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Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645

Ich hätte gerne gewusst, ob du dort ansässige Residenten (der dort sein x Jahren lebt und weiterhin dort zu leben gedenkt) meinst oder eben den Quasi-Touri, der die Sache vom heimischen PC aus organisiert und nur mal ein paar Tage direkt vor Ort ist.

Was aber nichts daran ändert, dass ich gerne noch wüsste, auf welche Quellen, du deine Angabe zu dem "Fakt", dass die meisten spanischen Tierschutzorgas von Ausländern betrieben werden, bezogen hast.


was ich in letzter zeit vermehrt hören und lesen muß, ist das die befürworter von ,,hunde nach deutschland,, desöfteren hunde mit menschen und oder obst und gemüse vergleichen. komische sache das

Könnte es was mit dem Vereinten Europa zu tun haben? Vielleicht denken die Leute vor diesem Hintergrund einfach eher mal weiter als bis zum Tellerrand... Könnte ich mir vorstellen. Wissen tue ich es natürlich nicht.

Mich z.B. nervt es, wenn man einerseits schön einen auf EU macht, aber sich ganz schnell wieder auf die Landesgrenzen beruft, wenn es um Tierschutz geht.
 
tut mir leid, aber ich muß drauf antworten....
wo steht denn biddeschön geschrieben, daß man sich nur um seinen eigenen kram scheren soll, nur an sich und sein land denken?
es tut mir leid, aber das ist doch gar nicht bestandteil des themas.
wenn die tierheime in deutschland nicht mehr überquellen, dann habe ich auch nichts dagegen, wenn hunde aus dem ausland hierher gebracht werden.
aber
das ist ja nunmal nicht der fall.
man kann doch nicht im ausland den TS voranbringen, und der TS im eigenen land geht vor die "hunde".
unsere tierheime sind voll bis oben hin,
angeblich gibt es in ganz deutschland nur viel zu wenig TH-hunde, die die nachfrage des ottonormalverbrauchers befriedigen können, also geht man dabei und karrt hunde aus dem ausland hier her....
helki,
da sind wir uns doch einig, das da irgendwas nicht richtig laufen kann, oder?
 
helki;

eröffne doch einen neuen thread
z.b unser gemeinsames europa oder wer oder was bin ich und wenn ja wieviele
 
Skinner, ich würde gerne versuchen, mit dir sachlich weiter zu diskutieren. Entgegen meiner ersten Annahme, scheint es ja möglich zu sein.

Aber mir geht leider schon bei Ausdrücken wie "Hunde rankarren" die Sachlichkeit flöten und ich muss mich immens zusammenreißen, um nix Schnippisches zu schreiben und verliere darüber meine Argumentation irgendwie aus den Augen...

Ich denke einfach, dass das Thema "volle Tierheime in D" sehr viel komplexer ist. Keine Tierschutzhunde mehr aus dem Ausland ist in meinen Augen nicht mal im Ansatz ein Rezept dafür, dass nun alles besser wird. Ich, und das ist meine subjektive Meinung, habe eher das Gefühl, dass "man" da nun einen Schuldigen gefunden hat, dem man die Schuld zuweisen kann.

Für mich persönlich (und ganz subjektiv) unterscheiden sich so knallhart und zum Teil mit respektlos-aggressiven Untertönen (nur mal als ein Beispiel deine Tapeten-Wand-Distanz - du musst zugeben, dass das nicht gerade eine freundliche Anmerkung war) und negativer Wertung (Stichwort herkarren) vorgetragene Forderungen in ihrer Wirkung (die zumindest bei mir ankommt) kaum von den Forderungen, die ich ab und an am Kiosk auf der Titelseite der Bild lese. Was dem einen die Killermaschinen scheinen (so erscheint es mir) dem anderen die hergekarrten Auslandshunde zu sein - der Buhmann, der schwarze Peter, der Nubbel, an dem man seinen Frust ablässt.

Ich persönlich habe auch eher die Angst, dass deutsche Tierschützer sich durch ihre Attacken untereinander und Attacken gegen andere selber kaputt machen und Leuten vor den Kopf stoßen (ohne es zu merken), die sich dann ggf. verunsichert zurückziehen - da braucht es die ausländischen Hunde gar nicht... Aber das ist nur mein Eindruck, meine Meinung. All die Energie, die man auf das Geschimpfe gegen die bösen Hunde aus dem Ausland vergeudet - und all die Energie die andere wieder aufwenden müssen, um sich zu rechtfertigen bzw. um sich zu erklären. Was man wohl erreichen könnte, wenn man diese Energie sinnvoll einsetzen könnte?

