Hund akzeptiert Partner nicht/Frustration oder doch was anderes?!

Ähm...du gibst deinen Hund aus der Hand wenn du einen Partner hast? Das wiederum finde ich befremdliche. Mit meinen Partner teile ich so gut wie alles, und ich möchte das mein Partner mit den Hunden genauso gut umgehen kann wie ich. Er füttert sie, ich fütter sie. Ich finde es ok das sie ihren Partner so viel machen lässt, es ist ihr Partner ..


ja genau so ist es.. ich gebe meinen hund nicht aus der hand.. aber ich sag auch ma dazu, dass ich grad mal 21 bin und das meine bisherige zwei beziehungen, aus diversen gründen nicht lange gehalten haben. Wenn man jung ist ändert sich vieles und das oft schnell und ja ich bin kein fan davon wem meinen Hund mitzugeben, schon gar nicht wie bei meinem exfreund der absolut null ahnung hatte.. sorry das ist mir zu riskant ;). Das hängt immer vom jeweiligen Menschen ab und ich hoffe so doch, dass ich mal wen "fürs leben" finde und der wird dann natürlich schon miteinbezogen ;).
 
  • 17. Mai 2024
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Hi veilchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ Zufall
ja, Eddy ist seit gut 3 Jahren kastriert.
Klar liebe ich ihn, erster eigener Hund, aber dennoch ist er erzogen.
Denn das ist mit da sehr wichtig, mit viel Liebe, Spiel und Spaß und natürlich konsequenz.
Er frisst nachdem wir gegessen haben, geht als letzter aus der Türe, steigt als letzter aus dem Auto aus.
Besuch darf er erst mit meinem "ok" 'empfangen', vorher bleibt er auf seinem Platz liegen.

was meinst du mit wieviel Platz hat Eddy darin?
Worin?
Eddy darf sich in der ganzen Wohnung aufhalten (ausgenommen Badezimmer und Loggia), er liegt aber ansich schon immer auf seinen beiden Plätzen.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich kann dir ein bischen von meiner ( zum glück vergangenen ) situation erzählen..... in den vergangenen 1,5 jahren "musste"" ich insg. 3x umziehen.. von 2 miethäusern ! endlich! in ein eigenes. meine 2 hunde hatten dadurch ( im nachhinein betrachtet) ! dauerstress!. in der situation war mir das nicht mal soo klar. durch die haussuche--jedesmal herrichten--selber am verzweifeln...bemerkt man das gar nicht so... mir ist es eigentlich erst bewusst geworden wie mein rüde sein mädel ( mit dem er schon ein paar jahre lebt ) mehrmals ( für mich ) ohne grund gebissen hat....jetzt leben wir seit jahresbeginn in "unserem" haus---mit dem einzug habe ich ein paar kleine neue regeln aufgestellt ! und eingehalten!......kein stress mehr für die hunde--keine beisserei mehr. du musst wirklich versuchen eine regelmässigkeit in dein leben zu bekommen + einzuhalten. anbinden würd ich ihn eher nicht in der nacht--da währ ne schlafbox noch beser----an die er sich gewöhnen kann und die er akzeptiert. und wie die anderen auch schon sagten-----du kannst ( sollst ) deinen freund sicher einbeziehen !aber! nicht übertreiben dabei--du bist die bezugsperson vom hund-nicht dein freund.....( """könnte ja durchaus sein das eure beziehung vielleicht mal auseinandergeht""""---was dann??? ) dein hund braucht --gleichmässigkeit-sicherheit--und dich.
 
:hallo:

für mich hört sich Eddys Verhalten nach enormem Stress an.

Drei Wohnungswechsel in so kurzer Zeit, du als neuer Besitzer und jetzt noch dein neuer Freund. Und dein Hund hatte vorher schon kein super stabiles Umfeld...
Wohnungswechsel sind für den Hund Stress pur und es kann ziemlich lange dauern, bis sie sich daran gewöhnen. Wie lange wohnst du jetzt schon in deiner aktuellen Wohnung?

Ich hab' gesehen, du bist noch sehr jung und in Ausbildung. Wie lang ist Eddy denn täglich allein, was machst du in deiner Freizeit mit ihm, wie ist eure Bindung?

Gib' dem Hund erst mal die Zeit, anzukommen, sich seine Plätze in der Wohnung zu suchen, wo er Ruhe findet. Ihn anzubinden, vor allem über Nacht, finde ich grausam und zeigt für mich, dass du überfordert bist.
Frag' dich doch mal ernsthaft, warum der sonst stubenreine Hund auf einmal lospinkelt. Warte nicht bis zum nächsten Morgen! Dein Hund zeigt dir, dass für ihn etwas nicht stimmt. Er weiss nicht, ob dein Freund zum "Rudel" und in sein Umfeld gehört, oder ob er ein "Eindringling" ist, der ihm seinen Platz an deiner Seite wegnimmt, und zwar so, dass du ihn völlig verdrängst ( und das Anbinden und Aussperren signalisiert ihm genau das ).

