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Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645

Ach Mönsch - jetzt denke doch bitte mal bissle über den Tellerrand hinaus!

40 Dobermänner bundesweit - machen wir einfach 50 draus - sind sehr wenig. Wenn ich jetzt einen Hund haben möchte der bestimmte Ansprüche erfüllt (kinderlieb, katzenverträglich, artgenossenverträglich, muss stundenweise alleine bleiben können, was-weiß-ich) wird die Wahl schon sehr eingegrenzt. Dann kommt das Alter: Der eine möchte nur einen Welpen/Junghund, der nächste nur einen Alten ab 10 Jahren, der Dritte ein erwachsenes Tier. Hinzu kommen noch die Vermittlungskriterien mancher Tierheime (ein Bayer bekommt keinen Dobe aus Hamburg weil zu weit weg - und ähnlicher Unfug). Hat man dann kein Internet (soll es ja geben) und/oder weiß schlicht nichts von ALLEN Dobes im Bundesgebiet (was sehr wahrscheinlich ist), oder ist nicht bereit 850km einfache Strecke zu fahren, sieht es schon schlecht aus ...

Passt dann aber einer aus dem Ausland, welcher von einer vernünftige, seriösen Orga vermittelt wird, ist es doch wunderbar!
 
Dogmaster - Du hast nicht im geringsten begriffen, worum es überhaupt geht. Aus dem Grunde ist eine "Diskussion", die von Dir bestenfalls (!) mit flacher Polemik betrieben wird, völlig unnütz. Mir fehlen sowohl Geduld, als auch Langeweile, um mich auf so etwas einzulassen.

Sabine
 

es ist auch unbegreiflich, dass bei 30,40 oder 50 dobis in deutschen tierheimen, weitere dobis aus dem ausland nach deutschland geholt werden müssen.
 
@Luzy

ich kann ja verstehen, dass alles mögliche an erklärungsversuchen unternommen wird, um das exportieren von auslandshunden nach deutschland plausibel zu machen.

aber es ist doch absoluter quatsch, dass alle hunde, die z.b. aus spanien oder ungarn nach deutschland kommen, dass ergebnis dessen sind, dass interessenten in deutschland ihren ,,traumhund,, in deutschland nicht finden konnten

wenn es nun in deutschen tierheimen 500 dobis geben würde, welche erklärung hättest du dann, warum weitere dobis aus dem ausland nach deutschland kommen müssen?

es ist doch auch eine tatsache, dass in deutschen tierheimen unzählige schäferhunde sowie schäferhundmixe einsitzen.
und auch hier soll es nicht möglich sein, dass ein interessent aus deutschland einen für ihn geeigneten hund findet? wenn er nicht gerade auf der suche nach einem ist, der ihm die wohnung reinigt, wäsche wäscht und den müll runterbringt, wird er mit absoluter sicherheit einen in deutschland finden.
 
@Luzy

ich kann ja verstehen, dass alles mögliche an erklärungsversuchen unternommen wird, um das exportieren von auslandshunden nach deutschland plausibel zu machen.

Nein, denn das würde bedeuten, das man sich rechtfertigen müsste. Muss man aber nicht.

Die "Erklärungsversuche" dienen lediglich dem Versuch, Menschen von der Notwendigkeit von (Auslands-)Tierschutz zu überzeugen, eine kontroverse Diskussion zu führen, sowie Meinungen und Erfahrungen auszutauschen.

aber es ist doch absoluter quatsch, dass alle hunde, die z.b. aus spanien oder ungarn nach deutschland kommen, dass ergebnis dessen sind, dass interessenten in deutschland ihren ,,traumhund,, in deutschland nicht finden konnten

Das schrieb auch keiner. Mein Beispiel bezog sich auf ein konkretes, wenn auch theoretisches, Gedankenkonstrukt (welches Du ins Leben gerufen hast) was auch deutlich zu verstehen gewesen ist.

wenn es nun in deutschen tierheimen 500 dobis geben würde, welche erklärung hättest du dann, warum weitere dobis aus dem ausland nach deutschland kommen müssen?

Frage mich das noch einmal, wenn es tatsächlich so ist.


