kaninchen(übrigens völlig versüfft) das kam dann ins TH
JUCHUHHH da kämen dann bestimmt noch etliche mehr hin-ACHTUNG IRONIE-

hier gibts auch viele die dann aus finanzieller(Erstsicht;))und Langeweile Kinder am Fließband "produzieren.....ne nette kleine Hundezucht wär dann vielleicht auch noch ne Idee....ACHTUNG IRONIE

ACH JA Hundesteuer (ich lehn sie völlig ab nur zur Info) sollte dann auch ein LArbeitsloser zahlen......bislang wurd das dann hier vom Soziamt übernommen(weiß nicht wies jetzt aussieht..) und das find ich ne Sauerei........Ein stinknormalVerdiener hat oft auch nicht mehr Kohle.....wo kämen wir denn dahin....:sauer:aber ich weich ab....SORRY:rotwerd:

mein Fazit: grundsätzlich dagegen ,Ausnahme diejenigen,die schon immer ein Tier hatten,denen sollte es dann nicht "weggenommen" werden.....
 
au ja , ich werde mal schnell arbeitslos und lasse mich und meine Meute vom Sozial und Arbeitsamt finanzieren...ironie wieder aus...

Es gibt mit Sicherheit viele gute Hundehalter unter den Arbeitslosen, die sich jeden Euro für Ihr Tier vom Mund absparen, davor habe ich Respekt, aber solch Blödsinnige Ideen da könnt ich mich aufregen...
 
Es ist für mich erschreckend, welche Vorstellungen "man" von Langzeitarbeitslosen hat. Ich wünsche niemanden, dass er in diese Situation kommt, im Alter von 40 Jahren als zu alt für den Arbeitsmarkt abgestempelt zu werden. Da hilft einem auch nicht, dass man 3 Berufe erlernt und 25 Jahre Berufserfahrung hat. Und Kinder darf man auch nicht haben, dann ist man zu unflexibel.

Man muss eben Prioritäten setzen. Für mich sind meine Hunde wichtiger als Zigaretten, Alkohol und sonstige Dinge. Hundesteuer übernimmt das Sozialamt? Nein, das stimmt nicht.
 
Hi Gaby,
kann dich da voll und ganz verstehen. in unserer heutigen zeit knnen nur wenige etwas dafür arbeitslos zu sein und zu bleiben- besonders ab einem bestimmten alter.
aber in dem artikel wird das haustier nur als "mittel zum zweck" dargestellt., und das quasi so, als ob man arbeitslosen einen hund an die seite stellen soll, damit sie sich nicht gehen lassen oder in alkohlsucht etc abtreiben. und das finde ich schlimm. denn ich wrürde mir als arbeitsloser mensch keinen hund anschaffen, wenn ich wüsste,ihn mir nicht leisten zu können, nur um nicht in die im artikel geschilderte schlimme situartion zu kommen. dass man prioritäten setzen kann um sich den hund zu halten, mag funktionieren, das kann ich mit meinen gerade mal 19 jahren natürlich nicht beurteilen. aber leider ist der artikel ja so nicht ausgelegt (zumindest versteh ich ihn nicht so)- ich glaube gerne, dass viele hundeliebhaber ihr letztes hemd für ihren hund geben würden bzw. auf anderen luxus verzichten würden um ihr tier gut zu halten.
 
Hundesteuer übernimmt das Sozialamt? Nein, das stimmt nicht.[/quote]

hier wars zumindest mal so......:rolleyes:
 
Leider muss man dazu auch sagen, daß gut 30 Prozent der Arbeitslosen sofort nen Job haben könnten aber nicht arbeiten gehen wollen. Ich habe etwa 4 Wochen gebraucht, um nen neuen Job zu finden und das ohne Gesellenbrief. Einige meiner Bekannten sind trotz mindestens einen Gesellenbriefs seit Jahren arbeitslos. Echt seltsam :verwirrt: .
Gut, wenn ich anfange das alles hochzurechnen: Spritkosten etc, dann würde ich mit ALG II + nen Minijob finanziell besser da stehen... . Aber irgendwo hat man ja auch noch Stolz :hallo: .
 