Ich wünsche mir einfach etwas mehr Toleranz und Respekt gegenüber denen, die die ausländischen Orgas und Hunde nicht ausgrenzen möchten.
 
na helki,
dann mach du doch mal nen vorschlag zu einem rezept zur bewältigung unseres deutschen TH-problems.

ich denke einfach, es muß sih was in den köpfen der menschen bewegen, damit sich in punkto aus- und innlandstierschutz etwas bewegt.
allerdings sehe ich da sturköpfigkeit auf beiden seiten.

übrigens,
toller vergleich mit der BLÖD-zeitung.....

nur wer mit steinen schmeißt, sollte doch nicht auf sein eigenes glas haus werfen
 

Dass der Tierschutz im eigenen Land vor die Hunde geht glaube ich nicht aber er ist in den letzten Jahren sicherlich schwieriger geworden. Aber: ich glaube nicht, dass das an den Auslandshunden liegt. Sondern eher daran, dass diese ganzen besch...Landeshundeverordnungen eben dazu führen, dass man nicht mehr einfach hingehen kann und sich einen Hund holen, der gefällt und "passt" sondern weil es eben gar nicht mehr nur noch darum geht sondern auch um Genehmigungen, erhöhte Steuern, der Opa kann nur mit dem Listenhund raus, wenn er auch den Sachkundenachweis macht, man wird evtl. blöde angemacht usw. Nicht jeder steht da einfach so drüber, das kann einen "Ich möchte doch nur ganz einfach einen Familienhund Interessenten" schon abschrecken.

Vielleicht hat deshalb die Zahl der Auslandshunde zugenommen? Denn ich glaube tatsächlich, dass die in deutschen Tierheimen lebenden Tiere (und nicht jeder sucht bundesweit und das kann ich gut nachvollziehen) häufig nichts für Otto-Nomal-Verbraucher sind. Da können die Tierheime nichts für, die Hunde, die da sitzen und auf einen Platz warten, auch nicht, aber diejenigen, die einen Hund suchen eben auch nicht.

Ein Otto-Normal-Verbraucher, der aus für sich nachvollziehbaren Gründen einen bestimmte "Art" (nicht unbedingt Rasse, eben auch Alter, Charakter, Verhalten, was weiss ich) Hund sucht, der wird nicht irgendeine andere "Art" nehmen. Zumal Otto-Normal-Verbraucher oft auch mit Tierschutz gar nicht viel am Hut hat, der möchte einfach einen Hund.

Was wäre dann die Alternative zu Hunden aus dem Ausland? Dann kriegt Otto-Normal-Verbraucher halt keinen Hund? Oder er soll eben warten, vielleicht kommt ja irgendwann einer, der passt? Oder muss er sich dann umentscheiden, statt Fusshupe eben Rottweiler, da warten ja genug?
Das kann es doch nicht sein und das macht doch gar keinen Sinn. Die Alternative ist eben ein Hund, der passt, aber nicht aus Deutschland kommt. Eine andere wäre: die leute holen sich eine Bund von wo auch immer.... wenn es gut läuft Züchter, oft aber eben Hinterhof, Vermehrer...

Da ist mir persönlich die Variante "herangekarrter Hunde aus dem Ausland" deutlich lieber!

Gruß
Suse



Gruß
Struppel
 
Hallo,

für mich persönlich gibt es gar keinen Unterschied wo ein Tier lebt,wenn es Hilfe braucht und und ich bin vorort dann helfe ich diesen Tier.
Und im übrigen wir können nicht die Welt verändern aber wir können sie schöner machen!!!!

Leider fehlen mir die finanziellen Mittel wenn ich die hätte würde ich noch viel mehr für alle Tiere tun.

Aber was nicht ist kann noch werden!!

Liebe Grüße siegfried
 
Habe noch etwas vergessen !
Habe einige Leute kennen gelernt die Hunde suchen.

