Hund und Treppensteigen

mailein1989

10 Jahre Mitglied
Hier ist ja vor einiger Zeit was neues eingezogen :)

Jette hat es so gar nicht mit Treppensteigen im Haus. Das Problem wir haben hier Treppen nach oben und unten, heißt Hund muss auch Nachts immer unten Schlafen, während der rest mit ins Schlafgemach geht ;)
Ansich stört mich das ja so nicht, ab und zu jault sie von unten. Da es jetzt wärmer wird verbringen wir auch Zeit im Garten, heißt sie muss wieder Treppen steigen. Momentan gehen wir noch ausenrum, nur auf Dauer auch nicht die Lösung, weil wir über Privatgrundstück müssen.

Ich habe schon versucht mit Leckerlies die Treppen hoch zu locken, sie nimmt die ersten drei Stufen, aber nur mit den Vorderbeinen.
Wenn wir allerdings draussen unterwegs sind geht sie Treppen ohne Probleme:verwirrt:.

Wie kann ich ihr jetzt klar machen, das sie auch im Haus Treppen steigen sollte?
Mir ist auch aufgefallen, das sie partout nicht von draussen in den Keller geht.
Ist ihr wohl zu dunkel :verwirrt:


Achja ich hatte mit dem rest der Hundeschaft nie Probleme mit Treppensteigen ;)

Liebe Grüße :hallo:
 
  • 20. Mai 2024
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Hi mailein1989 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn sie draussen Treppen steigt...was habt ihr für Material bei Euren Treppen? Vielleicht ist es zu glatt? Offene Treppen?
Ich würde mal versuchen eine feste Decke, einen Teppich, oder ähnliches auf die Treppen zu legen. Natürlich so das es nicht rutscht.
Und evtl mal mit "unwiderstehlichem" locken. Wurst, Steak, oä, was sie auch nur bekommt wenn sie wirklich hoch-/runtergeht und nicht schon auf der ersten Stufe abstauben kann. Sie richtig heiß drauf machen und dann zB über 4-5 Stufen das Futter werfen. Manche gehen in der Gier und dem Reflex einfach hinterher, ohne nachzudenken.

Falls das alles nichts hilft, würde ich die rabiate Methode nehmen. HB und Leine dran und dann sehr straight einfach die Treppe laufen. Hund mitziehen. Sobald sie auf der Treppe steht (komplett), Leine langsam entspannen und gutes Futter geben, ganz dolle loben. Manche muß man zu ihrem Glück erstmal zwingen und dann geht es von allein. ;)
 
  • 20. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Und wenn ihr an der Seite schmale Rampen baut?
 
Ich würde Ihr Futter auf die Treppe verlagern. Heißt Ihre Näpfe erst vor die Treppe stellen und dann im 3 Tages Takt jeweils eine Stufe höher stellen. Bzw. erst eine Stufe höher stellen wenn du denkst Sie fühlt sich da sicher.

Ich würde auch an deiner Stelle den Hund bloß nicht ziehen. Das kann dazu führen das der nie wieder die Treppe auch nur ansieht und auch andere Treppen meidet. Also ziemlich blöder Ratschlag....
 
ich habe mit der: keine faxenmethode, einfach mitnehmen, gute erfahrungen gemacht, natürlich wenn klar ist das der hund sehr wohl treppensteigen kann.
 
  • 20. Mai 2024
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Also ziemlich blöder Ratschlag....

Ich glaube das war das was Sleepy meinte :lol: ;)
Der "Ratschlag" wird genauso von vielen Hundehaltern (inkl mir, wenn es nötig ist) ausgeführt- mit gutem Erfolg. Ein davon traumatisierter Hund ist mir noch nie untergekommen, im Gegenteil. ;)
 
Wie sehen die Treppen aus, die sie in freier Natur benutzt? Aus morschem Holz, Naturmaterialien, mit oder ohne Geländer ...?
Im Vergleich dazu, wie sind die Treppen in und am Haus?

Lady z.B. mag keine Treppen mit Metallgeländer. Ein Glück, dass wir Metallgeländer im Hausflur haben. :unsicher: Sie läuft immer an der Wand. Bei schmalen Treppen mit beiden Seiten Metallgeländer muss man sie entweder mit leichtem Nachdruck überreden oder aber tragen. :rolleyes:
Bei einer Brücke hatte sie einmal totale Panik. Bis ich dann drauf gekommen bin, dass der Fußweg einfach zu schmal war und sie zu nah am Metallgeländer war. :rolleyes:
Dieses Treppenproblem konnten wir leider nicht gänzlich lösen. Es ist zwar besser geworden, aber manchmal ist einfach Tragen angesagt, wenn sie partout nicht will. Denn dann ist sie schlimmer als ein Esel. :p

Versucht heraus zu bekommen, was ihr möglicherweise an euren Treppen nicht passt. Dann kann man gut dran arbeiten oder eben versuchen, die Treppen entsprechend zu ändern. :)
 
Das eine ist eine Holztreppe mit Teppich beklebt. Im Keller ist eine Steintreppe aber auch mit Teppich beklebt. Durchgängige geschlossene Stufen :)

Sie geht ja gut auf Leckerlies ab, hatte ja mit Katzenfutter angefangen. Die Katzen haben sich gefreut ;)

@logo

meinst du das Hauptfutter auf die Treppe stellen?
 