Ja Scotty, mein Sohn (22 Jahre alt) war auch gerade mal 3 Wochen arbeitslos, dann hatte er wieder einen neuen Job. Zuerst bei einer Zeitarbeitsirma, hat sich dann hochgearbeitet und ist nun übernommen worden, als Vorarbeiter :)
Wenn man aber über 40 ist, da helfen einem auch noch viele Berufsjahre und Qualifiaktionen nicht. Sogar bei Aushilfsjob´s wirste nicht genommen. Ich würd sogar Erdbeeren ernten gehen, aber selbst das traut man mir nicht mehr zu :(

Wenn ich meine Hunde nicht hätte, wäre ich garantiert ganz weit unten in einer Depression. Vielleicht habe ich den Artikel falsch verstanden, aber pauschale Aburteilungen, Langzeitarbeitslose sollten keinen Hund haben, weil sie ihm finanziell nichts bieten können, bringt mich auf die Palme.:sauer:

Ich habe gestern auch wieder 25 Euro beim TA gelassen, weil mein Bärli eine entzündete Pote hat. Nun werde ich eben an anderer Stelle sparen müssen, zum Beispiel an meinen Lebensmitteln. Und er muss auch noch HD geröngt werden, da er bei Belastung fürchterliche Schmerzen hat. Also werde ich mit meinem TA Ratenzahlung vereinbaren. Mein jüngster Sohn (16) ist noch daheim und auf Lehrstellensuche. Auch er verzichtet lieber, als dass es den Hunde an etwas mangelt. DAS meine ich mit Prioritäten setzen. Was andere für Zigaretten, Alkohol und solche Dinge ausgeben, stecke ich in die Hunde. ;)

Ich gebe zu, 4 Hunde sind eigentlich zuviel. Aber ich hatte sie schon bevor ich in diese Lage kam. Das Futter ist nicht das Problem, meine 4 Cavaliere fressen zusammen soviel wie ein großer Hund. :D Aber die TA-Kosten können erheblich sein. Da bin ich froh, einen ganz tollen TA zu haben, dem das Wohl der Tiere wichtiger ist, als sein Geldbeutel. Trotzdem kann er nicht umsonst arbeiten ;)
 
Gaby, das hast Du, glaube ich, in den falschen Hals bekommen. Es sind nur die Gründe, die der Artikel aufzählte, nicht in Ordnung. Der Artikel geht nicht darauf ein, daß Hunde Kosten verursachen usw., sondern zählt nur Vorteile auf. Und man kann ja auch mal das Pferd andersherum aufzäumen: Mit Hund ist es manchmal nicht so einfach, in Vollzeit zu arbeiten. Aber ein Langzeitarbeitsloser wird wohl jede Stelle annehmen (müssen), die sich ihm bietet.

Es meint ja keiner, daß Arbeitslose keine Hunde haben sollten. Es ist nur verkehrt, Tiere immer und immer wieder als Therapie und alles mögliche anzupreisen, ohne an ihre Befürfnisse zu denken.
 
Ich finde den Gedanken grundsätzlich gut. Hunde verlangen nunmal Verantwortung, regeln den Tagesablauf und geben vielen Menschen eine Aufgabe.

Ob und wie das ganze letztendlich umgesetzt wird ist eine andere Sache.

Zum finanziellen kann ich nur sagen: In Deutschland ist es LEIDER so, dass Arbeitslose oft genauso viel "über" haben zum leben wie Menschen, die Vollzeit arbeiten gehen und ein Gehalt nach Hause bringen. Bei all den Abzügen und Lebenshaltungskosten bleibt da auch nicht mehr viel über. Darüber sollte man also nicht allzu schnell urteilen.

Wie oben schon erwähnt: Grundsätzlich finde ich den Gedanken gut!!

LG
 
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