Ich habe für meine Hunde Plätze gefunden und nun waren dort noch Menschen die gern einen Hund hätten.
Ich habe ein tierheim außerhalb Berlins angerufen und Ihnen die Telefonnr. der Leute gegeben.
Ich dachte mir hilfst du denen vielleicht können sie den einen oder anderen Hund dadurch vermitteln.

Bis heute habe ich keine Rückmeldung von dem Tierheim bekommen.

Das ist doch traurig ODER.

Das zu den Deutschen Tierheim .

Eine andere Dame die in Westdeutschland ein Tierheim betreibt hat die Hilfe gleich abgelehnt.
Nicht etwa das ich dafür etwas haben wollte ich wollte nur HELFEN.

Bis bald siegfried
 
na helki,
dann mach du doch mal nen vorschlag zu einem rezept zur bewältigung unseres deutschen TH-problems.

Ich habe nicht behauptet, dass ich eins habe, aber keine Auslandshunde ist in meinen Augen eben nicht das allheilbringende Patentrezept und nebenbei auch viel zu simpel gedacht. Da es einfach bekanntermaßen sehr viel mehr "Quellen" gibt (Stichworte: Vermehrer, Uppswürfe, unüberlegt in D angeschaffte Hunde usw.). Wenn man den Leuten nun vorgaukelt, dass durch den Stopp des Imports von Hunden von ausländischen Tierschutzorgas nun alles besser wird, halte ich das für irreführend und unfair.


übrigens,
toller vergleich mit der BLÖD-zeitung.....

Genau so kommen aber solche Forderungen (zumindest wenn sie mit IMHO aggressivem/respektlosem/abwertendem Unterton vorgebracht werden) bei mir als Leserin dieser Forderungen an. Ganz ehrlich.


nur wer mit steinen schmeißt, sollte doch nicht auf sein eigenes glas haus werfen

Ach Mensch, was soll denn das jetzt wieder? Lass uns doch einfach versuchen, sachlich zu bleiben - ohne persönlich Spitzen (deren Sinn sich mir wieder mal nicht erschließt - aber das nur am Rande). Auf die Dauer nervt das ein bisschen und lenkt vom eigentlichen Thema ab.

Auch an dogmaster noch einmal die Bitte, es doch noch einmal sachlich zu versuchen.


Struppel: danke!
 

helki;
man kann nicht immer nur forderungen stellen und keine alternativen bringen.
man kann nicht-nur weil man keine alternative vor augen hat, einfach mit dem weitermachen, womit man begonnen hat.
ich habe keine forderungen gestellt, ich habe lediglich meine meinung und dsie auch geäußert.
....und du?.....
anderer standpunkt?
keinen plan über eine alternative?
aber dennoch fleißig hunde aus dem ausland hier her karren?

was deine BLÖD-zeitungs-these betrifft,
so bezog ich das aufs glashaus.
auf der einen seite die meinung anders-denkender mit der masche der BLÖD-zeitung vergleichen,
aber
anders herum sich über "kurzsichtigkeit" (von der tapete zur wand) aufregen?

weißt du, was das problem ist?
einerseits durch geschwollene schreibweise
intellekt und weitsichtigkeit zur schau stellen.
sich toleranz und akzeptanz wünschen,
und anders herum weder toleranz, noch den wirklich nötigen weitblick entwickeln.
wenn es nämlich der fall wäre, dann wäre auch dir klar, wohin dieser
einseitige hundetransport in unser land führen wird über kurz oder lang...

ich hoffe, ich muß dir das jetzt nicht auch noch erklären...
 
 
skinner, in dem Ton macht das doch echt keinen Spaß / Sinn. Kannst du nicht einfach mal versuchen, sachlich zu bleiben und nich ständig ins Abfällige abzudriften?



skinner, ich habe kein Problem damit, wenn du (und andere) eine andere Meinung hast bzw. haben als ich. Ich habe ein Problem mit der Art und Weise, wie diese Meinung vorgetragen und unters Volk gebracht wird. Wenn ich dies - also, dass es um die Art und Weise, wie die Meinung zum Ausdruck gebracht wird, geht und nicht um den von meiner Meinung abweichenden Standpunkt an sich - bei meinem Beispiel mit der BILD nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht habe, tut mir das leid.

Ich diskutiere eigentlich sogar gerne mit Leuten, die einen anderen Standpunkt haben als ich. Nur wenn es plaktiv und abwertend wird und ein Schuss eines aggressiven Untertons ins Spiel kommt (bzw. ich das Vorbringen der Meinung der Personen mit dem anderen Standpunkt so empfinde - andere sehen das womöglich anders), dann macht es wenig Spaß.