Dein Hund knurrt auch nicht von jetzt auf gleich, weil er böse ist und deinen Freund umbringen will. Er versucht, sich über die Rudelstruktur klar zu werden, da du es ihm nicht vorlebst. Ok, du sagst, du bist der Chef. Aber kannst du diese Rolle auch erfullen? Ein Rudelchef verbringt sehr viel Zeit mit den Schwachen und Jungen, versucht sie zu integrieren, gibt ihnen Strukturen vor, da sie es selbst nicht können. Würde er sie ignorieren, würden sie entweder davonlaufen und versuchen, sich ein neues Rudel zu suchen, da sie hier nicht genügend an den Ressourcen teilhaben können, oder sie geben sich auf.

Kümmer' dich intensiv um deinen Hund! Streichel' ihn, kuschel' mit ihm, spiel' mit ihm. Zeig' ihm, dass er für dich wichtig ist, gib' ihm eine "Aufgabe": sei's das Zeitungswegbringen oder die Funktion als abendliches Schmusekissen auf dem Sofa. Lass' deinen Freund andere Dinge mit ihm tun, die du nicht machst, die ihm aber Spass machen. Dein Hund wird merken: "Frauchen kuschelt mit mir und gibt mir Futter, "Herrchen" geht gaanz lange mit mir Gassi und tobt mit mir. Ich mag beide gern."

Wenn du den Hund immer anbindest und aussperrst, kann dein Freund ihn noch so viel füttern, dein Hund wird ihn weder mögen noch akzeptieren lernen. Wenn er knurrt, schick' ihn auf seinen Platz ( und dort muss er bleiben )und kümmere dich übertrieben um deinen Freund. Wartet Eddy brav, ruf' ihn heran, belohnt ihn beide mit Futter oder Streicheleinheiten. Binde ihn aber nicht an! Er muss einen Platz als angenehmen Ruheort empfinden, dies erreichst du über Gehorsam und Belohnung, nicht über anbinden, es ist für den Hund unverständlich! Zeig' ihm, dass dein Freund weder ihm noch dir Böses will.
das ist ziemlich nervig in der ersten Zeit, weil du vielleicht keine Lust hast, ausgerechnet jetzt den Hund zu erziehen, wo du lieber mit deinem Freund kuscheln würdest, aber es zahlt sich aus!

Ich wünsch' dir viel Glück und Geduld mit dem absolut süssen Eddy!

Gruss Fauve
 
  • 17. Mai 2024
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Wenn ich hier die Beiträge lese, scheint es wohl sehr viel Missverständnisse zu geben darüber was ein Rudel bilden kann (nur Tiere der gleichen Art) und auch über Dominanz, was es ist: und was es definitiv NICHT ist. Ob ein Hund als erster oder letzter durch die Tür geht ist vollkommen irrelevant und hat nichts mit einer "Rudelführerposition" zu tun. Zumal es zwischen Mensch und Hund keinen Rang oder Rudelbildung geben kann (Dr. Dorit Federssen Petersen).

Ich schlage vor, sich mal die Zeit zu nehmen das letzte Buch von Günter Bloch zu lesen:

Wölfisch für Hundehalter

Und dann die sehr sehr viele Berichte die es bereits zum Thema Dominanz und Alphastatus gibt... Oft ist nämlich gerade dieser Versuch einen Hund zwangsmäßig zu "unterwerfen" erst der Ursprung von so mancher Aggression: besonders bei Hunde die entweder gestresst sind oder z.B. ängstlich/unsicher.

Das ist eine von tausenden Seiten:

Es gibt auch Artikel in der Wuff darüber... Wer es genau wissen möchte, muss die drei Bänder von Lindsay auch lesen (Grundwissen für Verhaltenstherapie).

Für Leute die allerdings Englisch können, gibt es auch das von Barry Eaton: Dominance: Fact or Fiction.

Viel Umzug, kann für einen Hund auch viel Stress bedeuten... Dies erkennt man allerdings nur, wenn man ein dafür gut geschultes Auge hat... Wenn ich dies merke, so kann ich meinen Hund insofern unterstützen als das ich ein "Anti- Stress" Programm mache... Es wird die Ernährung und auch der Tagesablauf ideal umstrukturiert um zu garantieren dass der Hund zur Ruhe kommt und dass die Aggression nachlässt... (dass eine Tryptophan Reiche Diät Aggression vermindert ist durch die wissenschaftliche Studien von "de Napoli" bewiesen).

