außerdem tut es doch gar nichts zur sache, ob nun von z.b. 1000 tierheimen in z.b. spanien
750 oder 500 oder nur 100 von nicht spaniern betrieben werden.
und genau solche aussagen wie ,,das eine oder andere leben zu retten,, sind eben solche von mir als wischiwaschi aussagen gemeinten aussagen.
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Sag mal, Skinner, wie lebensfremd und - entschuldige bitte - auch arrogant ist das denn? Glaubst du ernsthaft, dass irgendjemand das Recht hat, irgend jemand Anderem vorschreiben könnte, in wie vielen Tierheimen er zu suchen hat, wie viele Kilometer er dafür zu fahren hat, dass er sowieso grundsätzlich nur einen Hund aus Deutschland nehmen darf und dafür bitte auch monate- oder jahrelang zu warten hat, ob dann vielleicht ein Hund für ihn da ist?
ich rede hier nicht von "vorschreiben", sondern von einer erwartungshaltung, die man bei menschen, die einen hund bei sich aufnehmen wollen, durchaus haben kann.
...genauso, wie ich doch erwarten kann, daß jemand seinen hund in leinenzwanggebieten auch an die leine nimmt (beispiel)
aners herum gefragt;
wie arrogant und anmaßend ist das denn,
zu sagen,
"naja, wenn ich hier im TH keinen keinen hund finde, dann hole ich mir halt einen aus dem ausland..."
Otto-Normal-Verbraucher (und da zähle ich mich durchaus zu) wäre es wohl ziemlich egal, warum sie keinen Hund in ihrer Nähe finden. Sie möchten jetzt einen Hund (weil der Alte gestorben ist, weil die Kinder groß genug sind, weil es der neue Vermieter endlich erlaubt, weil.. ist auch völlig egal) und sie möchten nicht irgendeinen Hund sondern einen, der zu ihnen passt (im Übrigen ja etwas, auf das jeder seriöse Vermittler achtet, ich hoffe, wenigstens da gehen wir konform). Also nicht irgendwann irgendeinen Hund sondern jetzt oder zumindest in naher Zukunft einen, von dem sie eine bestimmte Vorstellung haben.
es tut mir leid, aber irgendwie kommt mir ständig gedanklich eine sache wieder hoch;
so wie hier vom ottonormalverbraucher und seine art und weise, einen hund zu bekommen, gesprochen wird,
könnte man meinen, es geht hier um die "sache hund", nicht um das lebenwesen.
"ich will JETZT und HIER einen hund...ob nun von hier oder aus dem ausland, egal.
ich will keinen großen aufwandt betreiben, will nicht lange suchen"
ja hergottnochmal;
wird denn auch so mit den hunden umgegangen, wenn sie denn dann bei "ihrem menschen" angekommen sind? "ich will nen hund haben, aber groß was mit machen, och nöö...hauptsache sagen können, "ich hab nen hund....armes tierchen...ausm TS..."
obwohl ... die vielen schäferhunde, listis und oma kasupkes dackel im tierheim sitzen und da nicht rauskommen weil sie keiner will bzw. die leute lieber fusshupen wollen, bist du dafür fusshupen aus dem ausland zu holen um wenigstens die menschen glücklich zu machen, die einen wunschzettel für eine fusshupe mit den und den eigenschaften schreiben, weil .....
Mich machen 2 mehrfach erlebte Sachen in letzter Zeit stutzig und ich hoffe, ich irre mich:
Zumindest in Berlin und Umgebung tauchen immer mehr Pflegestellen für Hunde aus dem Auslandstierschutz auf, die wenn man dann mit ihnen telefoniert, weil man eine Pflegestelle für einen deutschen Hund sucht, ganz schnell erzählen, dass sie jetzt bereits selbst die Hunde nach Deutschland bringen. Natürlich meist passende, niedliche, kleine Hunde.
(Und der Nachschub reist nicht ab. Man kann fast wie aus dem Versandhauskatalog auswählen.)
Die Hunde aus dem Ausland sind pflegeleicht und problemlos, während vor denen aus unseren TH gewarnt wird - nach dem Motto:
Diese Hunde haben halt alle einen Knacks weg.
