Hund und Studium?

fusselchen

15 Jahre Mitglied
Ich habe die Suchfunktion zwar bemüht, dort aber keinen halbwegs aktuellen und vor allem allgemeinen Fred zu diesem Thema gefunden. Wer doch was findet, ich nehm auch gerne Links... ;)

Und zwar würde ich gern eure Erfahrungen zum Thema Studium und Hund hören, es sind ja einige hier, die beides unter einen Hut bringen und andere, die zu dieser Zeit keinen Hund haben/hatten.

-Warum habt ihr euch dafür/dagegen entschieden?
-Würdet ihr es wieder tun oder nicht?
-Wohnt ihr zuhause oder in eigener Whg oder WG etc.?
-Habt ihr einen Nebenjob (der ja zusätzlich noch Zeit kostet)?
-Wie habt ihr es mit eventuellen Auslandssemestern oder -praktika gehandhabt?
-Inwiefern hängt es vom Hund ab; also ist es nur mit einem "einfachen", gut sozialisierten Hund möglich, den man mitnehmen sowie alleinelassen kann oder hat es einer von euch auch mit einem problematischeren Hund geschafft?
-Wie schafft ihr das finanziell? (Falls die Frage nicht zu persönlich ist...)

Würde mich sehr freuen, allgemein von euren Erfahrungen zu hören!
Danke schonmal! :hallo:
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi fusselchen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 25 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich denke, dass kommt auf das Studium drauf an:

Hatte gerade angefangen, LA für Grund- und Hauptschule zu studieren, als ich ich meinen Hund aufgenommen habe. Bei diesem Studium baut man sich einen eigenen Stundenplan und ich habe meinen hundefreundlich gestaltet. Quasi nicht mehr als 4 Seminare/ Vorlesungen pro Tag, mit ner langen Mittags-/ Hundegassipause. Und bei jeder Veranstaltung kann man ja mind. 2mal unentschuldigt fehlen... ;)

Finaziell wurde ich von meinen Eltern unterstützt, ich musste nie komplett für mich allein sorgen. Und ich hatte nen Job mit einem sehr guten Stundenlohn, die Leute brauchten mich nur Freitags von 9.00 - 14.00 Uhr: Aktmodell.
Des Weiteren hatte (habe ihn immernoch!) ich ne Sittinghündin, brachte/ bringt auch noch ein wenig Geld in die Kasse und ist mit der Gassirunde vom eigenen Hund verbindbar.

Wohnungstechnisch habe ich schon immer in WGs gelebt. Für Hundi bin ich aus dem Wohnheim mit einer Freundin zusammengezogen, ein paar Jahre später haben wir uns vergößert und sind in eine neue Wohnung mit einer anderen Freundin gezogen. Mein Zimmer hab ich immer noch, nur die Mitbewohner sind andere... Aber als Referendarin mit nem eigenen Auto reicht es nicht für ne eigene Wohnung. Kommt aber noch. :)

Mein Hund ist aus dem Tierheim und hat so einige Macken und mit denen leben wir beide. Besuch wird vorgewahnt, aber mittlerweile wissen die meisten, dass ich zuerst begrüßt werde.
 
