Guten Morgen in die Runde,
Cassies Wunde sieht wieder gut aus
Ist jetzt zwar gut verkrustet und das Fäden ziehen verschiebt sich, aber was solls.
Ich weiß ja nicht was Hormone alles bewirken und wie schnell sich der Hormonhaushalt nach einer Kastration verändert, aber bisher glaube ich, dass es für Cassie genau richtig war.
Ich hab das Gefühl, sie hat "ihre Mitte gefunden".
Schwer zu beschreiben.
Sie ist nicht mehr der hyperaktive Hund, der den ganzen Tag nur bespaßt werden will.
Klar ist sie noch ein junger Hund und hat viel Energie, aber sie ruht mehr in sich hab ich das Gefühl.
Sie hört viel besser.
Vorher wäre es unmöglich gewesen, sie 10 Tage kurz zu halten, aber es scheint ihr gar nicht so viel auszumachen jetzt.
Vielleicht ändert sich das alles in ein paar Wochen auch nochmal, aber bisher glaube ich, die Kastration tut ihr gut.
Appetit hat sie auf einmal
Wir müssen uns jetzt alle erstmal dran gewöhnen, dass Futter nicht immer in der Schüssel ist.
Mit Verträglichkeit müssen wir nochmal schauen, das ist schwer zu beurteilen da sie ja momentan keinen Kontakt hat, beim Tierarzt war sie ein Biest
Zuerst geht sie neugierig, aber dominant (Rute leicht hoch, manchmal auch Nackenhaare) einen Schritt auf den Hund zu, auch wenn dieser nix macht, knurrt und pöbelt sie ne Minute später...
Nicht sofort, oft erst wenn der Hund sich wieder abgewendet hat.
Das System hab ich noch nicht verstanden und das war auch vor der Kastration manchmal so.
Ich glaube nicht, dass sie komplett unverträglich ist/wird.
Wenn wir spazieren gehen, will sie auch erstmal neugierig zu anderen Hunden hin, freundlich, schwanzwedelnd.
Nach dem Schnuppern erst fängt sie an, unfreundlich zu werden.
Aber ich kann das Pöbeln immer abbrechen und wir können auch bei dem Hund bleiben dann.
Teenager-Übermut?
Mal schauen ob ich das irgendwann durchschaue.
Auf jeden Fall ist meine Laune deutlich besser, bald ist es geschafft!
Allen einen schönen Sonntag und Feiertag morgen!