warum fühlen wir deutschen uns allgemein immer wieder dazu berufen zustände anderer Länder zu verändern ? Weil wir ein anderes Verhältnis zu tieren haben ? Uns das so nicht vorstellen können ? Unsere Haltung die einzig richtige ist ?
Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?ich kann mich leider nicht so gewählt und fundiert ausdrücken und auch manchmal eben nur schwer erklären was ich eigentlich meine aber....man möge mich (vielleicht luzy, da ich sie für sehr kompetent halte in punkto auslandstierschutz) eines besseren belehren und mir beispiele bringen, wo z.b. in spanien mal eine richtige demo( und damit meine ich NICHT solche demos a la. sokarun, wo 120 leute anwesend sind) von spaniern in zusammenarbeit mit ausländischen orgas stattgefunden hat, welche in der bevölkerung sowie bei der presse, für aufregung gesorgt hat. oder spanische presseberichte, bei denen der umgang mit hunden bzw. tieren im allgemeinen nachhaltig angeprangert wurde.
ich habe im internet recherchiert und habe da absolut nichts gefunden.
warum fühlen wir deutschen uns allgemein immer wieder dazu berufen zustände anderer Länder zu verändern ?
So einzigartig und neu ist unsere Haltung, unser Verständnis nicht! Vollkommen auch nicht. Aber stellst Du Dich hin und akzeptierst den niedergeknüppelten Hund als lokales Kolorit?Weil wir ein anderes Verhältnis zu tieren haben ? Uns das so nicht vorstellen können ? Unsere Haltung die einzig richtige ist ?
Das einfachste wäre natürlich, wenn man aufhören würde, Tiere zu essenSicherlich gefällt es mir als Beispiel auch nicht das in anderen Ländern die Hunde gegessen werden. Könnte ich mir für mich niemals nicht vorstellen. Jedoch die dortlebenden Menschen, können sich sicherlich auch nicht vorstellen Schwein, Rind ect. zu verspeisen. Tiere die in den Ländern dann eben ihre Haustiere oder für die Menschen geheiligte Tiere sind.
Wenn sie anfangen wollen, ihre Industriehunde hier auch fleischlich zu vermarkten, kommt das vielleicht nochIch hab auch noch nie gehört, daß ein Chinese oder was auch immer hier nach Deutschland gekommen ist und uns dazu missionieren wollte das wir nun anfangen unsere Hunde zu braten. Aber ich kann auch nicht alles wissen. Vielleicht passiert sowas ja ?
Warum sollten sie? Ausser, die TS haben Erfolg mit ihren Umerziehungsbemühungen !Allerdings frage ich mich auch, wenn wir n Hunden ersticken würden... kämen dann die Spanier - Griechen - Türken usw. und würden unsere Hunde retten ?
Man denkt eben manchmal über so einiges nach.....
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@Pommel
wenn es dein erklärtes ziel ist, möglichst schnell 20.000 beiträge voll zu bekommen dann laß dir gesagt sein, du hast es bald geschafft. etwas anderes fällt mir zu deinen postings mittlerweile nicht mehr ein.
Ganz ehrlich - ich kann mit dieser "wir hier" und "die da drüben" Argumentiererei so dermaßen wenig anfangen, dass ich kaum den Einstieg finde.
Warum will man sich in Sachen Tierschutz eigentlich unbedingt einmauern? Ich verstehe das nicht so ganz. Warum nicht vernetzen?
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Und tja, vielleicht würde man so manchen Kleinhundinteressenten ganz nebenbei von der Ungefährlichkeit der Sokas überzeugen können, wenn man ihnen den Kleinhund mit einem Soka spielend zusammen im Auslauf vorstellt... oder gar mit dem spanischstämmigen Podenco... Ich fände mehr Offenheit und Interaktion mit anderen Tierschützern einfach irgendwie sinnvoller, als dieses ständige Rumgehacke auf anderen.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Hatten wir irgendwie schon mal ...Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?warum fühlen wir deutschen uns allgemein immer wieder dazu berufen zustände anderer Länder zu verändern ?
Aber davon ab ... was ist falsch, was ist das Problem ...
Als es hieß, dass kleinere Vierbeiner aus dem Ausland eingetroffen seien, da erst habe ich mich aufgemacht, um ins TH zu schauen. Heute sehe ich einiges anders, aber vor 10 Jahren habe ich halt so gedacht. Vermutlich wäre ich beim Vermehrer gelandet und hätte das auch völlig okay gefunden - weil ich mir einfach keine Gedanken darüber gemacht hätte.
oder spanische presseberichte, bei denen der umgang mit hunden bzw. tieren im allgemeinen nachhaltig angeprangert wurde.
