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Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645

tja, dass frage ich mich desöfteren auch. es gibt auch schon einige möglicherweise ,,verwirrte,, deutsche hundefreunde in china(1,3 milliarden einwohner) die über die märkte in china rennen und den händlern die hunde abkaufen, damit zumindestens einer oder ein paar mehr der 500 millionen???hunde nicht von chinesen verspeist werden können.

diese hundefreunde haben meinen vollen respekt und das meine ich völlig ernst.


@Pommel
wenn es dein erklärtes ziel ist, möglichst schnell 20.000 beiträge voll zu bekommen dann laß dir gesagt sein, du hast es bald geschafft. etwas anderes fällt mir zu deinen postings mittlerweile nicht mehr ein.
 
Ganz ehrlich - ich kann mit dieser "wir hier" und "die da drüben" Argumentiererei so dermaßen wenig anfangen, dass ich kaum den Einstieg finde.

Warum will man sich in Sachen Tierschutz eigentlich unbedingt einmauern? Ich verstehe das nicht so ganz. Warum nicht vernetzen?

Ich kenne TH, die sind froh über importierte kleine und mittelgroße Hunde, da sie Interessenten in die Tierheime bringen. Ich erwähne es auch gerne zum gefühlten 1.000.000 Mal. Mein Rex und meine Lisa (beides anständige deutsche Hunde - ihres Zeichens große, schwarze, kranke, alte Langzeitinsassen) haben bei mir nur ein Zuhause gefunden, weil mich die Aussicht auf was frisch importiertes, kleines, nettes Vierbeiniges überhaupt erst ins TH gebracht hat. Ja, es ging damals das Gerücht um, im TH wären nur große Hunde. Und so einen wollte ich halt nicht. Als es hieß, dass kleinere Vierbeiner aus dem Ausland eingetroffen seien, da erst habe ich mich aufgemacht, um ins TH zu schauen. Heute sehe ich einiges anders, aber vor 10 Jahren habe ich halt so gedacht. Vermutlich wäre ich beim Vermehrer gelandet und hätte das auch völlig okay gefunden - weil ich mir einfach keine Gedanken darüber gemacht hätte.

Was bringt denn die Schimpferei gegen den Import von Hunden? (Wobei bei Hunden vom Züchter ist das natürlich was anderes, aber die Tierschutzhunde, die kann man ja verrecken lassen, sollen die Leute, doch lieber zum anständigen deutschen Vermehrer gehen - sorry, das war polemisch, aber so manches Mal liest sich das so, was so manch ein Auslandstierschutzgegner hier äußert.) Wäre es da nicht sinnvoller, sich für eine bessere Vernetzung unter den Tierschützern stark zu machen, auf dass man ggf. besser kooperiert und den in Flensburg gewünschten Kleinhund dann ggf. aus Stuttgart vermittelt? Würde das nicht mehr bringen, als rumzuzetern und wieder und wieder die alten (zigfach durchdiskutierten Aussagen wieder hochzuholen)? Denn oftmals ist es tatsächlich so, dass es eben keine oder kaum Kleinhunde in der näheren Umgebung gibt.

Und tja, vielleicht würde man so manchen Kleinhundinteressenten ganz nebenbei von der Ungefährlichkeit der Sokas überzeugen können, wenn man ihnen den Kleinhund mit einem Soka spielend zusammen im Auslauf vorstellt... oder gar mit dem spanischstämmigen Podenco... Ich fände mehr Offenheit und Interaktion mit anderen Tierschützern einfach irgendwie sinnvoller, als dieses ständige Rumgehacke auf anderen.
 
Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?
Aber davon ab ... was ist falsch, was ist das Problem ... wenn es an die örtlichen Gegegebenheiten angepasst ist und Hilfe zur Selbsthilfe leistet?
Weil wir ein anderes Verhältnis zu tieren haben ? Uns das so nicht vorstellen können ? Unsere Haltung die einzig richtige ist ?
So einzigartig und neu ist unsere Haltung, unser Verständnis nicht! Vollkommen auch nicht. Aber stellst Du Dich hin und akzeptierst den niedergeknüppelten Hund als lokales Kolorit? Das einfachste wäre natürlich, wenn man aufhören würde, Tiere zu essen Wenn sie anfangen wollen, ihre Industriehunde hier auch fleischlich zu vermarkten, kommt das vielleicht noch
Allerdings frage ich mich auch, wenn wir n Hunden ersticken würden... kämen dann die Spanier - Griechen - Türken usw. und würden unsere Hunde retten ?
Warum sollten sie? Ausser, die TS haben Erfolg mit ihren Umerziehungsbemühungen !
Man denkt eben manchmal über so einiges nach.....

Ja, aber über was ... sind das wirklich die relevanten Punkte?
 
....

@Pommel
wenn es dein erklärtes ziel ist, möglichst schnell 20.000 beiträge voll zu bekommen dann laß dir gesagt sein, du hast es bald geschafft. etwas anderes fällt mir zu deinen postings mittlerweile nicht mehr ein.

