Wenn eine Läufigkeit etc. normal verläuft, dauert sie ca. 3 - 4 Wochen.So richtig Stehtage waren nicht erkennbar, Läufigkeit aber im kompletten November und Scheinschwangerschaft bis Ende Januar, dann hat sie galastop bekommen.
Wenn eine Läufigkeit etc. normal verläuft, dauert sie ca. 3 - 4 Wochen.
Wird eine Hündin gedeckt, wirft sie nach ca. 63 Tagen.
Sprich Deine Hündin war ca. Mitte November in den Stehtagen, dann müsste sie ca. Mitte Januar imaginär geworfen haben (dann gehts normal mit der Milchbildung erst so richtig los)... das wäre jetzt Mitte März schon arg lang m.E.
Andererseits ist bei deiner Hündin die Läufigkeit ja auch nicht normal verlaufen, somit kann sich das vielleicht auch alles verschoben haben?
Ich würde es weiter beobachten, aber mich nicht verrückt machen.
Hier schwellen die Zitzen gegen Ende der Scheinschwangerschaft an, kurz nach dem Wurftermingibts auch mal ein, zwei Tage Milch und es dauert zwei, drei Wochen, bis alles wieder abgeschwollen ist.
Die Kleine hatte dann auch schon mal einen Knubbel, der aber nach ein paar Tagen, bis ich beim TA war, auch wieder weg war.
Aber dann ist eigentlich auch Ruhe bis zum nächsten Mal...
Einfach verschoben hat es sich nicht - sie war im Januar tatsächlich stark scheinschwanger, mit Drüsen- und Milchbildung.
Deshalb ja das Galastop.
Wenn es eine Pille für die Katze gibt, gibt es denn keine Pille für den Hund?
Mit der man den Zeitraum bis zur Kastra verlängern kann?
(duck und weg)
Ich denke durch den Abbruch per Galastop ist alles durcheinander gekommen - ich vermute (ich bin kein TA!) da wird sich ein wenig Milchgewebe "verkapselt" haben. Es war wahrscheinlich die ganze Zeit über da, aber das Drumherum ist nun komplett abgeschwollen und du kannst es jetzt erst so richtig fühlen. Ich würde auch nicht in Panik verfallen, sondern es so halten, wie der TA sagt. Beobachten und kontrollieren - am besten die Beobachtungen aufschreiben und auch nur alle 2-3 Tage mal abtasten, weil man sich sonst nämlich völlig gaga macht.
Es gibt Möglichkeiten, zB Spritzen, die die Läufigkeit unterdrücken, die sollen aber Nebenwirkungen wie Mammatumore haben.
Bei meinem Hund ist bereits Hormonchaos, da spritze ich ihr nicht noch was zusätzlich.
Das ist immer leichter gesagt als getanWahrscheinlich mache ich mir einfach viel zu viele Sorgen.
Hast du vielleicht jemanden der neutral da draufschauen kann?
Ich kenn das von mir - wenn da irgendetwas am Hund ist, dann wird das bei jeden Abtasten/kontrollieren/etc.pp. größer und größer. Am Ende des Tages läuft da ein Knubbel mit Hund dran neben mir spazieren.
So war es bei meiner alten Hündin. Da war ich noch deutlich jünger und hab bei Mama gewohnt. Im "gehobenen" Alter wurden ihr wie gesagt alle Zitzen entfernt, weil sie mehrere Tumore hatte.Ab einem bestimmten Alter hab ich mir ja gesagt - an den Hund machste nix mehr, wenn da jetzt was wächst, dann wächst es halt. Und was passiert? Ja manchmal fühle ich hier und da einen Knubbel an der Milchleiste, manchmal erscheinen die sogar gewachsen, manchmal wieder kleiner und manche sind auf einmal auch wieder weg.
QUOTE]
Gut erklärt! War und ist hier auch immer so...geht wohl jedem so...
Aber bei einem so jungen Hund ist das natürlich eine ganz andere Situation und ich verstehe die Bedenken der TE. Allerdings sollte der Focus jetzt darauf liegen die nächste Läufigkeit ohne großes Tamtam über die Bühne zu bringen.