-Warum habt ihr euch dafür/dagegen entschieden?
Der Hund war zuerst da;) ich hab schon eine Ausbildung zur TAH gemacht und mich erst dann fürs Studium entschieden...
-Würdet ihr es wieder tun oder nicht?
Ja - aber ich habe auch einen Freund, der sich mit um den Hund kümmert, wäre ich alleine fände ich es für den Hund nicht so schön...
-Wohnt ihr zuhause oder in eigener Whg oder WG etc.?
in ner eigenen Wohnung mit meinem Freund - Wg stell ich mir mit Hund nicht so leicht vor...
-Habt ihr einen Nebenjob (der ja zusätzlich noch Zeit kostet)?Dann würde ich meinen Hund garnicht mehr sehen...
-Wie habt ihr es mit eventuellen Auslandssemestern oder -praktika gehandhabt?Fällt bei mir aus - aber auch weil es mir zu teuer wäre...
-Inwiefern hängt es vom Hund ab; also ist es nur mit einem "einfachen", gut sozialisierten Hund möglich, den man mitnehmen sowie alleinelassen kann oder hat es einer von euch auch mit einem problematischeren Hund geschafft?
Mitnehmen hängt immer von der Uni und dem Prof ab - wir dürfen es auf der gesamten Uni nicht!
Naja und meine Hündin bleibt nicht gern allein - könnte mein freund sie nicht mit zur Arbeit nehmen hätten wir hier ein Problem!!
-Wie schafft ihr das finanziell? (Falls die Frage nicht zu persönlich ist...)
Ich werde zum Glück von meinem Papa unterstützt - aber es ist schon sehr knapp - jeder Hartz4 Empfänger bekommt mehr Geld!!


Ich denke, es kommt auch noch stark auf den Studienzweig an - bei manchen muss man mehr Zeit an der Uni verbringen, bei manchen weniger... und man darf den Bachelor/Master nicht mit Diplom vergleichen!
Bachelor ist schon hart...
 
huhu,

also für mich und meinen hund war es die beste zeit wo gibt...aber ich konnte meinen "stundenplan" auch selber einteilen. d.h. hund musste nie länger allein bleiben. jetzt nach dem studium ist das dann schon schwieriger und für uns beide eine umstellung gewesen. ich bin auch froh, dass er gesellschaft hat und bei längeren zeiten nun einen gassigeher - das war vorher eben nicht notwendig.

wg...was praktisch ist, wenn man mb hat die hunde mögen oder vllt. selber einen haben, wo der jeweils andere auch mitgenommen werden kann auf die wiese. so lebten bisher auch ein border collie und jetzt bald ein aussie mit uns zusammen. bzgl. der hunde ansich hat ich da nie probleme. kann und sollte sich ja jeder vorher überlegen, ob er mit leuten die hunde haben zusammen zieht.

ich kenne einige die in der erziehung ihres hundes es immer so gehandhabt haben, dass ihr hund auch mal ein we woanders bleibt "ohne seelische schäden davon zu tragen", d.h. die hunde sind und waren dann auf dauerpflegeplätzen. was ich gar nicht so schlimm find..für mich jedenfalls aber keine lösung, ich war halt nicht im ausland - hät ich mir eh nicht leisten können.

ich kenn auch einige die zu bestimmten veranstaltungen ihre hunde mitnehmen dürfen/können.

also meiner war ja zu anfang ziemlich schwierig. der unterschied zu heute ist, dass ich ihn heute mehr mitnehme, was früher nicht möglich gewesen wäre. es ist halt die frage was man bereit ist zu geben und zu trainieren.

mhm finanziell war s da so gar einfacher, weil ich da mehr geld hatte als jetzt mit der ag II, zur zeit.
 
Bei mir hats ohne Probleme geklappt; wie bei den Berufstätigen eben auch ist es eine Frage der Organistation und des Verzichts ;)
Und ich hatte die meiste Zeit über 2 Jobs neben der Uni - konnte mir aber die Seminare immer gut legen und zu dem einen Job durfte/darf Hund mit.

Wenn man alleine wohnt sollte Hund alleine bleiben können und ich hatte mind. 2 Hundesitter für den Notfall (der nie eintrat).

WG finde ich persönlich mit neuem Hund schwierig - grade was das alleine bleiben üben angeht, die Erziehung etcpp. Es müssen eben auch andere Leute mit deinem Hund klar kommen und ich wage zu behaupten, dass das bei meiner gründlich nach hinten losgegangen wäre :eg:
 
-Warum habt ihr euch dafür/dagegen entschieden?
Weil ich schon immer einen Hund wollte, mein Freund mit Hunden aufgewachsen ist und wir es zeitlich auf die Reihe bekommen haben.