Ich habe das jetzt alles nur sehr in Umrissen erzählt - das Thema ist viel zu umfangreich - wollte nur einen Anstoss geben eventuell mal auch in eine andere Richtung zu denken... Denn einen gestressten Hund auch noch eventuell nach veralteten "möchte gerne Alpha sein" Methoden zu trainieren, kann sehr nach hinten los gehen...

Kenne den Hund nicht - auch nicht ob er von vorn herein bei Dir war oder nicht doch vorher etwas unangenehmes mit Männern erlebt haben kann...? Auch ist mir nicht ganz klar wie der Hund ausgelastet wird und ob auf seine spezifische Rassenbedürfnisse Rücksicht genommen wird...

Eine Überlegung gäbe es noch: Sind physiologische Gründe ausgeschlossen bereits? Hunde die Schmerzen haben könnten (Bewegungsapparat), Hypothyreose oder gar eventuell Tumore - neigen stark zu aggressivem Verhalten.
 
@ Zufall
ja, Eddy ist seit gut 3 Jahren kastriert.
Klar liebe ich ihn, erster eigener Hund, aber dennoch ist er erzogen.
Denn das ist mit da sehr wichtig, mit viel Liebe, Spiel und Spaß und natürlich konsequenz.
Er frisst nachdem wir gegessen haben, geht als letzter aus der Türe, steigt als letzter aus dem Auto aus.
Besuch darf er erst mit meinem "ok" 'empfangen', vorher bleibt er auf seinem Platz liegen.

Das ist Erziehung, die andere Seite ist soziale Sicherheit.Verliert der Hund diese, ist die gute Erziehung dahin. Auch Menschen vergessen unter Dauerstress ihre gute Erziehung (öfter noch als Hunde).

was meinst du mit wieviel Platz hat Eddy darin?
Worin?

In Deinem Herz.

Eddy darf sich in der ganzen Wohnung aufhalten (ausgenommen Badezimmer und Loggia), er liegt aber ansich schon immer auf seinen beiden Plätzen.

Mit liebevoller Konsequenz Deinerseits und der Mitarbeit Deines Freundes, wird der Hund auch lernen mit Deinem Freund umzugehen. Und demzufolge auch auf der Bettdecke Deines Freundes nicht mehr den Eddy-Shave versprühen.
 
Also in Ausbildung befinde ich mich leider nicht mehr.
Ich bin seit April 'arbeitslos'. Verdien mir aber ein bisschen mit dem Pizza-Zeugs und Hundebetreuung dazu.
Die Hunde betreue ich aber in deren Zuhause, nicht bei mir. Eddy kann auch nur zu einem davon mit.
Er ist echt unterschiedlich lang alleine, weil teils mein Freund noch da ist, aber auch nicht immer, dafür arbeiten wir einfach zu unterschiedlich.
Momentan ist er nicht so lange alleine, da ich erst ab nächster Woche wieder pizzaservice machen kann, wo er abends dann mal länger alleine ist.
Zur zeit ist er CA!! 4 Stunden alleine, ab nächster woche auch mal bis zu 11, aber mit unterbrechungen ( von 6-8, 12.45-14.30, 17- max 24uhr)
In der Zeit ist mind. eine große Runde von zwei stunden.
Die zeiten variieren aber komplett.
Da kann ich auch keine Struktur rein bringen, leider.
Weil meine Pizza Zeiten variieren als auch meine Betreuungszeiten.
Eine wirkliche Struktur krieg ich in mein Arbeitsleben momentan nicht rein, was sich natürlich mit einer hoffentlich baldigen Ausbildung wieder ändern wird.

Dementsprechend unterschiedlich lange und intensiv sind auch die gassi zeiten.
Aber die großen Runden sind immer mit spiel, spaß und training.
sei es zwischen mit und meinem partner hin und her laufen, oder mit absitzen aus der entfernung, irgendwo rauf schicken, tricksen, leckerli suchen und was einem eben grad noch so einfällt..

Gerade heute hatte ich das gefühl, dass eddy total aufgeblüht ist (wir waren heute beim frisör, er drohte an kleinen stellen wieer zu filzen und deswegen hab ich ihn nochmal kurz machen lassen, das fell ist echt kacke zu pflegen wenns so übermäßig lang ist).
Als wir danach in die wohnung rein kamen flitze er wie bekloppt durch die wohnung und rannte echt alles nieder was ihm in den weg kam.
Grade gabs eine große runde und ich fand dass er heute auch sichtlich spaß an den übungen und an dem tricken hatte, wo er sonst echt ein langweiler Hund ist, der zu nichts bock hat.
Sagte ich schon, das mein Freund heute morgen dem gleichen Motorrad fahrer begegnet ist, und Eddy nichts machte?
 
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