Jeder Hund ist erst mal anders, hat eigene Ursachen für sein Verhalten, die man in einer Anamnese erst mal ergründen sollte und dann schauen, was gut für den speziellen Hund ist.
Bei HSH würde ich meinen, ganz besonders!
Ansonsten ist genau das, was Du schreibst, der Grund, warum ich es mit ganz "normalen", mehr oder weniger Familienhunden nicht mache.
Ich komme damit auf Dauer nicht klar, dass ich meinen Hund täglich mehrmals bewußt in Situationen bringe, in denen er sich, Leckerli hin oder her, zumindest hormonell, schlecht fühlt.
Hätte ich mal einen Hund, wo ich es gar nicht hinbekomme, würde ich wahrscheinlich mit ihm tgl. in die Wildnis fahren.
Zum Glück ist mir das bisher noch nicht passiert.
Auch nicht bei "meinen" TH-Hunden.
HSH sind auch nur Hunde und zudem sehr lernfähig. Man muß sie nur zu nehmen wissen.Jeder Hund ist erst mal anders, hat eigene Ursachen für sein Verhalten, die man in einer Anamnese erst mal ergründen sollte und dann schauen, was gut für den speziellen Hund ist.
Bei HSH würde ich meinen, ganz besonders!
Manchmal gehts nicht anders. Das Training mit "El Bestie" war ganz sicher kein Zuckerschlecken, aber das Ergebnis (zumindest in Hinsicht auf Menschenverträglichkeit) ist Ok. Sie ist zwar nicht zu einem Lämmchen mutiert, stellt Draußen aber zumindest keine permanente Gefahr mehr dar.Ich komme damit auf Dauer nicht klar, dass ich meinen Hund täglich mehrmals bewußt in Situationen bringe, in denen er sich, Leckerli hin oder her, zumindest hormonell, schlecht fühlt.
Das alles schreibst Du immer wieder.Du ich hab selber 3 Hunde mit unbekannter Vorgeschichte
Meine Hündin die ich damals halb tot geschenkt bekommen habe, hat Menschen als Feind gesehen und hat auch gebissen. Mein Rüde ist aufgrund seines Wesens ein sehr anspruchsvoller Hund und auch dieser wurde von Menschenhand gequält. Was meiner Th-Hündin widerfahren ist, ist schwer zu sagen. Anscheinend aber nichts durch menschliche Einwirkung, hier ist ein anderer Hund generell erstmal ein Feind. In der Stadt bleiben Hundesichtungen nicht aus und ich geh zusätzlich zum Begegnungstraining um noch viel besser unter gestellten Begegnungen zu trainieren. Sicher soll das Ergebnis das sein das sich mein Hund auch im höchsten Erregungslevel freundlich umlenken lässt. Bisher rastet Sie zwar nicht mehr komplett aus ist aber sichtlich Unentspannt, deswegen führen wir das Training weiter. Der "Feind" soll mit etwas positiven verbunden werden, genau deswegen mach ich den ganzen "Geschiß" drum
Also ich seh mich nun nicht als so besonderen Hundehalter.@HSH Freund, Du unterscheidest Dich schon vom „normalen“ Hundehalter. Du hast einfach das Bauchgefühl, (und das theoretische Wissen, auch wenn Du es bestreitest), und bist zusätzlich sehr durchsetzungsfähig.
Klar gestehe ich ihm rassespezifische Eigenschaften zu (ebenso wie der Zicke oder anderen Hunden), aber trotzdem habe ich immer das letzte Wort. Auch wenn das in dem Moment diesen Eigenschaften zuwiderläuft.Du gestehst dem Dicken schon rassespezifische Eigenheiten zu.
Und tgl. in der Berliner unterwegs wäre selbst für ihn nicht die wahre Freude
Wieso schreibst du eigentlich etwas von "unbekannter Vorgeschichte" wenn doch bekannt ist das die Hunde gequält wurden?Du ich hab selber 3 Hunde mit unbekannter Vorgeschichte
Meine Hündin die ich damals halb tot geschenkt bekommen habe, hat Menschen als Feind gesehen und hat auch gebissen. Mein Rüde ist aufgrund seines Wesens ein sehr anspruchsvoller Hund und auch dieser wurde von Menschenhand gequält. Was meiner Th-Hündin widerfahren ist, ist schwer zu sagen. Anscheinend aber nichts durch menschliche Einwirkung, hier ist ein anderer Hund generell erstmal ein Feind .....
Wir sind zwar nicht die Helden vom Wattebausch, dafür die Meister der Stahlwolle.Es klingt einfach unglaublich gut ...unbekannter Vorgeschichte und gequält..kaum einer kann DAS bitte schön toppen...UND beweist was wir für bösartige Tierquäler sind.
Wieso schreibst du eigentlich etwas von "unbekannter Vorgeschichte" wenn doch bekannt ist das die Hunde gequält wurden?
Es muss einem doch eigentlich schon komisch vorkommen, wenn man jahrelang am Problem des Leinepöbelns rumdoktert
Was sagt der Animal learn Trainer dazu? Finden die das normal? Ist als Trainer natürlich nicht das Schlechteste, wenn man Kunden über Jahre hat
Ganz ehrlich? Für mich haben solche Trainer einen an der Waffel und sind schlimmere Selbstdarsteller als zB, Milan. Der bringt wenigsten Resultate und wartet nicht bis sich das Problem irgendwann biologisch löst.Es muss einem doch eigentlich schon komisch vorkommen, wenn man jahrelang am Problem des Leinepöbelns rumdoktert
Was sagt der Animal learn Trainer dazu? Finden die das normal? Ist als Trainer natürlich nicht das Schlechteste, wenn man Kunden über Jahre hat
Nicht dass ich mich mit animal learn auskenne. Aber ich habe gestern angefangen, "Das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes" von C. v. Reinhardt zu lesen.
Und ich musste doch in mich hinein grinsen, wie sie schon in der Einleitung die Grenzen ihrer Methode aufzeigt, an einem Beispiel.
Ein Hund hatte in seiner frühen Jugend, bis zum Alter von 6 Monaten, Jagderfahrung mit seinem Familienrudel. Dann kam er ins TH, dann zu neuen Haltern. "Vor ein paar Jahren" kamen diese Halter zu ihr, weil er wg. seiner Jagdleidenschaft draußen im Gelände nicht leinenführig war und auf jeden Gehorsam pfiff. "Inzwischen ist er zehn Jahre alt und wird allmählich ruhiger. Ihn zu führen ist aber nach wie vor keine leichte Aufgabe."
Das ist doch eine erfreuliche Perspektive: im 2stelligen Alter wird der Hund dann langsam ruhiger. Bis dahin trainiert man halt durch - aber immer gewaltfrei.
Naja ich glaub kaum das sich ein Hund Brandnarben und Schnittwunden selbst zufügt. Vereiterte Wunden und blutende Ohren...aber nun gut, welcher Halter erzählt schon sowas im Vorbeigehen wenn er einfach seinen Hund so hergibt? Das kann man aber alles gut aus dem Verhalten des Hundes lesen
Oder wer erzählt schon die Schattenseiten seines Hundes, wenn er Ihn los werden will? Das dieser sich ständig vor Menschen einpullert und Angstaggressiv auf Dunkelhäutige reagiert.....