-Würdet ihr es wieder tun oder nicht?
Ja, es ist eine absolute Bereicherung für unser Leben. :love: Auch wenn es nicht immer einfach ist. :)
Alleine oder in WG hätte ich mir übrigens auch keinen Hund angeschafft, daher hab ich auch zwei Jahr ohne Hund studiert, eh dann alles gestimmt hat.

-Wohnt ihr zuhause oder in eigener Whg oder WG etc.?
Wohne mit meinem Freund zusammen auf dem Dorf. Dementsprechend kommen noch Fahrzeiten dazu. Aber in der Stadt würde ich mir keinen Hund halten wollen, wir fühlen uns in unsrem Dorf pudelwohl und nehmen Fahrzeiten dafür gern in Kauf.

-Habt ihr einen Nebenjob (der ja zusätzlich noch Zeit kostet)?
Ja, aber das sind nur ab und an 2 Stunden die Woche. Ist also wie eine zusätzliche Univeranstaltung. Ansonsten mach ich in den Semesterferien ab und an Jobs, die dann auch mal zwei Wochen durchgängig dauern.
Manchmal hab ich auch zusätzliche Univeranstaltungen, die nicht notwendig, aber sinnvoll sind.

-Wie habt ihr es mit eventuellen Auslandssemestern oder -praktika gehandhabt?
Auslandssemester brauch und will ich nicht. Praktika hatte ich noch nicht so viele, aber selbst das ist kein Problem, da ja in den Semesterferien. Mein Freund oder dessen Familie kümmern sich dann um den Hund.

-Inwiefern hängt es vom Hund ab; also ist es nur mit einem "einfachen", gut sozialisierten Hund möglich, den man mitnehmen sowie alleinelassen kann oder hat es einer von euch auch mit einem problematischeren Hund geschafft?
Unsere Hündin ist anscheinend nicht sozialisiert, hat also große Probleme mit anderen Hunden. Daran arbeiten wir aber und es wird langsam, sehr langsam besser. :unsicher: Zum Glück ist sie sonst sehr lernwillig und wir sind in der Erziehung recht konsequent, sodass alles sonst gut funktioniert. Gerade alleine bleiben war uns sehr wichtig. :)

-Wie schafft ihr das finanziell? (Falls die Frage nicht zu persönlich ist...)
Äh ja, das war und ist unser größtes Problem. Zumal meine Eltern gegen einen Hund waren und mir sogar Geld gestrichen haben. :unsicher: Wir haben auch weniger als Hartz IV, aber es geht. Wir kaufen sogar recht teures Hundefutter, da sie das brauch. Dafür gibt es dann weniger Zubehör bzw. wir sparen an sonstigen Hobbys, Möbeln o.ä.



Übrigens geht das alles auch mit 'ner WG. Hier haben ja einige geschrieben, dass sie sich das schwierig vorstellen. Ich kenn 3 Leute, die mit Hund und ohne Freund in 'ner WG studieren. 2 davon wohnen zusammen mit ihren beiden Hunden und können sich daher gut gegenseitig helfen. Die dritte schafft alles allein, hat aber auch gute Freunde, die den Hund gern mal nehmen bzw. bringt den Hund ab und an mit in die Uni.

Meine Lady kommt übrigens auch manchmal mit in die Uni. Sie ist sogar Teil eines meiner Praxisseminare, da ich mit ihr einen schwerst mehrfach behinderten Mann besuche und der das absolut super findet. :love: An solchen Tagen muss sie dann einfach mit in alle anderen Univeranstaltungen, aber unsere Profs und Dozenten haben da auch großes Verständnis für. :zufrieden: Das find ich prima, selbst wenn ich jetzt keinen Hund hätte.