Oder du Unterstützt Sie mittels Marker bzw. Klicker wenn Sie eine Pfote auf die Treppe stellt.
Die Treppen entsprechend ändern würde ich nur, wenn Verletzungsgefahr bestünde. Man kann dem Hund schon freundlich vermitteln das die Treppen toll sind.
Ich kenn genügend traumatisierte Hunde, weil die HH einfach dran rumgezerrt haben und sich im nachhinein wundern wenn die bindung nicht stimmt und der Hund immernoch nicht so funktioniert wie man es gerne hätte.
Ich wollte dir nur den negativen Nebeneffekt erläutern, was du draus ziehst musst du selber wissen.
Ansonsten viel Erfolg :)

Ja Ihr Hauptfutter auf die Treppe stellen und im Einzelverfahren kleine Übungen mittels positiver Unterstützung.
 
Wie sehen die Treppen aus, die sie in freier Natur benutzt? Aus morschem Holz, Naturmaterialien, mit oder ohne Geländer ...?
Im Vergleich dazu, wie sind die Treppen in und am Haus?

Lady z.B. mag keine Treppen mit Metallgeländer. Ein Glück, dass wir Metallgeländer im Hausflur haben. :unsicher: Sie läuft immer an der Wand. Bei schmalen Treppen mit beiden Seiten Metallgeländer muss man sie entweder mit leichtem Nachdruck überreden oder aber tragen. :rolleyes:
Bei einer Brücke hatte sie einmal totale Panik. Bis ich dann drauf gekommen bin, dass der Fußweg einfach zu schmal war und sie zu nah am Metallgeländer war. :rolleyes:
Dieses Treppenproblem konnten wir leider nicht gänzlich lösen. Es ist zwar besser geworden, aber manchmal ist einfach Tragen angesagt, wenn sie partout nicht will. Denn dann ist sie schlimmer als ein Esel. :p

Versucht heraus zu bekommen, was ihr möglicherweise an euren Treppen nicht passt. Dann kann man gut dran arbeiten oder eben versuchen, die Treppen entsprechend zu ändern. :)


Draussen sind richtige Steintreppen :)
Jette mag auch partout kein Geländer. Heißt sie muss eine Brücke überqueren und sträubt sich da richtig panisch. :rolleyes: Da gehen nicht mal Leckerlies :unsicher:

Mit dem tragen ist das nicht so einfach, die Lady wiegt ja nur knappe 30kg. ;)
 
@ logo

mit dem Hauptfutter müsste ich probieren, wird aber sicher nicht einfach, weil der rest der Mädels in einem meter Entfernung steht und ich keine Keilerei möchte.

Klicker wäre eine alternative, halte ich mir mal im Hinterkopf
 
Mein Ziel wäre eben nie einem Hund etwas völlig selbstverständliches, normales, als eine unfassbar schwere Übung zu verkaufen. In dem Moment wo man sehr viel Tamtam um solche Sachen macht, bestätigt man indirekt auch immer den Verdacht des Hundes das es unglaublich schwierig ist.
Besonders wenn man dann noch selbst völlig gespannt vor der Treppe sitzt und hantiert als ob man den Hund über ein Minenfeld schicken möchte und den überragenden Mut des Hundes dafür belohnt. Überspitzt fomuliert. ;)
 
Nur weil es für den Menschen so unglaublich Simpel ist muss das nicht für das Individum jeden einzelnen so Simpel sein. Jeder hat nun mal seine Defiziete deswegen muss man das aber nicht als völlig"Normal" für jeden Bezeichnen ;)
Und man macht ja auch kein riesen TamTam drum, sondern zeigt dem Hund das es gut ist, wenn er auf der Treppe steht. Also ich weiß nicht wie man sonst Hunde erzieht wenn man Sie für erwünschtes Verhalten nicht bestätigt. Oder kann jeder Hund von Anfang an Sitz und dies bedarf keiner weiteren positiven Bestätigung?

@mailain, wenn du mit Ihr übst dann mach das ohne die anderen auch mit Ihrem Hauptfutter.
 
