Welches sich die Tierheime teilweise selber geschaffen haben.Soll heißen: Die Tiere im Tierheim ums Eck haben ein Problem.
Becks war bisher noch nicht dankbar...
Keine Blumen, kein Frühstück ans Bett und auch keine kleinen Aufmerksamkeiten, die mir sagen: Danke Frauchen
Auch sonst zeigt er sich nicht gerade als perfekter Mitbewohner... er räumt nach den Essen nicht sein Geschirr weg, trielt beim trinken, lässt sich von vorne bis hinten bedienen und hilft nicht im Haushalt mit...
Was mir hier nicht gefällt, ist "der Auslandshund".
Ich persönliche finde nicht, dass man Spanier bzw. Südeuropäer mit Osteuropäern vergleichen kann...
Wenn ich sowas in den einschlägigen Vermittlungssendungen sehe, krieg ich jedesmal die Krise.
Was mir hier nicht gefällt, ist "der Auslandshund".
Ich persönliche finde nicht, dass man Spanier bzw. Südeuropäer mit Osteuropäern vergleichen kann...
Du kannst nicht mal die "innerspanischen" Hunde miteinander vergleichen. Wie sehr unterscheiden sich schon die Rassen untereinander? Vergleiche doch alleine mal einen Podenco mit einem Bardino ... (um jetzt mal 2 "typische" spanische Hunderassen zu nennen). Dann kommt Sozialisation hinzu, Temperament, Erlebtes, Charakter, Prägung, ggf. Erziehung ... In Spanien ist genau so jeder Hund anders und ein Individuum, wie in Deutschland auch.
Dieses "die ausländischen Hunde sind alle verträglich, sozial und easy going" ist zwar nett und süß - entspricht aber sicher nicht den Tatsachen (so toll, wie das auch wäre) - auch wenn es selbstredend Hunde, auf die diese Beschreibung passt, gibt. Aber es sind halt noch lange nicht alle so.
Welches sich die Tierheime teilweise selber geschaffen haben.Soll heißen: Die Tiere im Tierheim ums Eck haben ein Problem.
Welches sich die Tierheime teilweise selber geschaffen haben.Soll heißen: Die Tiere im Tierheim ums Eck haben ein Problem.
Wenn man es mal genau nimmt, schaffen sich Tierheime im In- und Ausland ihre Probleme nicht selbst, sie werden ihnen vor die Tür gesetzt. Verursacher des Elends sind nicht die Tierheime, auch wenn das leider sehr häufig vergessen wird. (Nicht persönlich nehmen, ist nur mal wieder eine meiner persönlichen Spitzfindigkeiten.)
Wenn aber so manches TH seine Vermittlungspraktiken bzw. Anforderungen an evtl. Tierbesitzer mal überdenken würde, würden evtl. auch mehr Hunde aus dt. TH Interessenten finden. Wenn es denen aber teilweise schwer - unmöglich gemacht wird, holen solche Interessenten ihre Hunde halt woanders... oft genug im Rahmen von Vorkontrollen für ne Auslandsorga genau so gehört.
Becks war bisher noch nicht dankbar...
Keine Blumen, kein Frühstück ans Bett und auch keine kleinen Aufmerksamkeiten, die mir sagen: Danke Frauchen
Auch sonst zeigt er sich nicht gerade als perfekter Mitbewohner... er räumt nach den Essen nicht sein Geschirr weg, trielt beim trinken, lässt sich von vorne bis hinten bedienen und hilft nicht im Haushalt mit...
Wenn aber so manches TH seine Vermittlungspraktiken bzw. Anforderungen an evtl. Tierbesitzer mal überdenken würde, würden evtl. auch mehr Hunde aus dt. TH Interessenten finden. Wenn es denen aber teilweise schwer - unmöglich gemacht wird, holen solche Interessenten ihre Hunde halt woanders... oft genug im Rahmen von Vorkontrollen für ne Auslandsorga genau so gehört.
@Martina: ich bin das lebende Beispiel... mir nur ein alter Hund... den man mir "aufzwängen" wollte, wie schon an andere Stelle erörtert...
passen.
Was ich an mittelgroßen Hunden in Tierheimen kenne ist zumeist nicht unproblematisch.
Wenn Leute in den Tierheimen keinen passenden Hund finden, dann ist es doch besser der Hund kommt aus dem Ausland als vom Züchter oder Vermehrer oder nicht?
Oder aber Hundetypen die man kaum in deutschen Tierheimen findet, wie Windhunde. Die meisten Windis dort sind ja auch "Importe". Soll jemand der einen Windi will dann zum Züchter?
Ich weiss, was du meinst, Tina. Deshalb ja mein Nachsatz.
Stimmt, manche Vermittlungspraktiken kann man nicht immer nachvollziehen, aber auch das unterscheidet sich nicht durch In- oder Auslandsvermittlung. Es gibt überall sonne und sonne, wie Cons zu schreiben pflegt.
@Ute 0102: Da hast Du Recht: Tierschutz fängt vor der eigenen Haustür an... Mein Freund hat einen Sohn mit seiner Ex. Diese hat damals für den Jungen einen Hund gekauft, damit der Sohn Verantwortung lernt... Dann ist sie mit dem Sohn zu einem Bauern gezogen - und dann kam der Hund vom Bett an die Kette!!!!!!!!!!!! Wir mussten kämpfen, dass er überhaupt einen Zwinger bekommt... Jetzt kaufen wir sein ganzes Fressen, Halsbänder und alles, was er sonst so braucht - ansonsten würde der Hund nichts bekommen...