Willst du sonst noch was wissen? Studierst du auch und überlegst dir einen Hund anzuschaffen oder hast du einen Hund und überlegst zu studieren? :lol:
 
Danke für eure Beiträge! :love:
Ich les fleißig mit und bin schon gespannt auf weitere Berichte. ;)


Willst du sonst noch was wissen? Studierst du auch und überlegst dir einen Hund anzuschaffen oder hast du einen Hund und überlegst zu studieren? :lol:

Ich studiere noch nicht und hab auch keinen Hund - aber beides will ich in Zukunft tun. Die Frage ist nur, ob gleichzeitig oder nicht. ;)

Nein, im Ernst, ich mach nächstes Jahr Abi und will dann studieren; weiß allerdings noch nicht was oder wo. Und ich möchte möglichst bald einen Hund halten können, aber ob das eben während des Studiums möglich ist, kann ich halt nur schwer einschätzen...
 
Das kommt echt total auf's Studium und die Uni an.

Ich hab ja Chemie bzw. später Biochemie studiert (nach 1,5 Semestern gewechselt), und bei uns war's einfach so, dass wir im Grundstudium jeden Tag von 08:00 bis 12:00 und manchal danach auch noch 2 h Vorlesungen oder Seminare hatten, und danach Laborpraktika bis abends 17, 18:00.

Danach eigentlich noch lernen.

In der "vorlesungsfreien" Zeit waren dann halt Laborpraktika von 09:00 bis 16:00.

Und falls nicht, musste ich für die Wiederholungsklausuren lernen, denn durch die im Semester bin ich jedesmal durchgefallen.

Nach dem Vordiplom ging es eigentlich so weiter, man hatte eigentlich nie vor 16:00 Schluss und hätte dann eigentlich noch was machen müssen. Wenn man nicht zu platt war. Oder vielleicht einfach auch mal was anderes machen wollte als Uni.

Ich war den ganzen Tag nicht zuhause. Da wär Hund nicht gegangen.

Nebenjob übrigens auch nicht so richtig, außer vielleicht abends noch kellnern oder so...

Ich hatte dann ne Zeitlang nen Hiwi-Job und habe die Chemiepraktika der Medizinstudenten betreut, und Mediziner auf das Physikum vorbereitet (nachhilfetechnisch... und das, wo ich selbst keinen Plan hatte. War allerdings trotzdem recht erfolgreich.) - das ging immer so zwischendrin, man konnte es irgendwie zwischen die Laborblöcke stopfen.

Bafög hab ich keins gekreigt, meine Eltern waren 50 Euro über dem Satz vom Einkommen her. Aber, wie gesagt, ich hätt eh keine Zeit gehabt, weder für einen Hund, noch, um mein knappes Geld auszugeben. ;)

Nach dem Diplom hab ich promoviert ("Das ist in den Studiengängen da halt so!), da hatte ich ne halbe Stelle in einem Institut. Geldtechnisch wär es da etwas besser gegangen, aber man war im Grunde jeden Tag von morgens bis abends (in meinem Fall so von 09-19:00) im Institut und hat geforscht - auch keine Zeit für nen Hund.

Und da das Institut zur Kinderklinik einer Uniklinik gehört hat, hätt ich auch keinen Hund mitbringen dürfen.

Fazit: Bei mir ging es schlicht nicht.

Aber ich weiß, dass es auch anders geht.
 
-Warum habt ihr euch dafür/dagegen entschieden?
Dafür, weil alles gepasst hat. Ganz einfach ;)
-Würdet ihr es wieder tun oder nicht?
Jederzeit!
-Wohnt ihr zuhause oder in eigener Whg oder WG etc.?
Mittlerweile alleine, davor (als Thys einzog) mit meinem Ex zusammen.
-Habt ihr einen Nebenjob (der ja zusätzlich noch Zeit kostet)?
Ja.
-Wie habt ihr es mit eventuellen Auslandssemestern oder -praktika gehandhabt?
Wird es nicht geben, muss auch ohne gehen, zumal das in meinem Studiengang auch nicht obligatorisch ist. War aber auch unabhängig vom Hund nie der Plan.
-Inwiefern hängt es vom Hund ab; also ist es nur mit einem "einfachen", gut sozialisierten Hund möglich, den man mitnehmen sowie alleinelassen kann oder hat es einer von euch auch mit einem problematischeren Hund geschafft?
Ganz ehrlich: Wenn Thys nicht so absolut unproblematisch wäre, würde es nicht (so einfach) gehen. Ich kann ihn teilweise (hängt vom Prof ab) mit in die Vorlesung nehmen, er liegt im Stubi unterm Tisch oder im Sommer mit auf den Wiesen des Campus, ich kann ihn abends in meine Stammkneipe mitnehmen, partiell mit auf die Arbeit, zu Freunden zum Lernen- eigentlich ist er immer dabei, wenn es irgend geht (und wenn bzw. dass es manchmal nicht geht, liegt nicht an ihm). Das spart ne Menge Zeit.
-Wie schafft ihr das finanziell? (Falls die Frage nicht zu persönlich ist...)
Jobben.