Wie gesagt, ich hoffe, es ist Zufall.
matty
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Sag mal, Skinner, wie lebensfremd und - entschuldige bitte - auch arrogant ist das denn? Glaubst du ernsthaft, dass irgendjemand das Recht hat, irgend jemand Anderem vorschreiben könnte, in wie vielen Tierheimen er zu suchen hat, wie viele Kilometer er dafür zu fahren hat, dass er sowieso grundsätzlich nur einen Hund aus Deutschland nehmen darf und dafür bitte auch monate- oder jahrelang zu warten hat, ob dann vielleicht ein Hund für ihn da ist?
ich rede hier nicht von "vorschreiben", sondern von einer erwartungshaltung, die man bei menschen, die einen hund bei sich aufnehmen wollen, durchaus haben kann.
...genauso, wie ich doch erwarten kann, daß jemand seinen hund in leinenzwanggebieten auch an die leine nimmt (beispiel)
aners herum gefragt;
wie arrogant und anmaßend ist das denn,
zu sagen,
"naja, wenn ich hier im TH keinen keinen hund finde, dann hole ich mir halt einen aus dem ausland..."
Was ist denn anmaßend aus einem Hund, der nicht aus Deutschland kommt? Anmaßend ist, anderen vorschreiben zu wollen, wie und wo sie ihren Hund halten wollen. Die Wahl des Hundes - woher auch immer - ist es sicher nicht.
Und zur Erwartungshaltung: Warum sollte ich keine Erwartungshaltung haben? Natürlich erwarte ich etwas, wenn ich einen Hund bei mir aufnehmen. Sonst würde ich es doch nicht tun.
Otto-Normal-Verbraucher (und da zähle ich mich durchaus zu) wäre es wohl ziemlich egal, warum sie keinen Hund in ihrer Nähe finden. Sie möchten jetzt einen Hund (weil der Alte gestorben ist, weil die Kinder groß genug sind, weil es der neue Vermieter endlich erlaubt, weil.. ist auch völlig egal) und sie möchten nicht irgendeinen Hund sondern einen, der zu ihnen passt (im Übrigen ja etwas, auf das jeder seriöse Vermittler achtet, ich hoffe, wenigstens da gehen wir konform). Also nicht irgendwann irgendeinen Hund sondern jetzt oder zumindest in naher Zukunft einen, von dem sie eine bestimmte Vorstellung haben.
es tut mir leid, aber irgendwie kommt mir ständig gedanklich eine sache wieder hoch;
so wie hier vom ottonormalverbraucher und seine art und weise, einen hund zu bekommen, gesprochen wird,
könnte man meinen, es geht hier um die "sache hund", nicht um das lebenwesen.
"ich will JETZT und HIER einen hund...ob nun von hier oder aus dem ausland, egal.
ich will keinen großen aufwandt betreiben, will nicht lange suchen"
Nein, es geht nicht um die Sache Hund. Aber es geht auch nicht um reine Gutmenschen, die ihre eigenen Wünsche/ Vorstellungen zurückstellen, um einer Ideologie zu folgen (die vielleicht nicht einmal ihre ist, viele Otto-Normal-Verbraucher haben bzgl. Tierschutz wahrscheinlich gar keine). Es geht schlicht und ergreifend darum, dass Menschen mit Hunden zusammen leben möchten - aber eben nicht mit irgend einem sondern mit einem, bei dem sie sich vorstellen können, dass es gut wird. Und das ist auch ganz richtig so, denn wenn verschiedene Lebewesen zusammen leben dann sollten sie auch zusammen passen.
Btw: wie ist das denn eigentlich, wenn ich zügig in einem nahegelegenen deutschen Tierheim einen passenden Hund finde? Den lasse ich dann besser da, oder? Ich meine... wäre ja vielleicht ein bisschen wenig Aufwand bei der Suche?
ja hergottnochmal;
wird denn auch so mit den hunden umgegangen, wenn sie denn dann bei "ihrem menschen" angekommen sind? "ich will nen hund haben, aber groß was mit machen, och nöö...hauptsache sagen können, "ich hab nen hund....armes tierchen...ausm TS..."