Kannst Du Dich nicht mehr anders wehren, als mich als Schwatzmaul darzustellen
 

 
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Hatten wir irgendwie schon mal ...
Hat aber nicht geklappt!
 

Das ist bis heute die Argumentation...

Allerdings - liesst man hier mal so quer - liesst man überall das auch in Deutschland auf Teufel komm raus alle möglichen Hunde vermehrt werden ( am meisten wohl Kleinhunde) und dann ja irgendwann im Tierheim landen.... die Tierheime voll sind mit solchen Hunden....

da kann dann ja wohl was nicht stimmen dann
Wo sind denn dann die vermehrerhunde geblieben wenn man im Tierheim keine findet ?
 
oder spanische presseberichte, bei denen der umgang mit hunden bzw. tieren im allgemeinen nachhaltig angeprangert wurde.

Sowohl die örtliche Druckpresse auf Fuerteventura, als auch die in Manresa (Beispiel Regio7 , noch ein Beispiel ) berichten wöchentlich über den Tierschutz vor Ort. Es finden auch Vorstellungen von Tierheimtieren im Fernsehen statt und auch weitere Tierschutzthemen werden lokal gesendet (Beispiel Finca Esquinzo / THF ) und das Tierheim Manresa z.B. läd regelmäßig "Prominente" ein (inkl. der entsprechenden Presse, Beispiel Carlos Cheka, spanischer Rennfahrer ), um die Bevölkerung auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen.

Wie das anderenorts ist, weiß ich natürlich nicht.

Zum dem Rest später mehr.
 

auch das ist ein beliebtes argument der auslandstierschützer nämlich ja aber die pösen pösen züchter und vermehrer in deutschland. die deutschen tierheime sind voll und die züchter und vermehrer produzieren fröhlich vor sich hin wobei dieses allerdings auch ein vergleich von äpfeln mit birnen ist.

die vermehrer und züchter produzieren in deutschland für den deutschen markt so schlimm und unnötig das auch ist.
die hunde werden in deutschland geboren und verbleiben auch in der regel in deutschland.
bei z.b. spanienhunden ist das entwas anders dort werden hunde gewollt und ungewollt produziert und landen zu einem großen teil in deutschland.

aber man kann natürlich auch hier in deutschland daraufhinarbeiten, das züchten und vermehren komplett einzustellen, irgendwann nach erfolgreicher vermittlung aller tierheimhunde, die tierheime schließen und nur noch die armen, geschudenen kreaturen aus spanien oder sonstigen tierschutzentwicklungsländern importieren und damit auch ordentlich masse gemacht werden kann, könnten dann die leeren deutschen tierheime als vorläufige unterkunft dienen. bei der masse an deutschen tierheimen und der anzahl an zwingern, wäre die hundeproblematik z.b in spanien, innerhalb eines jahres wohl vom tisch, weil alle spanienhunde in deutschland untergebracht wären.

die idee mit der vernetzung deutscher tierheime untereinander finde ich allerdings lobenswert.

@Pommel
extra für dich, werde ich zum erstenmal meinen ignore button nutzen bevor ich mir noch eine schreibsperre einhandel.
versuche doch mal, dich selbst zu ignorieren. dabei kannst du nur gewinnen.
 

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht sinnentfremdend abgekürzt

wenn es an die örtlichen Gegegebenheiten angepasst ist und Hilfe zur Selbsthilfe leistet?
gehört dazu!
 
die vermehrer und züchter produzieren in deutschland für den deutschen markt so schlimm und unnötig das auch ist.

Na, so unnötig scheint es ja aber doch nicht zu sein, da es in dtsch. tierheimen ja nun keine Kleinhunde ( ich nehme jetzt mal speziell diese) mehr gibt.

Und irgendwo müssen die ja dann herkommen. Also nimmt man die Vermehrerhunde aus dem Ausland und ist zeitgleich ein guter Mensch

anders als ironisch kann ich für mich das eben nicht mehr sehen... sorry
 
...
bei z.b. spanienhunden ist das entwas anders dort werden hunde gewollt und ungewollt produziert und landen zu einem großen teil in deutschland.



 

Bist nicht Du diejenige, die üblicherweise so sorgfältig zwischen Vermehrerhunden, Upps-Hunden, Züchter-Hunden und - hoffentlich in diesem Fall - Strassenhunden unterscheidet?
 
Ändert das etwas an der Tatsache das die deutschen Vorgehensweisen/Ansichten für die einzig Richtigen angesehen werden (sollen)? Eher nicht!
Was gäbe es hier für einen Aufschrei, würden die Spanier fordern ihre Ansichten/Traditionen z.B. des Stierkampfes hier zu verwirklichen. Aber andersrum ist es für die meisten hier selbstverständlich die Abschaffung dieser Tradition in Spanien zu fordern.
 
dogmaster, mein Seitenhieb bezüglich der Zuchthunde aus dem Ausland bezog sich eher auf solche Kandidaten (ohne zu wissen, ob du oder ein anderer aktueller Diskussionsteilnehmer dazu zählt), die den Import von ausländischen Tierschutzhunden in Bausch und Bogen verunglimpfen, es aber völlig okay finden, Hunde bei ausländischen Züchtern zu erwerben - für mich geht das nicht zusammen (und ich lasse diesen Seitenhieb gerne mal auf Verdacht los - aber hier war er unpassend und der Diskussion nicht zuträglich, muss ich erkennen). Aber lassen wird das.