Was bringt denn die Schimpferei gegen den Import von Hunden? (Wobei bei Hunden vom Züchter ist das natürlich was anderes, aber die Tierschutzhunde, die kann man ja verrecken lassen, sollen die Leute, doch lieber zum anständigen deutschen Vermehrer gehen - sorry, das war polemisch, aber so manches Mal liest sich das so, was so manch ein Auslandstierschutzgegner hier äußert.) Wäre es da nicht sinnvoller, sich für eine bessere Vernetzung unter den Tierschützern stark zu machen, auf dass man ggf. besser kooperiert und den in Flensburg gewünschten Kleinhund dann ggf. aus Stuttgart vermittelt? Würde das nicht mehr bringen, als rumzuzetern und wieder und wieder die alten (zigfach durchdiskutierten Aussagen wieder hochzuholen)? Denn oftmals ist es tatsächlich so, dass es eben keine oder kaum Kleinhunde in der näheren Umgebung gibt.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Hatten wir irgendwie schon mal ...Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?warum fühlen wir deutschen uns allgemein immer wieder dazu berufen zustände anderer Länder zu verändern ?
Aber davon ab ... was ist falsch, was ist das Problem ...
Hat aber nicht geklappt!
gehört dazu!wenn es an die örtlichen Gegegebenheiten angepasst ist und Hilfe zur Selbsthilfe leistet?
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Hatten wir irgendwie schon mal ...
Hat aber nicht geklappt!
die vermehrer und züchter produzieren in deutschland für den deutschen markt so schlimm und unnötig das auch ist.
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bei z.b. spanienhunden ist das entwas anders dort werden hunde gewollt und ungewollt produziert und landen zu einem großen teil in deutschland.
dogmaster schrieb:nur um etwas zu erklären; gehen wir mal davon aus, dass es sich um 1 million strassenhunde handelt. und gehen wir mal davon aus, dass alleine aus spanien jährlich 10.000 hunde nach deutschland kommen.
dann wäre das gerade mal 1% !!!!!! welches ,,gerettet,, werden würde also der ,,tropfen auf den heißen stein,,
und zieht man nun die ,,ganz krassen,, härtefälle von diesen 10.000 hunden ab( die, die eigentlich nur weil der mensch es unbedingt will am leben bleiben müssen und ich denke jeder weiß, welche hunde gemeint sind), dann bleiben vielleicht noch 8500 hunde von 1 million über, die es ,,geschafft,, haben.
Na, so unnötig scheint es ja aber doch nicht zu sein, da es in dtsch. tierheimen ja nun keine Kleinhunde ( ich nehme jetzt mal speziell diese) mehr gibt.die vermehrer und züchter produzieren in deutschland für den deutschen markt so schlimm und unnötig das auch ist.
Und irgendwo müssen die ja dann herkommen. Also nimmt man die Vermehrerhunde aus dem Ausland und ist zeitgleich ein guter Mensch
anders als ironisch kann ich für mich das eben nicht mehr sehen... sorry
Ändert das etwas an der Tatsache das die deutschen Vorgehensweisen/Ansichten für die einzig Richtigen angesehen werden (sollen)? Eher nicht!Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Hatten wir irgendwie schon mal ...Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?
Aber davon ab ... was ist falsch, was ist das Problem ...
Hat aber nicht geklappt!
Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht sinnentfremdend abgekürzt
gehört dazu!wenn es an die örtlichen Gegegebenheiten angepasst ist und Hilfe zur Selbsthilfe leistet?
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Ändert das etwas an der Tatsache das die deutschen Vorgehensweisen/Ansichten für die einzig Richtigen angesehen werden (sollen)? Eher nicht!
Was gäbe es hier für einen Aufschrei, würden die Spanier fordern ihre Ansichten/Traditionen z.B. des Stierkampfes hier zu verwirklichen. Aber andersrum ist es für die meisten hier selbstverständlich die Abschaffung dieser Tradition in Spanien zu fordern.
Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?
YES
tue ich auch noch immer - gewöhne mich aber langsam daran das hier alles gleichgestellt wird. Man ist ja lernfähig.
Nö - deswegen macht eben das ganze für mich keinen Unterschied.
Wird von mir erwartet das ich den Deutschen Ups_Vermehrer Welpen nicht kaufe, sehe ich mich persönlich als sehr konsuquent an wenn ich auch einen Ausländischen vermehrerhund nicht kaufe, weil ich damit ebenfalls für Nachschub sorge.
Denn los bringt man die Hunde ja - so oder so...
Der Vermehrerwelpe aus spanien ist ( für mich ) nicht besser oder schlechter als einer aus einer deutschen Familie. Und bisher leben hier ja nur Hunde von ausländischen Vermehrern.
Und deswegen bin ich ein guter Mensch...
By the way (@havelchenAls ich vor 10 Jahren einen kleinen Hund für mich suchte (und schlussendlich zwei große Hunde adoptierte), gab es keine Kleinhunde im örtlichen Tierheim. Als ich vor 1,5 Jahren einen kleinen Hund suchte, gab es im hiesigen TH genau einen Kleinhund ("sehr alt" war alles, was zu meiner Nelly bekannt war). Gut möglich, dass sich die widerliche Vermehrerei von Kleinhunden sich in naher oder ferner Zukunft auch in den Tierheimen zeigt, momentan sehe ich es aber schon noch als schwieriger an, einen kleinen Hund im TH zu finden. Und mir persönlich ist es lieber, die Leute übernehmen dann einen Hund aus dem Auslandstierschutz (vorzugsweise von einer seriösen Orga) und gehen eben NICHT zum deutschen Vermehrer um die Ecke und machen da ein "Superschnäppchen".