Sehr sachliche und fundierte Aussage und sicherlich jeder Diskussion ausgesprochen zuträglich...
Also zumindest wir gehen mit dem Hund so um, wie wir glauben, dass es richtig ist. Da wir gut zurecht kommen und es Emmi auch gut geht dabei denke ich, dass wir nicht ganz daneben liegen. Käme sie aus einem deuschen Tierheim, würden wir genau so mit ihr umgehen. Wir sprechen sogar deutsch mit ihr. Ehrlich, wenn man es nicht wüsste, man würde nicht drauf kommen, dass sie einen Spanierin ist (zumal sie sogar blond ist). Ach so, wir machen sogar was mit Emmi. Wie wahrscheinlich ganz viele andere Hundehalter mit in- und ausländischen Hunden auch.
Sollte sich deine qualifizierte Aussage auf die Alternative beziehen, die ich vorher gepostet habe: natürlich ist es besser, wenn jemand einen Hund aus dem Tierschutz aufnimmt als einen vom Vermehrer zu holen. Ja, und dann habe ich einen Hund, aus`m Tierschutz, war mal ein armes Tierchen, aber jetzt geht es ihm gut. Ich trag kein Plakat vor mir her, wo das draufsteht und geh damit nicht hausieren. Aber stimmt schon, wenn ich mit Anderen über Emmi spreche, dann erwähne ich das das ein oder andere Mal (so wie vielleicht ab und zu ein Besitzer eines Listenhundes sich dazu hinreissen lässt, dem interessierten Zuhörer zu erklären, dass nicht jeder Listi ein beisswütiger Kampfhund ist...). Ich gehe sogar so weit, Menschen, die einen Hund suchen, zu empfehlen, im Tierschutz (und dabei nach ich keine Landesvorschläge) danach zu suchen. Böse Struppel...
....Ach so, wir machen sogar was mit Emmi. Wie wahrscheinlich ganz viele andere Hundehalter mit in- und ausländischen Hunden auch.
....
Ich gehe sogar so weit, Menschen, die einen Hund suchen, zu empfehlen, im Tierschutz (und dabei nach ich keine Landesvorschläge) danach zu suchen. Böse Struppel...
....Ach so, wir machen sogar was mit Emmi. Wie wahrscheinlich ganz viele andere Hundehalter mit in- und ausländischen Hunden auch.
....
Ich gehe sogar so weit, Menschen, die einen Hund suchen, zu empfehlen, im Tierschutz (und dabei nach ich keine Landesvorschläge) danach zu suchen. Böse Struppel...
So richtig versteh ich nicht, was Du uns damit sagen willst
matty
helki;
dieses ist ein forum, in dem man zu einem bestimmten thema seine meinung äußern kann.
ich habe zu dem thema ,,hunde aus dem ausland,, in verschiedenen foren, hundezeitschriften oder sonstiger presse berichte, meinungen und statistiken gelesen.
es wäre mir einfach zu anstregend, jeden artikel auszuschneiden, zu katalogisieren oder sonstwie zu verwalten in der hoffnung das ein mensch wie du, mich danach fragen könnte, welche quellen, informanten oder sonstige spione ich habe, die diese aussagen stützen würden.
außerdem tut es doch gar nichts zur sache, ob nun von z.b. 1000 tierheimen in z.b. spanien
750 oder 500 oder nur 100 von nicht spaniern betrieben werden.
wenn jedes der 1000 tierheime nur einen hund nach deutschland schickt, sind das 1000 hunde zuviel.
und genau solche aussagen wie ,,das eine oder andere leben zu retten,, sind eben solche von mir als wischiwaschi aussagen gemeinten aussagen.
erkläre uns doch bitte ganz einfach bzw. mit ganz einfachen worten die jeder hier im forum versteht, also nicht mit geistigem, intellektuellen geschwafel(ist nicht negativ gemeint) warum du unbedingt ein leben(ich gehe mal davon aus, dass du ein hundeleben damit meinst) in spanien retten mußt?
oder ein wenig in der zeitung schauen, kann man doch wohl erwarten, oder etwa nicht?.