Lekto und die anderen haben aber sicherlich recht, es hängt primär vom Studiengang ab. Ich kann auch meinen Stundenplan und damit meinen Zeitaufwand komplett selbst regulieren und hab damit (natürlich nicht nur des Hundes wegen) aus nem Voll- quasi ein Halb- (oder eher Dreiviertel-) Zeit-Studium gemacht.

Studier was Soziales, dann geht das! :D
 
Studier was Soziales, dann geht das! :D

Dann ist Psychologie aber nichts soziales!

Seit der Bachelor Umstellung hat man auch da nen vollen Terminplan!



Ich würde dir raten erstmal mit dem Studium anzufangen und dann vielleicht im frühestens 2 oder 3 Semester wegen nem Hund zu überlegen!
Im ersten semester solltest du dir das auf keinen Fall antun, der Wechsel zwischen Schule und Uni ist doch nochmal etwas größer und du machst es dir wesentlich einfacher wenn du dich darauf konzentrieren kannst!

Ich hab z.B. durch den Stress mit unseren Hunden und einem Todesfall im letzten Semester unglaublich viel verpasst und hänge nun hinterher und bin dadurch total im Stress!
 
Stimmt, ich muss meine Aussage modifizieren: Studier was auf Diplom, dann haste Glück! Wobei Magister glaub auch noch geht.
Alles andere ist curricular straffer organisiert...Eigenverantwortung ade! :rolleyes:
 
Es hängt wirklich sehr vom Studium ab, ob Hund geht oder nicht.
Ich studier Lehramt und kann eigentlich meinen Stundenplan auch selbst zusammenstellen. :unsicher: Nur bringt das nicht viel, denn die Veranstaltung gibt es nur einmal und entweder du nimmst sie oder nicht ... Demzufolge ist nix mit planen und ich hatte jedes Semester zig Überschneidungen *grr* :eg:

Obwohl ich es nicht gedacht hätte: wenn es so weiterläuft, schaff ich es tatsächlich in der Regelstudienzeit. :lol: Das hätte ich in den ersten beiden Jahren echt nicht gedacht!

Und ich kann Buroni nur zustimmen, warte möglichst ab und studier erst mal mindestens ein, zwei Semester. Dann weiß man wie's läuft und auch, wie man die Prioritäten setzen kann. :lol:

Mir fiel es auch schwer zu warten, weil ich schon immer einen Hund haben wollte und nie durfte. Das erste Studienjahr war ich aber auch in 'ner WG und da wäre ein Hund absolut unvernünftig gewesen. Selbst als ich dann mit meinem Freund zusammengezogen war, haben wir noch ein Jahr mit dem Hund gewartet. Erstens musste sich erst zeigen, ob das mit Zusammenwohnen klappt :lol: und zweitens musste man einfach schauen, ob das zeitlich drin wäre, grade bei uns mit dem täglichen Fahren.

