Rabenkrähe
Hallo
Ich habe seit ca einer Woche eine Pflegehündin aus Ungarn. Sie ist recht klein, vielleicht knapp 40 cm und schätzungsweise maximal 8-10 Kilo schwer. Sie kommt aus einem Shelter, muss also mit anderen Hunden gelebt haben und es stand in der Beschreibung nichts davon dass sie Probleme mit anderen Hunden hat.
Bisher hat sie noch nicht ein einziges Mal ins Haus gemacht und scheint auch relativ unproblematisch was Umweltreize angeht. Gleich am zweiten Tag hat irgendwer im Park Böller knallen lassen das hat sie nicht gekümmert. Bei Joggern und Radfahrern hat sie einige Male kurz geguckt und ist stehen geblieben, jetzt kümmert sie das auch nicht mehr.
Ich vermute, sie hat Terrieranteil, da sie einen gewissen Wachinstinkt zu haben scheint. Gestern waren zwei zwei große starke Männer bei mir im Haus um sich mein Sofa anzuschauen das neu gepolstert werden muss und den Teppich der ausgewechselt werden soll.
Die hat sie - zu deren Belustigung - erstmal ordentlich zusammengekläfft. DHL Boten sind aber kein Problem, vielleicht weil die ja nicht ins Haus reingehen.
Ansonsten ist sie Menschen gegenüber ziemlich offen, lässt sich von fremden im Park streicheln und Leckerlies geben, nur einmal als ein alter Herr mit Gehstock stehen geblieben ist und sie leicht vorn übergebeutgt fixiert und mit ihr geredet hat, hat sie etwas gegrummelt. Da gefiel ihr die Körpersprache wohl nicht.
Nun zum Aber: Hunden gegenüber verhält sie sich komisch. Oft stellt sie schon von weitem das Rückenfell auf und knurrt. Besonders bei Hunden in Riesenschnauzergröße die sie mit einem Haps auffressen könnten, wird sie besonders pampig. Bei großen Hunden nehme ich sie an meine Seite und gehe zwischen sie und den anderen Hund damit sie nicht denkt, dass sie alleine in der Situation ist.
z.B Rottweilerhündin die immer angeleint läuft und wohl schwierig ist, hab ich mir von anderen Gassigehern sagen lassen. Da grummelt sie auch beim Vorbeigehen wo ich mich frage was das soll. Die andere Hündin macht ja gar nichts, aber sie will sich mit der anlegen was im Prinzip ein Selbstmordkommando wäre?
Aber auch ein freundlich gesonnener American Bulldog Rüde. Zuerst ging sie auf ihn zu und wollte wohl Kontakt aufnehmen, er geht auch auf sie zu um sie kennenzulernen, auf einmal legt sie den Vorwärtsturbo ein und stürzt keifend auf ihn los. Der Rüde, gut sozialisiert, hat sofort zum Glück den Rückwärtsgang eingelegt.
Heute bin ich einem kleinen Rüden in ihrer Größe begegnet und sie wollte auch wieder Kontakt aufnehmen, hat ihn beschnuppert, mit dem Schwanz gewedelt und war ganz friedlich. Der Besitzer hat beiden ein Leckerlie gegeben und alles war gut.
Kurz danach kam ich wieder an einem Hund in ihrer Größe vorbei, sie blieb wieder stehen und nam Blick kontakt auf, der andere Hund dann auch, die beiden gingen aufeinander zu, alles friedlich, plötzlich explodiert sie und stürzt sich kläffend in seine Richtung. Der andere Hund ist dann auch zurückgewichen und ich habe sie natürlich auch zurück gezogen und geschimpft (sie läuft an einer Schleppleine,die ich bei Bedarf auch ganz kurz nehmen kann).
Ich weiß jetzt nicht wie ich das einschätzen soll und wie ich damit umgehen soll. Ich bin jetzt nicht berade Martin Rütter, hatte aber schon ein paar Pflegehunde die alle ein "normales" Sozialverhalten hatten. Hat jemand Rat?