Überall, wo man hinguckt, gibt es Tierleid...
@Ute 0102: Da hast Du Recht: Tierschutz fängt vor der eigenen Haustür an... Mein Freund hat einen Sohn mit seiner Ex. Diese hat damals für den Jungen einen Hund gekauft, damit der Sohn Verantwortung lernt... Dann ist sie mit dem Sohn zu einem Bauezogen - und dann kam der Hund vom Bett an die Kette!!!!!!!!!!!! Wir mussten kämpfen, dass er überhaupt einen Zwinger bekommt... Jetzt kaufen wir sein ganzes Fressen, Halsbänder und alles, was er sonst so braucht - ansonsten würde der Hund nichts bekommen...
Überall, wo man hinguckt, gibt es Tierleid...
Und warum holt man den Hund dann nicht da raus, sondern finanziert auch noch sein Elend mit?
Dennoch spricht nichts dagegen die Gründe für den 'Import' von Hunden aus dem Ausland deutlich zu machen, damit auch die letzten Kritiker vielleicht mal ans Nachdenken kommen. Und diese Gründe möchte ich gerne in folgenden Punkten darstellen;
Seit Einführung der bundesweiten Hundeverordnung und der Einstufung von Hunden in 'gefährliche Rassen' sitzen die deutschen Tierheime voll mit unvermittelbaren Hunden. Zahllose Staffordshir, Bullterrier und Co. sitzen hinter den Gittern deutscher Tierheime ohne Chance auf Vermittlung. Die Konsequenz für die Hunde selbst ist furchtbar, zumal sie absolut unschuldig an diesem Zustand sind. Aber auch die Tierschutzvereine tragen die Konsequenzen....
Ein nicht vermittelbarer Hund bedeutet Kosten, die jeden Tag für die Versorgung entstehen. Ein nicht vermittelbarer Hund braucht Platz, Pflege und Aufmerksamkeit. Ein nicht vermittelbarer Hund bringt keine Vermittlungsgebühren ein.
So müssen die Tierheime und Tierschutzvereine die Rechnung begleichen für ein Gesetz, dass schon wenige Jahre nach Einführung in vielen Bundesländern wieder angezweifelt wird und dessen Sinn vom ersten Tag an stark umstritten war.
Die Kosten sind ohne Ausgleich nicht zu bewältigen. Und einen Ausgleich können nur vermittelbare Hunde schaffen. Doch die sind in Deutschland seit vielen Jahren schon Mangelware. Wir, die wir im Auslandtierschutz tätig sind, hören tagtäglich den Satz: 'wir sind in den Tierheimen in unserer Umgebung leider nicht fündig geworden'.
Meistens sind es Familien, auf der Suche nach dem 'kleinen oder mittelgroßen Mischling', der in Deutschland rar geworden ist. Stattdessen sitzen die Tierheime oftmals voll mit Schäferhunden, großen Rassen, Anlagehunden, sehr alten Abgabetieren und Problemhunden.
Nicht zuletzt deshalb ist es so, dass auch manche deutschen Tierheime immer wieder Hunde aus dem Ausland aufnehmen. Es ist oftmals die einzige Möglichkeit über die Vermittlung der Tiere zusätzliches Geld in die Kassen zu bekommen, um die Unvermittelbaren weiterhin zu versorgen.
Diese "Begründung" ist aus meiner Sicht schlichtweg Unsinn (oder bewusst so als Argumentation gewählt).Also die beste Begründung warum Auslandstierschutz fand ich heute in einer Stellungnahme vom Tierschutzverein Odenwald 'Tierschutz macht nicht an Grenzen Halt'
Seit Einführung der bundesweiten Hundeverordnung und der Einstufung von Hunden in 'gefährliche Rassen' sitzen die deutschen Tierheime voll mit unvermittelbaren Hunden. Zahllose Staffordshir, Bullterrier und Co. sitzen hinter den Gittern deutscher Tierheime ohne Chance auf Vermittlung. Die Konsequenz für die Hunde selbst ist furchtbar, zumal sie absolut unschuldig an diesem Zustand sind.
Ein nicht vermittelbarer Hund bedeutet Kosten, die jeden Tag für die Versorgung entstehen. Ein nicht vermittelbarer Hund braucht Platz, Pflege und Aufmerksamkeit. Ein nicht vermittelbarer Hund bringt keine Vermittlungsgebühren ein.
Die Kosten sind ohne Ausgleich nicht zu bewältigen. Und einen Ausgleich können nur vermittelbare Hunde schaffen. Doch die sind in Deutschland seit vielen Jahren schon Mangelware. Wir, die wir im Auslandtierschutz tätig sind, hören tagtäglich den Satz: 'wir sind in den Tierheimen in unserer Umgebung leider nicht fündig geworden'.
Nein, meistens wird es sich um Familien oder Einzelpersonen handeln, die von einem verantwortungsbewussten Tierheim keine Hunde vermittelt bekommen haben und sich nun einen Hund von einem Auslandstierschutzverein ergattern wollen. (oftmals ein künftiger Tierheimaspirant)Meistens sind es Familien, auf der Suche nach dem 'kleinen oder mittelgroßen Mischling', der in Deutschland rar geworden ist. Stattdessen sitzen die Tierheime oftmals voll mit Schäferhunden, großen Rassen, Anlagehunden, sehr alten Abgabetieren und Problemhunden.