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Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
ich resuemier mal, alle arguemente fuer den auslandstierschutz warn wischiwaschi und konnten der gegenueberstellung mit harten fakten nicht standhalten. ich find in einer diskussion sollte man einander zumindest ernst nehmen und meinungen nicht einfach so abtuen weil man nun mal anders denkt.

EDIT sorry nicht nur wischiwaschi sondern auch fadenscheinig, gehts noch etwas schwammiger bitte mit den voruteilen?
 
helki;

dieses ist ein forum, in dem man zu einem bestimmten thema seine meinung äußern kann.
ich habe zu dem thema ,,hunde aus dem ausland,, in verschiedenen foren, hundezeitschriften oder sonstiger presse berichte, meinungen und statistiken gelesen.

es wäre mir einfach zu anstregend, jeden artikel auszuschneiden, zu katalogisieren oder sonstwie zu verwalten in der hoffnung das ein mensch wie du, mich danach fragen könnte, welche quellen, informanten oder sonstige spione ich habe, die diese aussagen stützen würden.

außerdem tut es doch gar nichts zur sache, ob nun von z.b. 1000 tierheimen in z.b. spanien
750 oder 500 oder nur 100 von nicht spaniern betrieben werden.
wenn jedes der 1000 tierheime nur einen hund nach deutschland schickt, sind das 1000 hunde zuviel.

und genau solche aussagen wie ,,das eine oder andere leben zu retten,, sind eben solche von mir als wischiwaschi aussagen gemeinten aussagen.

erkläre uns doch bitte ganz einfach bzw. mit ganz einfachen worten die jeder hier im forum versteht, also nicht mit geistigem, intellektuellen geschwafel(ist nicht negativ gemeint) warum du unbedingt ein leben(ich gehe mal davon aus, dass du ein hundeleben damit meinst) in spanien retten mußt?
 
hier haben leute ganz konkrete bespiele genannt zwischen all den wischiwaschiargumenten...
 
außerdem tut es doch gar nichts zur sache, ob nun von z.b. 1000 tierheimen in z.b. spanien
750 oder 500 oder nur 100 von nicht spaniern betrieben werden.

Doch es tut etwas zur Sache, wenn mir die Aussage, dass die Mehrheit der spanischen Tierheime von Ausländern betrieben wird, als Fakt verkauft wird. Sind es z.B. nur 100 ist es eben bei weitem nicht die Mehrheit und die Aussage, die mir als Fakt verkauft wurde, wäre eben kein Fakt. Und aufgrund meiner in Spanien gesammelten Erfahrungen wage ich eben, diese deine Aussage zu bezweifeln. Einfach nur eine Antwort, und wenn es nur ein "ich habe es mal irgendwo so gelesen" gewesen wäre, wäre einfach irgendwie nett / höflich gewesen.


und genau solche aussagen wie ,,das eine oder andere leben zu retten,, sind eben solche von mir als wischiwaschi aussagen gemeinten aussagen.

Dogmaster genau dieses Beispiel habe ich aber erst gebracht, NACHDEM du bereits alle Aussagen der Nicht-Verdammer des Imports von Hunden aus dem ausländischen Tierschutz als Wischiwaschi abgetan hast. Ich habe es sogar extra erwähnt, dass ich dieses Argument mit Bedacht zuvor nicht angeführt habe. Und da kommst du und führst dieses Argument, dass ich extra ausgeklammert habe, als Beispiel für in deinen Augen Wischiwaschi-Argumente an...

Zu deiner Frage: Ich muss gar kein Leben retten, wenn ich es aber kann, dann tue ich es - unabhängig davon, ob dieses Leben nun in Osnabrück, Hintertupfingen, Paris, Madrid, London oder sonstwo gerettet werden kann. In einer Zeit der offenen Grenzen empfinde ich persönlich dieses Gepoche auf Grenzverläufe und das Geschrei im Sinne von "deutscher Tierschutz den deutschen Tieren" als kleinkariert und überholt (mein persönliches subjektives Empfinden). Für mich ist Tierschutz ein grenzübergreifendes Thema und die Gegenargumente erschienen mir bislang nicht überzeugend.
 