Also, versuchen wir es noch mal auf sachlicher Ebene?


weißt du, was das problem ist?
einerseits durch geschwollene schreibweise
intellekt und weitsichtigkeit zur schau stellen...

Sorry, skinner. Ich verdiene mit dem Verfassen/Übersetzen von Texten, die ab und an auch mal geschwollen klingen müssen, mein Geld. Ich schaffe es nicht immer, dann im Forum umzuswitchen. Tut mir leid, wenn das auf dich störend wirkt. Ich fürchte allerdings, dass ich das Problem mit dem Umswitchen nicht einfach so abstellen kann. Damit wirst du wohl leben müssen oder mich wahlweise auf Ignore setzen müssen. Sorry.




Womöglich denke ich einfach doch weiter als von der Tapete bis zur Wand.

Nur um einen kleinen Aspekt als Beispiel rauszunehmen: Wenn man z.B. neben dem Importieren von Hunden (vorausgesetzt, es sind Kapazitäten frei) auch an anderen Fronten arbeitet wie z.B. der Aufklärung bezüglich Vermehrern im In- und Ausland, dann kann das langfrisitg zur Folge haben, dass die Geburtenzahlen zurückgehen und das Problem des einseitigen Hundetransports (immer vorausgesetzt, dass Kapazitäten frei sind) womöglich gar kein so schreckliches Problem ist, wie es von einigen immer mal wieder heraufbeschworen wird...


Tja, ein Netzwerk, das wäre doch eine feine Sache - aber dafür bedarf es u.a. eben wohl auch etwas Fingerspitzengefühl, Respekt und die Fähigkeit, anderen nicht ständig vor den Kopf zu stoßen... Wie soll denn ein Netzwerk aufgebaut werden, wenn anders Denkenden, die aber womöglich Kapazitäten hätten, zur Begrüßung erstmal an den Kopf geschmissen wird, dass sie nicht von der Tapete bis zur Wand denken können?


Desweiteren habe ich keine Forderungen gestellt, sondern ebenso wie andere in diesem Fred meine Meinung geäußert und Leute, die mir fragwürdig erscheinenden Thesen als Fakten verkauft haben, um die Nennung von Quellen gebeten. Worauf ich mir anhören/lesen durfte, dass ich doch einen Fred mit dem Thema EU aufmachen soll - auch ein sehr sachlicher Beitrag.


Und ich halte es nun mal für kontraproduktiv, den Menschen auch nur im Ansatz vorzugaukeln bzw. weismachen zu wollen, im deutschen Tierschutz würde schon alles wieder gut bzw. gäbe es keine Probleme, wenn man nur die Auslandshunde dort einfach im Land beließe (und der Verdacht, dass genau das passiert, beschleicht mich bisweilen). Dafür gibt es zu viele andere Baustellen auch hier...
 
Mein Ersthund, mein Wolf, Mastin los Pirineos, ist aus Nordspanien, aus der Tötungsstation Bilbao. Als wir ihn entdeckten, war er bereits in Deutschland, es war uns egal, woher er kam, wir mochten ihn einfach und er brauchte Hilfe.
Trotzdem bin ich dagegen, ohne Endplätze einfach massenweise Hunde aus dem Ausland zu importieren, die dann hier jahrelang auf Pflegestellen oder in Tierheimen auf ein Zuhause warten müssen, viele mit gravierenden Problemen, sich einzuleben, mit Ängsten vor den hier in Deutschland ganz alltäglichen Dingen, Ängsten, die sie teilweise nie ablegen können.
 

und nochmal für dich, helki,
das hat ja auch gar keiner gesagt, daß nur mit dem einstellen von hunde-importen alles wieder gut würde!
manchmal frage ich mich wirklich, wie du auf solche sachen kommst!
 