Stimmt vermutlich. Ich persönlich würde einen deutschen Schäferhund in der Tat auch in einem deutschen Tierheim suchen.
 
Die "Erklärungsversuche" dienen lediglich dem Versuch, Menschen von der Notwendigkeit von (Auslands-)Tierschutz zu überzeugen, eine kontroverse Diskussion zu führen, sowie Meinungen und Erfahrungen auszutauschen.

es ist doch überhaupt keine frage, dass es notwendig ist, auslandstierschutz in den tierschutzentwicklungsländern zu leisten und oder zu fördern.
es besteht aber keine notwendigkeit, hunde aus dem ausland nach deutschland zu exportieren.
 
Ich klink' mich einfach mal hier ein .

Meines Erachtens gibt es in unseren Tierheimen genügend Hunde. Eigentlich sind das schon zu viele.
Das Problem ist doch auch, dass viele einfach keine Geduld haben, alles muss sofort "gehen" ... klar, dann lässt man sich mal schnell einen einfliegen. Der wird dann am Flughafen abgeholt. Ob die Chemie stimmt, kann gar nicht geklärt werden.

Zuhause dann stellt man fest, dass der z. B. als so kinderlieb beschriebene Hund Probleme mit den eigenen Kindern hat. Und dann? Ab ins Tierheim.

Es müsste hier erst einmal viel viel mehr getan werden.
Hinterhofzüchter, Geschäftsmacher: gehören verboten
Alle chipen und einen sozusagen "Verbleibnachweis" bringen. Jedes Mal von wo nach wo der Hund X kommt.

Unüberlegte Geschenke, Schnellschüsse und das Aussetzen von Hunden hätte dann auch ein Ende. Das hieße: Tierheime würden leerer.

Dann kann man darüber nachdenken, Tiere aus dem Ausland hier hinzuholen.

Falls ich absolut am Thema vorbei sein sollte ... einfach ignorieren
 
@dogmaster: wenn man Dich so hört könnte man meinen, Du seist ein Hundehändler, dem fürchterlich in's Geschäft gemengt wird (wie gut, dass andere Leute Dich kennen und Deine Historie bestätigen)
 

STIMMT, sehe ich genauso
 

Es besteht auch keine Notwendigkeit, sich als Privatmann um die Aufnahme von Listenhunden zu kümmern. Dafür gibt es die städtischen Tierheime.

Tut mir leid Stephan - aber an dieser Stelle bin ich erst einmal wieder raus, weil ich an einer unsachlichen Diskussion einfach kein Interesse habe.

Amy: Kompletter Quatsch. Lies die 118 Seiten, dann werden all Deine Fragen beantwortet.
 
 
Es besteht auch keine Notwendigkeit, sich als Privatmann um die Aufnahme von Listenhunden zu kümmern. Dafür gibt es die städtischen Tierheime.

doch, die notwendigkeit besteht, weil die tierheime in deutschland randvoll sind und zwar mit hunden aller rassen sowie mischlingen.
und das wissen eigentlich auch die auslandstierschützer und deshalb ist es unverantwortlich, unfair gegenüber den hier einsitzenden hunden und insbesondere unbegreiflich, dass dennoch hunde in solchen massen aus dem ausland nach deutschland gebracht werden.
 

Das meine bewusst polemisch und unfair formulierte Antwort Dir klarmachen sollte, wie polemisch und unfair die Deine war, ist Dir hoffentlich klar.
 


Mal abgesehen davon, mein Kollege hat einen Welpen aus dem Ausland ( habe ihm auch deutlich meine Meinung dazu gesagt). Und siehe da, ein paar Wochen später stellte sich heraus das der Welpe der ja ANGEBLICH ärztlich untersucht worden ist, einen schlecht geheilten Bruch hat. Ja sorry aber wenn der Hund wie ja behauptet untersucht worden ist sollte sowas schon festgestellt worden sein.

Er wird sich NIE wieder einen Hund aus dem Auslandtierschutz holen. Na wenigstens einer.
 
Ihr tut ja teilweise geradewegs so, als seien Hunde aus dem Ausland der Feind schlechthin.

Schade, dass bei so viel Anti-Sein eine sachliche Diskussion oder ein sachlicher Gedankenaustausch kaum möglich ist...
 