 

sehr willkürlich habe ich jetzt eine Textpassage rausgegriffen, es hätte auch eine andere sein können...

es ist Jahre her, da ergab sich wieder die Möglichkeit einen Hund zu halten, die Möglichkeiten einen zu suchen waren aber eingeschränkt, allzuweit (von der zeitlichen Dauer her gesehen) kommen meiner einer nämlich nicht weg von zu Hause. Eingeschränkt waren auch die Möglichkeiten, was für ein Hund es sein sollte, es sollte ein Hund über der Lebensmitte sein (aber nicht inkontinent) mit einem Gewicht von maximal 20 kg, ein Listi ist hier verboten, ein Schäferhund ist im Alter die Treppen nicht hoch zu kriegen und meinen damals fünfjährigen sollte Hund auch nicht fressen...

langer Rede kurzer Sinn, ich habe meinen Hund nicht gefunden - zumindest nicht deutscher Herkunft, das einzige TH, was hier öfter mal kleinere Hunde hat, hat diese aus Spanien oder anderen Ländern, aber eben jünger... und über Privatanzeigen war auch keiner zu bekommen, der wirklich alle zwingenden Kriterien erfüllt hätte (von meiner Anfangs-Wunschliste hatte ich schon nach den ersten Wochen gewaltige Abstriche gemacht)

muss ich nun - und mit mir viele andere in vergleichbarer Wohn- und Familiensituation - dann bedauernd mit den Schultern zucken und mich damit abfinden, eben keinen Hund zu haben? sorry, aber so selbstlos bin ich dann auch nicht...
 
aber genau mit der einstellung gehen manche ins TH wundern sich am ende dass der hund ihnen nicht staendig die fuesse ableckt vor dankbarkeit. ich habe diese menschen nicht erfunden, aber es gibt wohl einige fuer die ist ein hund soas zwischen lebewesen und besitztum, aber das gibt es auch oft genug in mensch-kind-beziehungen, da kriegt das MEIN ein ganz faden beigeschmack, aber kann es sein, dass die einstellung zum hund und das problem auslandstierschutz nochmal zwei unterschiedliche dinge sind? das "ich will, ich will, sofort!" kommt aber auch daher dass man uns suggeriert dass man ein recht daruaf hat.
in einer perfekten welt waeren alle hundebesitzer auch echt tierschuetzer (und sei es nur in dem sinn, dass sie das eigne tier vor leid schuetzen) aber man wartet heutzutage nunmal einfach nicht gern.
ich finde es recht schnurz woher ein hund kommt, aber die anschaffung sollte in jedem fall gut ueberlegt sein, man sollte den hund mehrfach sehen, mal mit ihm gassi gehn und ihn kennenlernen bevor man ihn einfach mitnimmt, nur meine vorstellungen von einer guten welt (perfekt braeucht sie gar nicht mal sein) und die welt, wie sie sich darstellt sind nun mal zwei paar schuhe.

es hilft doch keinem wenn man drauf beharrt wie es sein muesste, man kann nur daran arbeiten, die welt in die richtung zu verbessern die man fuer richtig haelt.
und genau da prallen die welten aufeinander und zwar offensichtlich unversoehnlich

solang im sinne des tieres gehandelt wird kann man sich ja auch mal drauf einigen dass man nicht einer meinung ist.
 
Mich machen 2 mehrfach erlebte Sachen in letzter Zeit stutzig und ich hoffe, ich irre mich:

Zumindest in Berlin und Umgebung tauchen immer mehr Pflegestellen für Hunde aus dem Auslandstierschutz auf, die wenn man dann mit ihnen telefoniert, weil man eine Pflegestelle für einen deutschen Hund sucht, ganz schnell erzählen, dass sie jetzt bereits selbst die Hunde nach Deutschland bringen. Natürlich meist passende, niedliche, kleine Hunde.
(Und der Nachschub reist nicht ab. Man kann fast wie aus dem Versandhauskatalog auswählen.)

