wenn ich als deutscher oder mitbürger einer anderen nationalität eben in deutschland lebe und hier arbeite und somit meine steuern bezahle, dann habe ich das recht, hier meinem ,,hobby,, nachzugehen welches auch immer das ist. und bei dem einen oder anderen,ist es z.b. das züchten von hunden. und es ist absolut nicht einzusehen dieses hobby aufzugeben oder einzuschränken, weil z.b. die spanier ihr problem bzgl. ihrer hundehaltung und mangelnder bereitschaft mit ihren hunden besser umzugehen nicht in den griff bekommen.
Ich will grundsätzlich niemanden das Hobby verbieten.
Solange dabei Moral im Spiel ist!
Eine Hunderasse zu züchten, von der es eh mehr als genug gibt und zulassen, dass gesunde Hunde der Rasse, die man ja angeblich liebt, getötet werden hat nichts mehr mit Tierliebe und Moral zu tun!
das ist doch aber in deutschland, ein deutsches problem. und selbst, wenn die züchtung des z.b. schäferhundes in deutschland runtergefahren werden würde, ändert das doch nichts am hundeproblem in z.b. spanien. denn für die hundeproblematik bzw. das ,,fehlende,, effektive tierschutzgesetz in spanien, ist doch nur spanien allein selbst verantwortlich.
Und dann noch bei einer Auslandsorga anfragen, ob man nicht über sie, natürlich zu der normalen Schutzgebühr, "Zuchtmaterial" beziehen könnte ist in meinen Augen mehr als unmoralisch!
Sicher, diese Situation gibt es vielleicht zur Zeit nur bei den Podencos. Vielleicht auch nicht!?
Ich finde es aber auch unmoralisch Hunde (egal welcher Rasse) zu züchten die körperlich und/oder genetische Krüppel sind und zu zu schauen, wie gesunde und oft sehr schöne Hunde, im Ausland getötet werden. Aber ich denke, über diesen Punkt brauchen wir uns nicht streiten!
da das für deutschland zutreffend ist, besteht auch hier handlungsbedarf. aber auch das ist in deutschland ein rein deutsches problem. auch wenn in deutschland nur gesunde hunde gezüchtet werden würden, ändert das doch nichts an der problematik in z.b. spanien.
Wenn sich deine Kritik am Auslandstierschutz darauf bezieht - ich drücke es mal als Wunsch oder Empfehlung deinerseits aus - nicht mehr Tiere nach Deutschland holen, wie "der Markt" und das Land verkraften kann und dafür zu sorgen, dass die Aufklärung und der Tierschutz vor Ort voran getrieben wird sind wir in unserer Meinung nicht weit aus einander!
davon rede ich doch die ganze zeit! es ändert sich möglicherweise nur etwas, wenn sich die aufklärungsarbeit in den jeweiligen tierschutzentwicklungsländern zu 99% auf die arbeit vorort beschränkt. gegen das restliche 1% von wirklichen, krassen notfällen die dann nach deutschland kommen, hat mit sicherheit niemend etwas einzuwenden, weil dieses restliche 1% dann wirklich der ,,eine oder andere,, hund ist, der nach deutschland kommt. wenn hunde weiterhin in diesen mengen nach deutschland exportiert werden, ändert sich natürlich für die hunde, die nach deutschland kommen etwas. aber an der gesamtsituation in den tierschutzentwicklungsländern ändert sich rein gar nichts!
und ich möchte an dieser stelle nochmals betonen, dass ich persönlich ,,froh,, bin, dass es ein importverbot für hunde der rassen amstaff,pitbull,sbt,bulli
in deutschland gibt. denn auch die tötungen in z.b. frankreich sind voll von hunden dieser rassen. und die tötungsstationen in frankreich, sind ein rein französisches problem. und dieses französische problem würde man nicht damit lösen, wenn man diese hunde dort rausholen würde(gäbe es kein importverbot) sondern würde das problem nach deutschland verlagern un die probleme hier noch vergrößern.