Na, dann soll man doch - wie die Schweiz es mal vorhatte wie ich ja heute las ( Schweiz soll ja eh das beste TSG haben wie man oft in Tierschutzforen liesst - ändert sich nur schnell wenn einem mal was nicht passt) - ein Importverbot verhängen wie man es bei den Listenhunde heute ja schon hat.
Damit hätte man dann auch gleich die Hundehändler ala Winkel und Co. wirksam und endgültig "bekämpft".
 


Was diese Wendung jetzt soll, leuchtet mir nicht ein.
Wenn schon, dann bitte lasst die Diskussion aber nicht unsachlich werden.
Allein für NRW hat die Dobermannnothilfe 59 Dobermänner auf ihrer Seite!
Das ist nur ein Nothilfeverein für diese Rasse und nur ein Bundesland.

Diese Rasse ist hochsensibel und leidet im TH wirklich. Habe mich deshalb schon häufig um Dobis gekümmert, obwohl sie mir eigentlich zu hibbelig, zu sensibel sind und ihnen meist einfach die Gelassenheit anderer Rassen fehlt. Dafür binden sie sich auch sehr schnell, (zumindest an mich, weil ich es eigentlich nicht will.)

Diese Hunde kommen meist aus Wohnungshaltungen, an täglichen Umgang mit ihren Menschen gewöhnt, in die Notsituation.Sie nehmen oft im TH stark ab, was mit mehr Futter dann nicht zu kompensieren ist.

Wie es diesen Hund mit einer Ausnahme erging. will ich hier mal lieber nicht darlegen.
Auf jeden Fall waren es traurige Schicksale.
 
matty, die drei Hunde, die ich aus der Liste der 59 Einträge in NRW angeklickt habe, die saßen in einem ausländischen TH (ich habe jetzt nicht alle 59 Einträge angeklicht - jedenfalls befinden sich eindeutig nicht alle 59 in NRW gemeldeten Dobis in anständigen deutschen Tierheimen). Dadurch leiden sie sicherlich nicht weniger. Aber sie nehmen keinen deutschen Tierheimplatz ein (weg).
 

Mich verwundert mehr, wie wir hier was diskutieren, beginnend beim Platz wegnehmen..... :

Ihr tut ja teilweise geradewegs so, als seien Hunde aus dem Ausland der Feind schlechthin.

Schade, dass bei so viel Anti-Sein eine sachliche Diskussion oder ein sachlicher Gedankenaustausch kaum möglich ist...


Diese Ihr, also viele/die Mehrzahl zumindest kann ich eigentlich hier nicht entdecken.
Das Feinbild Auslandshund ist mir auch noch nicht so recht untergekommen und ich empfinde das eine Unterstellung, die mich ziemlich hart trifft.


Sicher wird jeder am liebsten jeden geschundenen Tier auf der Welt helfen. Trotzdem muss ich für mich ganz persönlich entscheiden, was ich auch verantworten kann, wo und wie ich dazu beitragen kann, die Ursachen für so viel Elend zu beseitigen.

Gegen die Hunde hat hier wohl kaum einer was und wenn diese pauschale "Eintütung" aller, die ein mal Gegenargument haben, Grundlage einer sachlichen Diskussion seien soll, dann dürfen wir uns wohl nicht wundern, dass der Gedankenaustausch nicht stattfinden kann.
 
Na ja, aber dass ausländische Hunde den deutschen Plätze wegnehmen, ist ja nun mal ein beliebtes Anti-Argument (aber vielleicht hätte ich mir den Seitenhieb sparen sollen, okay).

Nach 118 Seiten mit Argumenten dieser Art, in denen die Pro-Argumente konsequent ignoriert wurden (den Anschein hat es zumindest), kommt es mir persönlich so langsam tatsächlich so vor, als würden Tierschutzhunde aus dem Ausland immer mehr zu einer Art Feindbild. Das ist mein subjektiver Eindruck, der hier im Verlauf der Diskussion entstanden ist und dem ich Ausdruck verliehen habe - es sollte kein Angriff und keine Unterstellung sein, sondern lediglich wiedergeben, welchen Eindruck, diese Diskussion bei mir hinterlässt.
 

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