Warum dürfen Hunde dann nicht auch z.B. ohne gültige Tollwutimpfungen innerhalb der EU reisen?d) Jan, in Sachen Seuche, Deutschland befindet sich in der EU *malwiederdaranerinner*
Weil wir einen Dobermannrüden gesucht haben bis 3 Jahre, der verträglich ist mit Artgenossen (beiderlei Geschlechts), lieb mit Menschen und den halben Tag alleine bleiben kann, da wird die Auswahl schon eng, zumal mir ja wie schon erwähnt div. Tierheim nicht mal richtig Auskunft geben konnten und mir auch keinen Ansprechpartner nennen konnte, der was über den jeweiligen Hund wusste und dann noch realitätsfremde Bedingungen an Plätze haben.
Egal, im Dezember haben wir einen passenden Rüden in die eigene Vermittlung bekommen - bald sind wir wieder komplett
Sab.
es geht nicht um den ,,wert,, eines hundes sondern um volle tierheime in deutschland!
Ganz ehrlich, dann muss ich mir als Tierheim doch mal überlegen ob ich vielleicht meine sehr strengen Kriterien im ein oder anderen Fall nochmal überdenke
das mag wohl sein.
komisch nur, dass einige user in anderen freds der meinung sind, dass möglichst viele (,,strenge,,) kriterien bei einer tiervermittlung eines tierheimhundes in deutschland wichtig sind zum wohle des hundes natürlich. in diesem fred aber was ganz anderes schreiben.
Egal, im Dezember haben wir einen passenden Rüden in die eigene Vermittlung bekommen - bald sind wir wieder komplett
Sab.
Strenge Kriterien schon - aber keine unrealistischen! UND bitte individuell auf Hund & Halter passend. So viel Flexibilität muss sein.
Mal ein Beispiel, allerdings einer deutschen Orga: Die vermitteln Tiere generell nur an Nichtraucher, Katzen nur zu zweit und nur in reine Wohnungshaltung...öhm...ich fürchte, das erleichtert die Vermittlungen nicht unbedingt.
Auf dem Baumannseminar erzählten einige Hundetrainer(innen) frei von aller Ideologie, dass sie zunehmend mit ehemaligen Straßenhunden aus dem Süden zu tun hätten, die sehr sozial und aufgeschlossen beim neuen HH ankommen und zunächst nur Freude machen.
Nach ca. einem 3/4 Jahr werden die Hunde als stark auffällig in den Hundeschulen vorgestellt und es sei sehr schwer den HH zu helfen, weil die Hunde einfach mit den neuen Lebensbedingungen, den Zwängen, denen sie beim Leben in Haus/Wohnung zwingend ausgesetzt sind, nicht zurecht kommen.
Auf dem Baumannseminar erzählten einige Hundetrainer(innen) frei von aller Ideologie, dass sie zunehmend mit ehemaligen Straßenhunden aus dem Süden zu tun hätten, die sehr sozial und aufgeschlossen beim neuen HH ankommen und zunächst nur Freude machen.
Nach ca. einem 3/4 Jahr werden die Hunde als stark auffällig in den Hundeschulen vorgestellt und es sei sehr schwer den HH zu helfen, weil die Hunde einfach mit den neuen Lebensbedingungen, den Zwängen, denen sie beim Leben in Haus/Wohnung zwingend ausgesetzt sind, nicht zurecht kommen.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Strassenhund (Hund, der über einen langen Zeitraum "wild" gelebt und sich einem "wilden" Rudel angeschlossen hat, ähnlich verwilderten Katzen - mit allen daraus resultierenden Konsequenzen) vermittelt, noch kenne ich auch nur einen Menschen (in Deutschland!), der einen "solchen Hund" zuhause hat.
Welche Vereine vermitteln "solche" Hunde denn? Hast Du da Informationen, damit man mal nachfragen könnte?
Nein, es ging ja nur um die Frage, ob und wie man solchen Hunden helfen könnte.
Allerdings erzählen hier die meisten Leute, die solche Hunde haben, dass diese zuvor als Straßenhunde lebten. Selbst die Bekannte mit dem Chihuahuamix.
Eine Familie ist hier mit einem sehr netten Hund, der immer mal an den Bahndamm ausrückt. Bei dem Hund könnte es stimmen.
Ich frage sie mal, wenn ich sie treffe.
Ja, mach das mal. Vielleicht auch, warum sie sich (ausgerechnet) für "diesen" Hund entschieden haben.Eine Familie ist hier mit einem sehr netten Hund, der immer mal an den Bahndamm ausrückt. Bei dem Hund könnte es stimmen.
Ich frage sie mal, wenn ich sie treffe.
ist wahrscheinlich wirklich eine difinitionssache.
ich persönlich z. B. setze strassenhund nicht mit wild gleich.
kann mir ehrlich auch kaum vorstellen, dass es bei wirklich wilden hunden ein dreiviertel jahr dauert ehe da probleme auftauchen....
Interessant wäre die Einschätzung der Seminarteilnehmer, wenn sie nichts vom Strassenhundevorleben der Hunde wüssten
... und das meine ich nicht bös, nur menschlich
Die meisten Menschen verbinden mit Straßenhunden schon Hunde, die auf der Straße lebten.
Wieso sollen ausgesetzte Hunde, die nicht auf der Straße lebten, diese Bezeichnung erhalten?
Zumindest ist es mir noch nie untergekommen, dass ein in Deutschland ausgesetzter Hund als Straßenhund bezeichnet wurde.
Das kann ich teilweise bestätigen. Eine unserer "Türkenhündinnen" hat die ersten 4 Monate ihres Lebens auf der Straße verbracht. Und auch diese relativ kurze Zeit hat sie so geprägt, dass sie ihren Tag/Nacht-Rhythmus auch heute noch (6 Jahre später) beibehalten hat. Tagsüber wird geschlafen und wenn es abends dämmrig wird, ist sie munter. Wir führen das darauf zurück, dass die Straßenhund dort erst abends auf Futtersuche gegangen sind.
Nach ca. einem 3/4 Jahr werden die Hunde als stark auffällig in den Hundeschulen vorgestellt und es sei sehr schwer den HH zu helfen, weil die Hunde einfach mit den neuen Lebensbedingungen, den Zwängen, denen sie beim Leben in Haus/Wohnung zwingend ausgesetzt sind, nicht zurecht kommen.
Tagsüber wird geschlafen und wenn es abends dämmrig wird, ist sie munter. Wir führen das darauf zurück, dass die Straßenhund dort erst abends auf Futtersuche gegangen sind.