Hat der hund hd? Ich würde ein 50 kilo hund nicht tag ein tag aus eine wenteltreppe gehen lassen.
Habt Ihr die Treppe rutschfest gemacht? Kannst Du mal ein Foto von der Treppe einstellen?
HD ist sehr leicht bekannt, TA meinte allerdings dass es keinen Grund zur Sorge gäbe mit Treppen laufen oder sonstigem.
Wenn der Hund Schmerzen hätte, wäre das n Problem. Auch wenn der Radius ziemlich gross ist. Meine Dogohündin hatte Spondylosen und für sie wäre es ein grosses Problem gewesen. Ich würde den Hund vielleicht ma röntgen
Es wird erst besser, wenn wieder Sicherheit da ist, das nix passiert.
Da wundert mich die Aussage vom Arzt, weil auch leichte HD Schmerzen macht und Treppensteigen bei HD verschlimmernd wirkt.
Ich hatte auch einen Hund der keine Treppen laufen konnte. Schlichtweg koordinativ nicht.
Physio, Akupunktur und viel Zeit, Geduld und positive Verstärkung lassen ihn nun nach einem Jahr die Treppen hoch und runter flitzen.
Um gesundheitliche Probleme auszuschließen, haben wir ihn auch komplett Röntgen lassen. Da war alles ok. Er konnte einfach seine Gebeine nicht vernünftig sortieren um Stufen zu laufen. Zwei Monate physiotherapeutische Übungen brachten dann den Durchbruch.
Die erste Zeit schaffte er nur drei Stufen. Egal. Das wurde so unendlich abgefeiert. Was total half, zu zweit "arbeiten". Einer ist am Ende der Treppe das Lockmittel, der andere ist bei und am Hund und unterstützt ihn. Verbal wie auch körperlich.
Desweiteren haben wir die Stufen mit Teppichstufen beklebt.
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen. Nicht den Mut verlieren!
Die Handlunh kleinschrittiger gestalten.
Bedeutet geliebte Person steht z.b. nur 2 oder 3 Stufen entfernt. Gar nicht zwingen mehr, den Rest der Treppe zu laufen. Sondern abbrechen, abfeiern, wieder in die Bude gehen.
Man muss das Problem gezielt angehen. Unabhängig vom Gassi gehen/raus müssen.
Immer wider mal drei, vier Minuten investieren und im Treppenhaus kleinschrittiger üben. Es wird auf Zeit sicher immer besser, immer mehr Stufen.
Hund gewinnt Sicherheit durch positiven Abschluss, a la: du hast was ganz tolles geschafft und bist gaaaanz allein 3 Stufen gelaufen.
Wenn der Hund WÄHRENDDESSEN nichts annimmt, ist der Stresspegel (schon) zu hoch.
War hier ebenso. Da muss man sich rantasten. Es gab für diese spezielle Situation mega Leckerli. Leberwurst aus der Tube. Und wenn gar nix zieht... (Nass)Katzenfutter in kleinen Schälchen.
Und eben das, würde ICH dann halt nicht (mit) machen.
Erste Treppe geht sie runter. Fein.
Umdrehen ab in die Bude.
N paar Tage später. Erste, vllt. auch die zweite Stufe der zweiten Treppe erarbeiten. Umdrehen, feiern, ab in die Bude.
Jetzt weiß ich auch, sie können recht stur sein.
Da muss jetzt auch ne gewisse freundlich bestimmende Führungskompetenz her. Erste Treppe ist erste Treppe und nicht noch rasanti, rasanti Teile der zweiten (weil sie das so will aber irgendwie ja auch nicht) und dann bockig rumstehen und gar nicht mehr hochwollen (zur Wohnung).
Durch Situationen nur durchzuhechten, ohne wirklichen Lerneffekt, nur um des lieben Frieden Willen (weil man es halt IRGENDWIE) geschafft hat den Hund heil nach draußen zu kriegen, wird das Problem nicht lösen.
Macht Ihr Koordinationsübungen mit ihr? ZB auf einem Luftkissen? Ich würde ihr so viele verschiedene Untergründe wie möglich zeigen und trainieren. Glatte Fliesen, Glasaufzug, Gittertreppen, usw.
Wenn Ihr sowas draußen sehr: sofort hin und üben. Viel belohnen, viel Party. Um Ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihre Koordination zu verbessern.
Und ich würde sie nicht bis zum Ende der Treppe tragen, sondern sie auf der letzen Stufe absetzen. Die muss sie dann noch runter (EINE Stufe) und dann gehts Gassi. Geht das gut: absetzen auf der vorletzten Stufe. Usw.
Also das Pferd, den Rotti, von hinten aufzäumen.
Ihre Angst sitzt auf dem Treppenabsatz und guckt nach gaaaaanz unten.Das mit dem auf der letzten Stufe absetzen finde ich ehrlichgesagt auch eine gute Idee. So lernt sie langsam und gewöhnt sich vielleicht langsam daran.
Ihre Angst sitzt auf dem Treppenabsatz und guckt nach gaaaaanz unten.
Auf der letzten Stufe sitzt gar keine Angst. Die ist unbelastet, denn das Bild ist für den Hund ein ganz anderes.
Wenn Ihr Euch rückwärts langsam die Treppe hochtrainiert ( also über Tage/ Wochen), dann fangt Ihr nicht dort an wo ihre Angst schon so manifestiert ist: auf dem Absatz.