Halte durch, ich hab hier auch so ein Suchtmonster.
Ball und laufen am Rad. Sie würde für beides ihre kleine Seele verkaufen.
Nach einer Zeit ohne hat sie wieder richtig gelernt ihre Umwelt wahrzunehmen.
Ich hab damit aufgehört als die Maus 2 war, heute ist sie 12 und wäre immer noch schnell wieder auf Ball, ihr Leben ist aber entspannter und ereignisreicher als mit Ball.
LG Iris
Ich denke, von der Sorte gibt es jede Menge. Das Problem ist halt oft, daß die Menschen den Eindruck haben, ihr Hund sei nur glücklich, wenn er seinen Ball hat. Bzw. sie halten den "unglücklichen2 ausdruck des Hundes nicht aus.
In unserem Verein ist eine jetzt 8-jährige DSH-Hündin, die würde für einen Ball auch aus dem 5. stock springen. Die fordert den Ball so massiv, daß eine UO nur mit einem ständig bellenden oder zumindest winselnden hund stattfand, der zudem, um das bellen abzustellen, ständig massivst zusammengeruckt wurde. Es wurde alles versucht, um dem hund das Bellen abzugewöhnen, bis hin zum Starkzwang.
Diese Tendenz konnte man bei dem hund schon mit 4-5 Monaten erkennen und ich habe damals dringend dazu geraten, den hund über Futter auszubilden. Ja, darauf hatte der Hund aber keinen Bock, also wurde wieder der Ball herausgeholt.
D