Ich habe seit ca einer Woche eine Pflegehündin aus Ungarn. Sie ist recht klein, vielleicht knapp 40 cm und schätzungsweise maximal 8-10 Kilo schwer. Sie kommt aus einem Shelter, muss also mit anderen Hunden gelebt haben und es stand in der Beschreibung nichts davon dass sie Probleme mit anderen Hunden hat.
Bisher hat sie noch nicht ein einziges Mal ins Haus gemacht und scheint auch relativ unproblematisch was Umweltreize angeht. Gleich am zweiten Tag hat irgendwer im Park Böller knallen lassen das hat sie nicht gekümmert. Bei Joggern und Radfahrern hat sie einige Male kurz geguckt und ist stehen geblieben, jetzt kümmert sie das auch nicht mehr.
Ich vermute, sie hat Terrieranteil, da sie einen gewissen Wachinstinkt zu haben scheint. Gestern waren zwei zwei große starke Männer bei mir im Haus um sich mein Sofa anzuschauen das neu gepolstert werden muss und den Teppich der ausgewechselt werden soll.
Die hat sie - zu deren Belustigung - erstmal ordentlich zusammengekläfft. DHL Boten sind aber kein Problem, vielleicht weil die ja nicht ins Haus reingehen.
Ansonsten ist sie Menschen gegenüber ziemlich offen, lässt sich von fremden im Park streicheln und Leckerlies geben, nur einmal als ein alter Herr mit Gehstock stehen geblieben ist und sie leicht vorn übergebeutgt fixiert und mit ihr geredet hat, hat sie etwas gegrummelt. Da gefiel ihr die Körpersprache wohl nicht.
Nun zum Aber: Hunden gegenüber verhält sie sich komisch. Oft stellt sie schon von weitem das Rückenfell auf und knurrt. Besonders bei Hunden in Riesenschnauzergröße die sie mit einem Haps auffressen könnten, wird sie besonders pampig. Bei großen Hunden nehme ich sie an meine Seite und gehe zwischen sie und den anderen Hund damit sie nicht denkt, dass sie alleine in der Situation ist.
z.B Rottweilerhündin die immer angeleint läuft und wohl schwierig ist, hab ich mir von anderen Gassigehern sagen lassen. Da grummelt sie auch beim Vorbeigehen wo ich mich frage was das soll. Die andere Hündin macht ja gar nichts, aber sie will sich mit der anlegen was im Prinzip ein Selbstmordkommando wäre?
Aber auch ein freundlich gesonnener American Bulldog Rüde. Zuerst ging sie auf ihn zu und wollte wohl Kontakt aufnehmen, er geht auch auf sie zu um sie kennenzulernen, auf einmal legt sie den Vorwärtsturbo ein und stürzt keifend auf ihn los. Der Rüde, gut sozialisiert, hat sofort zum Glück den Rückwärtsgang eingelegt.
Heute bin ich einem kleinen Rüden in ihrer Größe begegnet und sie wollte auch wieder Kontakt aufnehmen, hat ihn beschnuppert, mit dem Schwanz gewedelt und war ganz friedlich. Der Besitzer hat beiden ein Leckerlie gegeben und alles war gut.
Kurz danach kam ich wieder an einem Hund in ihrer Größe vorbei, sie blieb wieder stehen und nam Blick kontakt auf, der andere Hund dann auch, die beiden gingen aufeinander zu, alles friedlich, plötzlich explodiert sie und stürzt sich kläffend in seine Richtung. Der andere Hund ist dann auch zurückgewichen und ich habe sie natürlich auch zurück gezogen und geschimpft (sie läuft an einer Schleppleine,die ich bei Bedarf auch ganz kurz nehmen kann).
Ich weiß jetzt nicht wie ich das einschätzen soll und wie ich damit umgehen soll. Ich bin jetzt nicht berade Martin Rütter, hatte aber schon ein paar Pflegehunde die alle ein "normales" Sozialverhalten hatten. Hat jemand Rat?