Aber das Warten hat sich gelohnt. :love: Jetzt haben wir 'ne kleine schwarze Tappeldackeldame. ;)
 
Es hängt wirklich sehr vom Studium ab, ob Hund geht oder nicht.
Ich studier Lehramt und kann eigentlich meinen Stundenplan auch selbst zusammenstellen. :unsicher: Nur bringt das nicht viel, denn die Veranstaltung gibt es nur einmal und entweder du nimmst sie oder nicht ... Demzufolge ist nix mit planen und ich hatte jedes Semester zig Überschneidungen *grr* :eg:

Lehramt finde ich auch echt krass, ich hab ja schon nen komplett fertigen Stundenplan, der ist zwar voll aber es passt wenigstens alles irgendwie - beim Lehramt stell ich mir das total chaotisch vor!!
Bin froh, dass ich diesen Stress nicht hab!
 
ehrlich gesagt finde ich dieses "bachelor=mehr aufwand als Magister" ziemlich übertrieben.

beim magister hattest du ein HF und zwei NF. beim bachelor ein HF und ein NF. beim master dann nur noch dein HF. beim bachelor verliert man vllt. etwas mehr flexibilität.
aber ich seh das bei mir und meinem freund. ich hab magister studiert, er bachelor (selbes HF). letztendlich hab ich insgesamt mehr scheine machen müssen plus zwischenprüfungen, die beim bachelor wegfallen.

letztendlich ists aber so, dass es auf das fach ankommt.

fusselchen was willst denn studieren?
 
Mmmhh, ich hätte während des Studiums keinen Hund gewollt und wohl auch keine Zeit dafür gehabt, obwohl ich auf Diplom studiert habe, allerdings irgendwann dann in Form eines Doppelstudiums ;). Mit Vierbeiner ist man weniger flexibel; ich war beispielsweise ein Jahr im Ausland und kann das nur jedem empfehlen :hallo:.

Ist sicherlich alles eine Frage der Organisation und des Wollens; ich habe die Studienzeit ohne ausseruniversitäre Verpflichtungen nicht so schlecht gefunden :p.

Momentan bin ich kurz vor dem Abschluss meiner Diss., da ist das dann wieder anderst, da ich Seminare so legen kann, wie ich will, schliesslich halte ich sie ja auch und die Arbeitszeiten auch recht flexibel sind; hängt allerdings auch wieder vom Fachbereich ab ;).

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde erstmal anfangen, feststellen, ob der gewählte Studiengang etwas für Dich ist, Wohnsituation abklären, schauen, wie hoch der Lernaufwand, etc. ist und dann weiterschauen.
 
@braunweißnix:
Naja, das ist so eine Sache. :unsicher:
Ich werd wohl irgendwo in den Geisteswissenschaften landen, speziell Sprachen. (Dass das nicht das große Geld bringen wird, da brauchen wir uns nicht drüber unterhalten...) Im Moment schau ich mir eher interdisziplinäre und teilweise auch binationale Studiengänge an wie zB Deutsch-Französische Studien oder European Studies etc.


Mal noch eine andere Frage: Hat jemand von euch während des Studiums Pflegestelle gemacht? Ist das möglich oder wollen TSorgas keine Studenten als Pflegestellen?
 
Stimmt, ich muss meine Aussage modifizieren: Studier was auf Diplom, dann haste Glück! Wobei Magister glaub auch noch geht.
Alles andere ist curricular straffer organisiert...Eigenverantwortung ade! :rolleyes:

Ich hab auch auf Diplom studiert, Bachelor/Master war damals noch nicht.

Kann man so pauschal also auch net sagen...
 
mhm also..sind da dann nicht auch aulandsaufenthalte vorgesehen? gerade bei sprachen ist das vielleicht dann doch wichtig, oder?

ich war und bin pflegestelle, aber hier auch schon Jahre dabei. der Tierschutz hier hat sich fast über 50 % durch studenten getragen, selbst der Tierheimbetrieb, als ich noch dort mit dabei war. die hundedienste haben damals zu 90 % nur ehrenamtliche Studenten gemacht. (also das was woanders der Tierpfleger macht, was es hier nicht gab)

(ich hatte damit auch keine probleme bei der übernahme meines hundes, der von einem anderen Verein kommt. gut, natürlich wird bei eigenem hund schon gefragt, ob man sich überlegt, dass der hund danach immer noch da ist und er war auch nicht gerade der leichteste zu vermittelnde.)
 
