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Das Problem ist doch,angenommen der Hund kommt ins TH,was wird denn zu dem Hund gesagt???? Ja wahrscheinlich,mit Kindern unverträglich,was er nicht ist und zack sitzt wieder so ein schöner Hund irgendwo im TH und ist als unsozial abgestempelt
 

Ergo soll jetzt das Forum oder konkret die User die hier geschrieben haben, schuld sein, was mit dem Hund passiert?
Sorry, aber ich gehe mal davon aus, dass es sich bei der TE um eine erwachsene Person handelt. Sie hat mit der Aufnahme des Hundes und der Entscheidung ein Kind zu bekommen Verantwortung übernommen und die endet nunmal nicht an dem Punkt wo es schwierig wird oder man in einem Forum um einen neuen Platz für einen Hund sucht.

Wenn ich aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr bereit bin diese Verantwortung zu tragen kann eh niemand was ändern. Aber dann muss ich auch so ehrlich und erwachsen sein das offen zu sagen. Der Hund hat nämlich hier gar nichts falsch gemacht. Er hatte vorher schon signalisiert, dass er zwischen Kind und sich gerne etwas Abstand hätte und dennoch wurde zugelassen, dass das Kind sich auf ihn drauf legt. Was er in der Situation gemacht hat war sehr klar und absolut korrekt. Die Schuld also auf den Hund zu schieben ist einfach traurig.
Ist die Entscheidung getroffen, den Hund abzugeben, muss man zum Schutz des Hundes dazu stehen, dass man selber überfordert ist, der Hund grundsätzlich nichts gegen Kinder hat aber bei kleinen Kindern gerne etwas Abstand hätte,damit hilft man auch bei der Vermittlung. Außerdem hat man bitte schön bis zur endgültigen Abgabe die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass bis dahin nichts passiert und der Hund auch wirklich gut untergebracht wird.
 
Ich sehe es wie Pfotenbande...wir haben nun Schuld wenn der Hund im TH landet oder sonst wo...der Hund hat Schuld das er überhaupt weg muß, schliesslich hätte er sich ja umarmen/besteigen lassen können vom Kind ohne zu knurren...Fazit: Alle haben Schuld nur die TE nicht...interessant...nur ICH ziehe mir diesen Schuh nicht an, finde es allerdings unverschämt sowas in den Raum zu werfen...man kann es auch übertreiben mit den Glacehandschuhen....
 
@Kyra

Nein, genau das ist der Punkt.

Die Mutter hat diese Warnung vom Hund eben nicht als solche interpretiert. sie hat sie zwar bemerkt, und sogar als "Drohung" interpretiert... Aber fand es trotzdem ganz normal, dass ihr Krabbelkind hingeht und sich auf den Hund legt, denn das (das hatte ich allerdings erst später gelesen, es passte aber zu der Erstbeschreibung) hat ja nicht gehauen, sondern wollte nur kuscheln".

Und diese Reihenfolge hat mich wirklich erst sprachlos gemacht und dann auf die Palme gebracht.

Und meine spontane Intention war, ihr sehr deutlich zu machen, wie sehr sie durch ihr Verhalten ihr Kind gefährdet (ohne dass der Hund etwas dafür kann...). Wenn sie das fürderhin lässt, ist mir ganz egal, wie doof sie mich findet... Denn dann wird der Hund hoffentlich, wenn es denn halt sein muss, abgegeben, ohne vorher noch ein kind gebissen oder geschnappt zu haben.

Allerdings muss ich auch folgendes sagen... (das geht jetzt speziell @Wiwwelle )

Als ich den Eingangspost, btw. den, in dem die TE die Probleme mit Kind und Hund schilderte, gelesen habe, stand noch gar keine Antwort da.

Warum ich geschrieben habe, wie ich geschrieben habe, habe ich oben begründet... Mir ist da, gerade weil wir solche Situationen oft genug zuhause hatten, wirklich alles aus dem Gesicht gefallen.

Bis ich die Antwort getippt hatte, hat es dann aber doch etwas gedauert. Ich hatte auch nach dem Absenden gesehen, dass andere sich zu Wort gemeldet hatten, angezeigt wurden mir aber nur die Antworten von Paulemaus, Nune und CorneliaT. Oder ich habe die anderen übersehen, weil ich in Eile war. Kann ich nicht sagen, ich habe alles andere jedenfalls nicht gelesen.

Hätte ich mitgekriegt, was schon alles geschrieben worden war und in welcher Verteidigungshaltung die TE bereits war, hätte ich den Beitrag zurückgenommen bzw. von vornherein anders formuliert.

Denn als erste Standpauke wäre das wohl okay gewesen, als Nachklapp, wie es jetzt hier ankam, war's wohl definitiv ne Schippe zu viel, und wirkte wie immer gemeineres Nachtreten.