Ja, wenn man sich in der Zeit, in der man sich damit beschäftigt, anderen pauschal anzukreiden, was sie so alles falsch machen (und dadurch in meinen Augen oftmals unnütze) Mauern hochzuziehen und zu verstärken, damit beschäftigen könnte, was man gemeinsam tun könnte, um etwas zu verbessern - wer weiß, vielleicht würde so manches schon zumindest ein kleines bisschen anders/besser laufen...*Luftschlösser mal*

Nichts gegen Kritik und Aufklärung, aber ich kann mich mit diesen Pauschalisierungen nichts anfangen, die oftmals in Sachen Auslandstierschutz aufgefahren werden - und das bis zum Erbrechen und noch mal von vorn und wieder von vorn und wieder von vorn und wieder ....

By the way (@havelchen Als ich vor 10 Jahren einen kleinen Hund für mich suchte (und schlussendlich zwei große Hunde adoptierte), gab es keine Kleinhunde im örtlichen Tierheim. Als ich vor 1,5 Jahren einen kleinen Hund suchte, gab es im hiesigen TH genau einen Kleinhund ("sehr alt" war alles, was zu meiner Nelly bekannt war). Gut möglich, dass sich die widerliche Vermehrerei von Kleinhunden sich in naher oder ferner Zukunft auch in den Tierheimen zeigt, momentan sehe ich es aber schon noch als schwieriger an, einen kleinen Hund im TH zu finden. Und mir persönlich ist es lieber, die Leute übernehmen dann einen Hund aus dem Auslandstierschutz (vorzugsweise von einer seriösen Orga) und gehen eben NICHT zum deutschen Vermehrer um die Ecke und machen da ein "Superschnäppchen".
 
YES

tue ich auch noch immer - gewöhne mich aber langsam daran das hier alles gleichgestellt wird. Man ist ja lernfähig.

Nö - deswegen macht eben das ganze für mich keinen Unterschied.
Wird von mir erwartet das ich den Deutschen Ups_Vermehrer Welpen nicht kaufe, sehe ich mich persönlich als sehr konsuquent an wenn ich auch einen Ausländischen vermehrerhund nicht kaufe, weil ich damit ebenfalls für Nachschub sorge.
Denn los bringt man die Hunde ja - so oder so...

Der Vermehrerwelpe aus spanien ist ( für mich ) nicht besser oder schlechter als einer aus einer deutschen Familie. Und bisher leben hier ja nur Hunde von ausländischen Vermehrern.

Und deswegen bin ich ein guter Mensch...
 

Ja, weil das, was Du als Tatsache hinstellst, keine Tatsache ist (auf jeden Fall von mir nicht so dargestellt, falls es missverständlich ist, entschuldige ich mich dafür)!
Vielleicht ist es klarer, wenn wir den Anfang meines Absatzes auch noch mitzitieren
Hast Du wirklich das Gefühl, dass die Deutschen in anderen Ländern mehr präsent sind und sich mehr berufen fühlen?

Es sind ethische Ansichten, die vertreten werden und das ist keine reindeutsche Angelegenheit.
Es ist vielleicht die deutsche Sicht der Dinge, die hier aus Einigen spricht, da man in der Presse und im Umfeld mit Deutschen zu tun hat!

Les mal die Presse des Auslands ... streckenweise hast Du den Eindruck, dass das Wort Deutschland einfach ausgetauscht wurde gegen LandXY ... das ist alles eine Frage der Perspektive!
 

Wir waren aber doch schon mal so weit, dass Vermehrerwelpen von Vermehrern stammen, die die Hunde zum Zwecke des Geldverdienens vermehren, richtig?
 


Das ist eine Argumentation, die immer kommt, die ich aber nicht nachvollziehen kann.
In den TH hier, gibt es immer kleine Hunde, manche ohne jede Macke sitzen ewig.
Es scheint zumindest für den Außenstehenden so, dass man, ehe man sich der Mühe unterzieht, mal in anderen Inlands-TH nachzuschauen, man dann gleich mal im Ausland nachsieht. (Geht ja wohl in beiden Fällen nur über das Internet.)

Habe mir gestern übrigens unter dem Aspekt mal im WDR "Tiere suchen..." angesehen und es war so, dass eine Dame viel Raum erhielt ihren Hunde aus Griechenland vorzustellen, natürlich alle super im Aussehen unter 1 Jahr. Sie mache das immer wieder und wies mehrmals darauf hin, darauf hin dass alle selbstverständlich schon kastriert seien, als wenn die Kastration in Deutschland das wesentliche Problem sei.

Von den von anderen TH vorgestellten Hunden war dann auch noch einer aus dem Süden, den der Importeur offensichtlich nicht mehr wollte.


Und natürlich immer wieder Hinweis auf das allgemein so soziale Verhalten der aus den südlichen Ländern importierten Hunde.
 

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