Hund und Katz- Freunde?

Shili

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben!

Ich möchte bald mal meinen Hund mit zu meinem Freund nach Bremen nehmen. Nun ist das Problem, dass in seiner WG eine Katze wohnt- und mein Hund Katzen nicht leiden kann. Wie kann ich die beiden "anfreunden"?

Shili jagt Katzen sehr gern, allerdings wenn die nicht weglaufen oder sich umdrehen, dann geht sie nicht ran. Sie wurde schonmal von so einem Kampfkater verkloppt, ich musste die damals sogar retten.
Doch bei meinen Eltern, die ebenfalls eine Mieze haben, hat sie sich diese mal geschnappt und zwar, als meine Mutti die Miez vor Shilis Nase auf den Arm nahm... Die arme Jule wurde kräftig durchgeschüttelt, ist aber mit dem Schreck und ein paar blauen Flecken im Nacken davon gekommen.

Habt ihr ein paar Tipps? Die Katze aus der WG meines Freundes ist sehr frech und ich habe mir überlegt, dass ich Shili ne Maulschlaufe anlege und die beiden machen lasse. Dann kann Shili die Miez nicht packen und diese sagt ihr kurz, wer hier Chef ist... Hört sich böse an, oder? Mir ist auch nicht recht wohl bei dem Gedanken... Habt ihr ein paar bessere Tipps?
 
  • 26. April 2024
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Hi Shili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Geh mal unter die Suchfunktion, da gab es schon etliche Themen drüber.
Da findest du Tips.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Die Idee mit der Maulschlaufe find ich absolut ungeeignet!

Wenn eine Katze richtig loslegt ist das auch nicht ungefährlich für Deinen Hund!

Wenn Dein Hund wirklich ein Katzenjäger ist, dann sehe ich keine Möglichkeit für ein unbeobachtetes Miteinander von Hund und Katze in einem Haushalt! Ihr werdet also immer (auch wenn die Situationen ungefährlich erscheinen) ein Auge auf die Zwei haben müssen.

Als unser Hund zu unserem alteingesessenen, völlig hundeunerfahrenen Katzenpaar kam, habe ich versucht die Katzen für den Hund positiv zu zeigen.
Die ersten Wochen habe ich mehrmals täglich Hund und Katzen im Beisein voneinander, also mit Sichtkontakt (die Katzen waren aber unerreichbar für den Hund) mit Leckerchen gefüttert. Frieda (Hund) mußte lieb und ruhig sein, dann bekam sie Leckerchen, abwechselnd wurden beide Parteien gestreichelt.

Nach und nach hat wohl unter anderem diese "Behandlung" bei einem katzenerfahrenen Hund wie Frieda (die sich nur an die beiden neuen Modelle gewöhnen mußte) zum Erfolg geführt. Es ist allerdings immer noch so, daß die Katze und Frieda sich nicht grün sind und es immer mal wieder zu Streitereien kommt (wobei es keine harten köperlichen Auseinandersetzungen gibt). Der Kater und Frieda sind Freunde aber keine Verliebten.

Der Schutz des Schwächeren geht immer vor! Das ist eigentlich die Katze (auch wenn die Krallen Augen etc. des Hundes stark verletzen können, so kann eine Katze einen Hund nicht durch einen Angriff aus eigener Kraft töten). Es ist also überaus wichtig, das die Katze überall und immer die Möglichkeit hat, sich vor dem Hund in Sicherheit zu bringen (hoher Kratzbaum, Kisten durch deren Öffnung nur die Katze paßt etc.).
 
Die Maulschlaufe wollte ich auch als Schutz für Shili anlegen, sie verdeckt die Schnauze komplett. Aber gut, ich lasse sie weg.

Die beiden werde ich nie allein zusammen lassen, es sind ja auch immer nur so 4 - 5 Tage, die ich meinen Freund besuche.

Das mit dem Füttern finde ich prima! Daran hatte ich noch gar nicht gedacht... Hm, dann pack ich mal Frikadelle oder ein anderes spezielles Leckerle ein.
 
Hallo

Ich habe auch meinen Diego zu meinem Garfield geholt. Der Kater war zuerst da und mußte sich an den Hund gewöhnen. Du mußt schon etwas Geduld aufbringen, und die Sache immer im Auge behalten. Die Katze muß vor allem Rückzugsgebiete haben. Dann wird das mit der Zeit bestimmt funktionieren. Wenn die Katze eine von er ruhigeren Sorte ist geht es meist schneller. Die Maulschlaufe würde ich auch weglassen.

LG Anette
 
  • 26. April 2024
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Jipp, die Maulschlaufe fällt definitiv weg.

Habe mich grad noch ein bißchen im Forum belesen und nun einen Plan: Shili kommt in der Wohnung an die Leine und wird, sobald sie leichte Anzeichen von Jagtlust zeigt, auf ihren Platz geschickt. Da sie sehr gut hört, wird dies kein Problem sein. Ich werde sie dann mit was ganz Besonderem belonen. Diese Leckerli erhält sie dann auch, wenn sie sich schön ruhig verhält, wenn die Miez in unserer Nähe ist. Und natürlich lasse ich die beiden nie aus dem Auge! Und wenn es für alle Parteien zuviel wird, dann wird die Zimmertür von meinem Freund eben zugemacht...

Wenn ich mir so einige Beiträge durchlese, dann habe ich wirklich Hoffnung, dass meine Shili die Miez in der Wohnung akzeptiert, aber ich werde natürlich doll aufpassen, kann ja auch sein, dass das Gegenteil eintritt.

Ich habe Shili ja auch schon soweit bekommen, dass fremde Hunde zu uns in die Wohnung dürfen, ohne, dass sie diese anfällt. Und ihre Hundefreunde sind sogar herzlich willkommen!

Danke für eure Hilfe!
 
Du kannst auch die Gerüche vorab schon mal austauschen.
Eine Decke/Handtuch/irgendetwas auf dem die Katze gelegen hat dem Hund schon mal mitbringen, ihn daran schnüffeln lassen und super Leckerchen dazu geben und umgekehrt das Gleiche.

Warum keine Maulschlaufe; bzw. Maulkorb (sofern vorab eine positive Gewöhnung erfolgt ist)?
 
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