Ich empfehle da ja immer - Futter reduzieren, eventuell mehr beschäftigen und bloß nicht zu viel Fürsorge angedeihen lassen. Gleiches gilt für die Scheinträchtigkeit. Je mehr sich hereingesteigert wird, desto mehr reagiert auch die Hündin. Ist nicht leicht, weiß ich, aber wir sind mit der Methode recht lange sehr gut mit gefahren.
genau! Hab ich mit meiner alten Dame auch so gehalten..Krebs hatte sie ja auch, aber operieren wollte ich eben auch nicht mehr, zumal der Krebs eh immer wieder kam...Schlimm, oder?
Wobei ich wirklich mit der Zeit gelassener geworden bin. Richtig Panik hatte ich nur einmal, da ist innerhalb von ein paar Tagen ein harter Knubbel entstanden, da hab ich die Madame auch unters Messer geschickt. War aber alles gutartig.
Seitdem ist bei mir diesbezüglich halt Gelassenheit angesagt, weil mit dem Alter des Hundes auch das Narkoserisiko steigt. Wenn es keine "Leben oder Sterben"-Situation ist, dann lass ich da wirklich nichts mehr machen und seit ich halt weiß, dass da irgendwas im Hund rumkrebselt ist mir das alles völlig wumpe.
Stimme ich uneingeschränkt zu...Aber bei einem so jungen Hund ist das natürlich eine ganz andere Situation und ich verstehe die Bedenken der TE. Allerdings sollte der Focus jetzt darauf liegen die nächste Läufigkeit ohne großes Tamtam über die Bühne zu bringen.
Ich empfehle da ja immer - Futter reduzieren, eventuell mehr beschäftigen und bloß nicht zu viel Fürsorge angedeihen lassen. Gleiches gilt für die Scheinträchtigkeit. Je mehr sich hereingesteigert wird, desto mehr reagiert auch die Hündin. Ist nicht leicht, weiß ich, aber wir sind mit der Methode recht lange sehr gut mit gefahren.
Futter reduzieren muss ich wohl nicht, meine Madame frisst so schon nur das Nötigste. Wir haben schon versucht, ihr jetzt mehr zu geben, damit sie wenigstens ein paar Reserven hat, falls sie während der Läufigkeit wieder meint drei Wochen fast nichts fressen zu müssen.
Vorab - ich kenne euch ja nicht, ich weiß also nicht wie "schlimm" die Situation während der Läufigkeit war. Der Hündin aber Reserven für die Läufigkeit aufzufüttern, könnte ein Schuss ins Knie sein, denn damit schafft ihr ja optimale Bedingungen für eine Trächtigkeit.
Auch wenn ich dich und deine Sorgen wirklich verstehen kann, so halte ich es wirklich für übertrieben mit einer Tierheilpraktikerin die Läufigkeit zu unterstützen/begleiten. Damit verschiebt ihr euren Focus wieder auf ein riesen "Ereignis". Sowas würde ich vielleicht machen, wenn ich will, dass die Hündin gedeckt wird, aber ansonsten ist es meiner Meinung nach überflüssig.
Danke!Zum Knubbel: Eine meiner Hündin hatte den vom 4. bis zu ihrem 12. Lebensjahr. Heißt: Die Verkapselung hat sich nie mehr zurückgebildet, es wurde aber auch nichts Bösartiges daraus.
Ich verstehe dich nur zu gut
Wir haben damals eine Biopsie machen lassen, um sicher zu sein. Nur dieses eine Mal, fortan habe ich einfach auf das Glück vertraut.
Plan: Beobachten, wenn es nächsten Monat nicht weg oder deutlich besser ist, lasse ich auch eine Biopsie machen.
Das finde ich eine gute Idee, gibt dir bestimmt mehr Sicherheit im Umgang mit dem vermaledeiten Knubbel.Vielleicht halte ich das auch mit Edding und Fotos fest