Ich z.B. bin durch eine "Ladung" Auslandshunde seinerzeit ins Tierheim gelockt worden. Zumindest machte bei uns im Viertel das Gerücht die Runde, im TH gäbe es zuhauf schnucklige, kleine Hunde aus dem Ausland. Na ja, so einen schnuckligen, kleinen wollte ich (die ich damals noch überhaupt kein Hintergrundwissen zum Thema Tierschutz / Hunde aus dem Ausland o.Ä. hatte) jetzt und sofort auch. Tatsächlich war es 'ne Horde Langhaardackel aus 'ner deutschen "Zuchtauflösung". Natürlich bekam ich nicht einfach so 'nen Hund mit (was mich dereinst sehr empörte) und übte mich erstmal als Gassigängerin. Nur so bekam ich überhaupt einen Einblick in Sachen Tiervermittlung. Und wenn ich ehrlich bin, ein paar alte, kranke Schäferhunde oder Sokas oder Rottis oder Dobis oder, oder hätten mich damals eben nicht ins TH gelockt. Tja, so ein schlechter Mensch bin ich. Letztendlich sind es aber zwei alte und nicht mehr ganz fitte Schäferhundmixe (beides Langzeitinsassen) aus deutschen Landen geworden, die ich seinerzeit Monate später statt ausländischer Fußhupe aufgenommen habe. So kann es eben auch gehen...

Ohne die "Verlockung" niedliche, kleine Auslandshunde wäre das TH vor 8 Jahren für mich untinteressant gewesen - da bin ich ehrlich. Und ich rede heute mit Engelszungen auf Leute ein, die das TH ebenfalls als nicht gangbare Alternative betrachten, weil man dort schon mehrfach war und eben trotzdem keinen Soka, Schäferhundmix oder alten, undichten Dackel will... Aber ich kann mich eben noch erinnern, wie es ist, so zu denken. Vielleicht stehe ich der Möglichkeit, das "Angebot" mit ausländischen Tierschutzhunden etwas aufzupeppen einfach weniger skeptisch gegenüber, weil ich es nachvollziehen kann, dass es Leute gibt, die alte/mittelalte große Hunde nicht ins TH locken. Ich sage nicht, dass ich das gut oder richtig finde. Ich weiß aber, dass es so ist.
 
Bevor es zu Missverständnissen kommt:

Mir war vor meinem Erstbesuch im TH nicht wichtig, dass es ausländische Hunde waren, die dort in der Vermittlung waren, sondern kleine Hunde - und die gab es dort vorher (so hieß es) nicht.
 

Da bin ich mir nicht so sicher ob man allein auf die Telefonnummer hin, die ein Dritter weiterreicht, wirklich seine Hunde anbieten sollte. Etwas Initiative muss man von Menschen, die einen Hund suchen, schon erwarten.
Ohne das haben sicher viele TH die Erfahrung gemacht, dass die Hunde beim ersten auftretenden Problem zurückgegeben werden.

matty
 
wenn man das gesamte thema ,,hunde aus dem ausland nach deutschland holen,, wirklich mal ganz objektiv betrachtet und man bzw. die befürworter des herankarrens ehrlich zu sich selber sind bzw. sein würden, würden sie feststellen, das es nicht einen einzigen, wirklichen grund bzw. eine notwendigkeit gibt, hunde aus dem ausland nach deutschland zu holen.

alle aussagen die hier in punkto pro gehört habe, sind nur fadenscheinige wischiwaschi aussagen.

man muß die nachfragen nach kleinen puscheligen fusshupen ja befriedigen können.
die kann man auch befriedigen, wenn man sich intensiv darum bemüht, durch nutzung aller möglichkeiten wie internet,telefon,email usw.

es kann doch nicht sein, dass familie x eine fusshupe sucht und diese fusshupe nur im ausland verfügbar ist.

vielleicht müßte man die deutschen tierheime und andere orgas mal dahingehend motivieren, abenteuerliche ,,horrogeschichten,, über ihre kleinen, einsitzenden fusshupen in der presse freien lauf zu lassen.

man könnte z.b. ein areal absperren, ein bischen müll verteilen und ein paar kleine fusshupen darin etwas spielen lassen, möglichst im regen, damit sie auch schön verwahrlost aussehen. dann schreibe man eine entsprechende story dazu und vebreite es in den medien. ich garantiere euch, die telefone werden nicht still stehen. jeder will so eine arme,kleine verwahrloste fusshupe haben.

anders läuft das mit den auslandstieren nämlich auch nicht.