Die Hunde aus dem Ausland sind pflegeleicht und problemlos, während vor denen aus unseren TH gewarnt wird - nach dem Motto:
Diese Hunde haben halt alle einen Knacks weg.

Wie gesagt, ich hoffe, es ist Zufall.

matty
 


Ist halt einträglich........

LG

JUHU
 
 
Ich weiß nicht wie ihr darauf kommt, die Tierschutzorgas würden nur Kleinhunde importieren. Wie viele Fälle sind mir bekannt in denen beispielsweise die "süßen kleinen Knuts" aus Italien geholt werden um hier den Bedarf an eigenen "süßen kleinen Knuts" zu decken und spätestens 1 Jahr später geht ein Aufschrei durch die Nation, weil der kleine Knut sich in einen ausgewachsenen Herdeschutzhund verwandelt hat!
Leider ist es so, das es vielen, vielen Orgas mehr um Quantität denn um Qualität in ihrer Vermittlung geht (nach dem Motto Hauptsache untergebracht, egal wo, egal wie), so wird die nötige Sorgfalt bei der Auswahl der Interessenten oft vernachlässigt und daraus entstehen dann unter anderem die vielen Notfälle die jahrelang in den THs sitzen und darauf warten, zu einem neuen Herrchen/Frauchen zu kommen.
 

So richtig versteh ich nicht, was Du uns damit sagen willst

matty
 

Matty, ich glaub, um das zu verstehen, musst Du den "Ironie-Modus" einschalten
 
Hallo,
wenn ich das alles so lese werde ich traurig.
Es soll jeder seine Meinung haben,aber anhören tut sich das alles schlimm!!!

Wollte Euch eigentlich ein Bild von LENNI schicken .
LENNI aus Thailand der dort nicht mit Katzen konnte jetzt mit zweien zusammen lebt.
Es ist eine Freude zu sehen wie er sich in seinem neuen Zuhause Holland wohlfühlt.
Leider klappt das mit dem Foto nicht ?

Ich stell mich wahrscheinlich zu blöd an.
Aber hackt nur weiter aufeinander rum.
Wenn´s spaß macht!!

Gruß siegfried
 
1. hacke ich auf Niemandem rum
2. wofür willst du uns zu dieser Dikussion ein Bild von einem Hund einstellen, der sich mit Katzen verträgt? Ich bin nicht empfänglich für Rührseligkeiten um damit die Menschen von der Richtigkeit des Hundeimports zu überzeugen
 
...und ich setze nun noch einen drauf. Vernünftige Argumente für den Tierschutz auch im Ausland werden ja eh abgetan und wurden auch bereits zuhauf genannt, also spare ich mir diese zu wiederholen.

Meine beiden Hunde stammen aus Spanien. Sie sind keine "Exoten" (Galgos), die offenbar "gerade noch so gestattet sind". Auch Fußhupen sind es nicht.

Stasky ist ein Labrador-Schäferhund-Windhund-Mix, mittelgroß, schwarz, gehandicapptes Bein und war verhaltensauffällig. Auch nicht mehr ein süßer Welpe als er zu uns kam. Man sagt ihm nach, er sei nicht sonderlich "hübsch".

Leo ist ein Pointer-Mix, mittelgroß, herzkrank, chronischen Erlichiose-Titer, Leishmaniose-Titer fraglich. Sehr ängstlich gewesen mit ordentlichem Jagdtrieb zu uns gekommen. Auch ihm sagen einige nach, er sei nicht sonderlich "hübsch". Ach ja, er wurde im Straßengraben gefunden als er nicht mehr laufen konnte, weil er so krank war und kam dadurch ins TH in Spanien. Also ein Ex-Straßenhund auf jeden Fall.

Hunde, die ich vielleicht überall bekommen hätte. Aber nicht diese beiden speziellen.