Also bei mir ist das schon ein wenig länger her, aber ich hab das damals so geregelt

-Warum habt ihr euch dafür/dagegen entschieden?
dafür, damals mit Billy, Bernersennen/Großer Münsterländermix. Ich hatte den Hund schon vorm Abi und wollte ihn einfach nicht missen. Er war auch alleinesein für ein paar Stunden gewohnt und studieren war ja auch irgendwie kein Fulltimejob ;). Bei uns war es aber auch so in meiner zweiten Vorlesung hieß es, sie sind aber ein komischer Jahrgang....keiner nen Hund? Tja und am nächsten Tag hatten dann alle mit HUnd ihren dabei. Muss aber dazu sagen, habe was "grünes"studiert und die von der Forstfakultät durften ihre Hunde ja auch mitnehmen...waqr klasse und Billy war bestimmt extrem gebildet nach den sechs Jahren.
-Würdet ihr es wieder tun oder nicht?
Ja immer wieder...
-Wohnt ihr zuhause oder in eigener Whg oder WG etc.?
In ner WG, so war er auch eigentlich nie alleine...
-Habt ihr einen Nebenjob (der ja zusätzlich noch Zeit kostet)?
Jo, aber danach arbeitet man ja auch und der Hund muss mal für ein paar Stunden alleine bleiben...
-Wie habt ihr es mit eventuellen Auslandssemestern oder -praktika gehandhabt?
In der Zeit zog Billy immer zu "Omma" und "Oppa"...grins fanden alle drei gut....
-Inwiefern hängt es vom Hund ab; also ist es nur mit einem "einfachen", gut sozialisierten Hund möglich, den man mitnehmen sowie alleinelassen kann oder hat es einer von euch auch mit einem problematischeren Hund geschafft?
Billy war sozial gesehen ein Schaf, der fand alles gut, Menschen, Hunde, Menschen mit Hunden und besonders Mitstudenten mit Pausebroten....ich weiß nicht, obs anders so einfach gewesen wäre
-Wie schafft ihr das finanziell? (Falls die Frage nicht zu persönlich ist...)
Meine Eltern haben mich unterstützt und gearbeitet habe ich ja auch, ging also, war von meiner Warte aus gesehen auch nicht so wirklich entbehrungsreif....

Hoffe hilft etwas, wobei ich mir den Hund entweder schon mindestens ein JAhr vorher anschaffen würde, damit ihr ein Team werdet oder dann während des Studiums aber mit beidem zu beginnen (also Hund und Studium) stell ich mir zu stressig vor.

LG Kerstin und das Flusenduo
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hund und Studium?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

P
Ach, sorry, das hatte ich nicht aufm Schirm.
Antworten
26
Aufrufe
2K
MadlenBella
MadlenBella
Suu
Joa, das schon :-) Aber ein zweiter Hund wäre halt schon was Tolles, und wenns auch nur fürs Spazieren gehen wäre... grins. hm, also wenn ich gar keinen hund hätte, würde ich wohl auch die "weltreise" ins tierheim auf mich nehmen. kann mir definitiv kein leben mehr ohne hund vorstellen... :)...
Antworten
14
Aufrufe
4K
Suu
Ninchen
Ich hatte, als ich damals mein Stellengesuch als Nanny verfasst habe, gleich ins Gesuch geschrieben, dass wir Hunde und Katzen haben und ich für allergische Kinder nicht geeignet bin.
Antworten
19
Aufrufe
514
Paulemaus
Paulemaus
Z
Ich finde, dass das für die Kürze der Zeit doch schon richtig gut klingt. Weiter so!
Antworten
18
Aufrufe
425
La Traviata
La Traviata
Zurück
Oben Unten