seht euch doch die internetseiten der auslandsorgas an.
mitleiderregende fotos, abenteuerliche geschichte und ind er regel noch der nicht unerhebliche zusatz; tötungsstation

meiner meinung nach ist es nicht nur völlig überflüssig tiere aud em ausland zu holen, sondern es ist zum größten teil auch eine riesengroße ,,verarsche,,
 

Sag mal, Skinner, wie lebensfremd und - entschuldige bitte - auch arrogant ist das denn? Glaubst du ernsthaft, dass irgendjemand das Recht hat, irgend jemand Anderem vorschreiben könnte, in wie vielen Tierheimen er zu suchen hat, wie viele Kilometer er dafür zu fahren hat, dass er sowieso grundsätzlich nur einen Hund aus Deutschland nehmen darf und dafür bitte auch monate- oder jahrelang zu warten hat, ob dann vielleicht ein Hund für ihn da ist?

Otto-Normal-Verbraucher (und da zähle ich mich durchaus zu) wäre es wohl ziemlich egal, warum sie keinen Hund in ihrer Nähe finden. Sie möchten jetzt einen Hund (weil der Alte gestorben ist, weil die Kinder groß genug sind, weil es der neue Vermieter endlich erlaubt, weil.. ist auch völlig egal) und sie möchten nicht irgendeinen Hund sondern einen, der zu ihnen passt (im Übrigen ja etwas, auf das jeder seriöse Vermittler achtet, ich hoffe, wenigstens da gehen wir konform). Also nicht irgendwann irgendeinen Hund sondern jetzt oder zumindest in naher Zukunft einen, von dem sie eine bestimmte Vorstellung haben.

Fakt ist: Jeder hat über das Internet oder Annoncen die Chance, den Hund zu suchen, den er gerne haben möchte. Die Frage ist dann eben nur: Woher kommt er? Kommt er von einem seriösen Züchter, aus einem Tierheim oder von einer seriös arbeitenden Auslandsorga oder kommt er von irgendeinem dubiosen Züchter im In- oder Ausland.

Nur mal vorausgesetzt, es gelänge, die Einfuhr von ausländischen Hunden durch entsprechende Orgas zu stoppen, das Einzige, was sich verändern würde, wäre genau das, was hier vor 30 Seiten bereits bemängelt wurde: Irgendwelche unbedarften Menschen würden sich irgendwo ihre Hunde holen, ohne darauf zu achten, ob sie die Einfuhrbestimmungen erfüllen und ob sie geimpft oder krank sind.

Kein Mensch würde dort eine Vorkontrolle machen, um zu sehen, ob der Interessent einen Hund halten sollte oder ob der Wunschhund tatsächlich passt. Niemand würde diese Interessenten beraten, auch über die Vermittlung hinaus. Wahrlich ein Gewinn für den Tierschutz und diese Tiere...

Kopfschüttelnd
Struppel
 

Das eine oder andere Leben zu retten ist natürlich kein Argument bzw. wäre eh nur als emotionales Gedöns abgetan worden, darum habe ich dieses Argument schon gar nicht mehr angebracht (obwohl es in meinen Augen durchaus ein Argument ist)


alle aussagen die hier in punkto pro gehört habe, sind nur fadenscheinige wischiwaschi aussagen.

Das empfinde ich nun schon fast als unverschämt. Man kann ja gerne anderer Meinung sein, die Standpunkte und Argumente anderer aber mal eben schlichtweg als Wischiwaschi-Aussagen abzutun, ist schon ein wenig frecht und wenig diskussionsförderlich.

Ebensowenig übrigens wie ein "stört dich der Ton oder dass ich ja sowieso recht habe" (oder so ähnlich) - da vergeht selbst mir die Lust zum Diskutieren.

Meine durchaus ernst gemeinte und sachlich vorgetragene Frage, auf welchen Quellen/Grundlagen die These beruht, dass der Großteil spanischer Tierschutzorgas von Ausländern betrieben wird, wird wieder mal schlichtweg ignoriert und alles gesagte als Wischiwaschie abgetan - na, vielen Dank.



Würdest du diese Behauptung bitte belegen.


...und ind er regel noch der nicht unerhebliche zusatz; tötungsstation

Die gibt es ja nun mal in diversen Ländern ganz in echt und ganz ohne Verarsche - schau's dir mal an.

Wenn du gegen den Import von Tierschutzhunden bist, so ist das eine Sache - aber den Orgas perse Verarscherei zu unterstellen, da hört es echt auf.
 

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