Wieso es unbedingt diese sein mußten? Könnte ich viel zu schreiben, kann ich aber auch unterlassen. Fakt ist, daß ich mich nicht dafür rechtfertige, entschuldige oder sonst was oder mit den Hunden aufwarte, die ich bereits aus D hatte usw. Sie sind bei mir, ich liebe sie, sie fühlen sich wohl. Und alles andere geht keinen anderen etwas an.
 
@Struppel;
habe ich deinen beitrag nun rihtig verstanden?
du hast da also kein problem damit, daß der ottonormalverbraucher schnell haben will,
schnell, schnell, egal woher, hauptsache heute haben wollen, morgen geliefert bekommen?
und wenn 2-3 TH abgeklappert wurden, dann lieber ausm ausland rankarren lassen?
dann ist der potenzielle hund für dich auch eher eine sache, statt ain lebewesen?

und nochmal, extra für dich;
ich will niemanden vorschreiben, wie lange und wo überall er nach einem hund zu suchen hat.
aber ein wenig mehr engagement, ein wenig mehr kümmern als 1-2 TH abklappern oder ein wenig in der zeitung schauen,
kann man doch wohl erwarten, oder etwa nicht?
wenn man sich schon SO um die anschaffung kümmert, wie soll denn die haltung aussehen?

wir haben damals 6monate nach einem hund gesucht,TH im ganzen norden deutschlands abgefahren, zeitungen gewälzt, etc. und dann haben wir einen hund angeschaut, den ich -wegen seiner rasse- nicht haben wollte. und schlußendlich zog Cora bei uns ein.
bei Gin hat die suche 1,5 jahre gedauert, bis wir ihn gefunden hatten.

ich finde es gut, wenn man innerhalb kürzester zeit den richtigen hund findet und aufnimmt,
aber sowas kann auch länger dauern, und diese zeit sollte man haben. schließlich ist es ein hund und kein spielzeug.
 
sanna;

ich höre und leser immer ,,vernüftige,, argumente, die die einfuhr von hunden aus dem ausland nach deutschland rechtfertigen.

welche sind das denn?
ich konnte bisher kein einziges finden.

ich lese immer nur;

vereintes europa, offene grenzen, ein hundeleben retten, die nachfrage an kleinen hunden muß befriedigt werden.
die kleinen hunde die gesucht werden, gibt es in deutschland nicht. elend der hunde
ältere menschen die hier vom tieheimen keinen hund mehr bekommen

das sind also die ,,vernüftigen,, argumente?
 
Zur Einleitung: Hier leben zwei Galgos aus Spanien und zwar nicht, weil sie so arm dran waren sondern weil wir schon immer Winhundfans waren und man diese in deutschen Tierheimen er selten findet, wir aber Hunden aus dem Tierschutz und nicht vom Züchter ein Zuhause geben wollten.


Also beruhen Deine Aussagen auf Hörensagen, lesen und Meinungen Dritter, aber nicht aufgrund eigener Erfahrungen. Vielleicht solltest Du mal nach Griechenland, in die Türkei, nach Ungarn oder Spanien fahren und Dir die Situation vor Ort anschauen, dann kannst Du Dir Deine eigene Meinung bilden.


Aussagen, die teilweise unbegründet und zudem noch falsch sind.


Die wenigsten Tierheime in Spanien oder anderen Ländern werden von Ausländern betrieben, vielmehr ist es so, daß die ausländischen Tierheime holländische, schweizerische, östereichische oder deutsche Partnerorgas haben, mit denen sie zusammenarbeiten. Diese stellen die privaten Pflegestellen und das Geld für die tierärztlichen Behandlungen zur Verfügung - finanziert aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und den eingenommenen Schutzgebühren, die in meinem Verein bei derzeitig 240,- € für einen gechipten, geimpften und kastrierten Hund liegen.

und genau solche aussagen wie ,,das eine oder andere leben zu retten,, sind eben solche von mir als wischiwaschi aussagen gemeinten aussagen.

Allemal weniger Wischiwaschi als Deine Totschlagargumente gegen den Auslandstierschutz.


Z. B. deswegen: oder hat dieser Hund, nur weil er im falschen Land geboren wurde, kein Recht auf ein schönes Leben.
 

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