Mein Ziel wäre eben nie einem Hund etwas völlig selbstverständliches, normales, als eine unfassbar schwere Übung zu verkaufen. In dem Moment wo man sehr viel Tamtam um solche Sachen macht, bestätigt man indirekt auch immer den Verdacht des Hundes das es unglaublich schwierig ist.
Besonders wenn man dann noch selbst völlig gespannt vor der Treppe sitzt und hantiert als ob man den Hund über ein Minenfeld schicken möchte und den überragenden Mut des Hundes dafür belohnt. Überspitzt fomuliert. ;)

:lol:

also ich denke auch, das wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen sind (Gesundheit, Rutschigkeit oä). dann Augen zu und durch.

Kontrontationsmethode hilft ja auch beim Menschen... ich hab da auch nie viel Terz drum gemacht... an die Leine und ziehen... oben kurz loben und fertsch.

ganz ehrlich.. ich bau doch nicht um, nur weil Wuff eventuell meinen Bodenbelag nicht mag :rolleyes: ... so weit kommts noch.
 
@ logo: Da ist sie die Bestätigung ;)
Der Hund von Mailein KANN ja Treppen steigen. Und da Treppen nunmal zu ihrem Leben gehören und überwunden werden MÜSSEN, es auch nicht gefährlich ist, oder eine besondere Leistung für Hunde...ist es normal. Bzw, sollte es normal sein.

Falls das alles nichts hilft, würde ich die rabiate Methode nehmen. HB und Leine dran und dann sehr straight einfach die Treppe laufen. Hund mitziehen. Sobald sie auf der Treppe steht (komplett), Leine langsam entspannen und gutes Futter geben, ganz dolle loben. Manche muß man zu ihrem Glück erstmal zwingen und dann geht es von allein. ;)
 
Was haben denn die Treppen draußen mit denen drinnen zu tun?
Klar kann der Hund das, aber wenn man nicht weiß warum der Hund so reagiert kann man nicht einfach den Hund zu zwingen. Dies kann nunmal dazu führen das Treppen im Nachhinein allgemein verweigert werden und kann die Mensch-Tier Bindung auch beeinträchtigen.
Wozu muss denn alles so zwanghaft geschehen? Warum kann man nicht Rücksicht auf das Individum nehmen und dem Tier freundlich vermitteln das dies kein großer Akt ist?
In vielen Sachen scheint mir es so siegt einfach die Faulheit und das fehlende Verständnis für das Tier und sein Problem.
 
Wozu muss denn alles so zwanghaft geschehen? Warum kann man nicht Rücksicht auf das Individum nehmen und dem Tier freundlich vermitteln das dies kein großer Akt ist?
In vielen Sachen scheint mir es so siegt einfach die Faulheit und das fehlende Verständnis für das Tier und sein Problem.

Genau davon sprechen doch die anderen. Es ist kein großer Akt, also muss man auch keinen daraus machen. :)
Und ein bisschen Zwang zum Glück hat bisher noch keinem geschadet. :) Deswegen kann man ja trotzdem mit Lob an die Sache rangehen. Hat nichts mit Faulheit und fehlendem Verständnis zu tun. ;)
 
Es MUSS erstmal gar nichts in dem Falle. Das wird Mailein entscheiden. ;)
Wenn Du Hauptfutter auf die Treppe stellst...übst Du ebenso Zwang aus. Der Hund MUSS nunmal fressen und Du zwingst sie über den stärksten aller Triebe: den Selbsterhaltungstrieb. Könnte sie frei entscheiden würde sie auch lieber woanders futtern. ;)

Der Zwang würde in dem Fall von mir nicht aus Bosheit oder Faulheit ausgeübt werden, sondern weil ich tatsächlich denke das es so für einen Hund einfacher und leichter wäre. Das angstauslösende Problem wäre schneller beseitigt, was sicher im Sinne des Hundes wäre.
Ich habe da andere Erfahrungen gemacht als Du und nie erlebt das es Bindung und Vertrauen beeinträchtigt hat. Der "gezwungene" Hund wird ja mit Lob und Anerkennung aufgefangen und dem Gefühl das man es gemeinsam geschafft hat und er vertrauen KANN: denn es passiert ja gar nichts.
 
och mann, es ist ja nicht zum aushalten, bald behauptet sie noch das man hier am liebsten den hund die treppe hochprügeln möchte.
 
Der Hund wird aber von seiner Hauptbezugsperson ersteinmal überhaupt in so eine missliche Lage geführt. Also muss das nicht jeder Hund gut aufnehmen, denn dieser kann damit verbinden das der HH nicht fähig ist sein Sozialverband zu schützen.
Sicher ist es für den Hund einfacher umso schneller das Problem behoben ist, guter dinge braucht aber eben auch mal lange.
Wenn es für den Hund ein akt darstellt kann man doch einfach mal darauf Rücksicht nehmen und seine eigne banale Empfindung hinten anstellen?!
 
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