War es aber von meiner Seite nicht.

Mir war es nur wirklich wichtig, dass sie ihre Tatenlosigkeit sofort ablegt, bevor noch vor der Abgabe mit Kind und Hund was passiert. Und ich bin dabei sehr (und für meine Verhältnisse ungewöhnlich) persönlich geworden, weil sie diejenige ist, die ihr Verhalten ändern muss. Nicht der Hund. Nicht irgendjemand sonst.

Das hatten bis dahin aber auch schon andere deutlich gemacht und es sogar viel besser erklärt, zB Suki. Hätte ich das mitgekriegt, hätte ich einen Gang zurückgeschaltet.

Und wäre ich danach noch online gewesen, hätte ich vielleicht noch was dazu sagen können, aber bis ich abends wieder da war, war die TE schon weg.

Das ist aber eine der Tücken der Online-Kommunikation - manches entsteht zeitgleich und überschneidet sich dann, und manches wirkt zeitgleich, es liegen aber Stunden dazwischen. Da kann ich aber nicht mehr für als die TE oder irgendjemand sonst hier im Fred.

Dass es so gekommen ist, tut mir leid. Ich stehe aber zu dem, was ich geschrieben habe, als erste Reaktion auf das, was die TE geschrieben hat. Da sträuben sich mir nämlich immer noch die Nackenhaare.
 
Wenn ich schon lese''Eigentlich lässt er sich von ihr alles gefallen''kann ich mir denken,warum der Hund jetzt mal geknurrt hat.Wer weiß,was der Hund schon alles mitmachen mußte und die Mutter schaut zu.
 
Die TE hat hier Hilfe bei der Vermittlung ihres Hundes gesucht. Die Entscheidung, den Hund schnellstmöglich wegzugeben, stand da bereits fest und muss nicht mal zwingend ihre eigene sein.

Ich kann mir gut vorstellen, unter welchem Druck die TE steht. Wahrscheinlich hackt ihr ganzes Umfeld auf sie ein, weil sie den Hund nicht unmittelbar nach dem "Vorfall" (klar, der war selbstverschuldet und das Verhalten des Hundes wurde falsch eingeschätzt - aber herrjeh, das kommt tausendfach vor und ist einfach die Realität) beim nächstgelegenen TH angebunden hat. Sorry, aber da helfen die besten Ratschläge nichts mehr, wie sie Kind und Hund managen kann. Es ist einfach zu spät. Wäre der Hund von mir gezüchtet, hätte ich ihn sofort und ohne jeden Vorwurf abgeholt.

Die TE hat sich möglicherweise mit viel Mühe bei ihrem Mann und ihrem Umfeld dafür eingesetzt, dass der Hund bleiben kann, bis er ein neues Zuhause hat. Sie hat halt gehofft, dass hier jemand jemanden kennt...

Mit der "Schutzgebühr" stimme ich Crabat zu. Die Bereitschaft, die zu zahlen, schützt den Hund in keinster Weise vor Idioten. Auf einen guten Platz würde ich einen Hund verschenken (habe ich schon getan).
 
Ich bin nicht dafür bekannt, das ich auf Leute eindresche, die bereits am Boden liegen. Aber Kritikfähigkeit erwarte ich schon, wenn hier etwas gepostet wird und um Rat nach gesucht wird.
Ich hatte darauf hingewiesen, das für den Hund angesichts der Situation eine Abgabe sinnvoll ist und der TE Ahnungslosigkeit attestiert. Ich kann nur auf das reagieren, was geschrieben wird und dann zu einer Einschätzung kommen und das war eben meine Einschätzung.

Sie wie eine beleidigte Leberwurst zu verhalten und zu verschwinden statt im Sinne des Hundes zu handeln und sich die Ratschläge hier anzuhören, finde ich.... Ne, schreib ich jetzt nicht!
 
@Fact & Fiction

Ich war ehrlich gesagt trotz meiner Standpauke schon dabei, mich zumindest gedanklich nach jemandem umzuschauen, der jemanden kennt - das wäre sicherlich auch über einen Verein hinzukriegen gewesen, auch wenn Magedburg von hier aus nicht gerade um die Ecke liegt. (Und ich her herum eher Leute mit Hunden und kleineren Kindern kenne, aber vielleicht hätten die ja auch wen anders gekannt...)

Nur hatte sich das Thema, bis ich abends wieder online war, ja schon erledigt.

Und die Ratschläge zum Thema Kind fand ich absolut nicht verfehlt, denn der Hund wird sicherlich nicht heute oder morgen abgegeben werden... Dass ich nicht ganz falsch lag, zeigte ja das totale Unverständnis der TE auf die ersten Reaktionen zum Thema "Kind zum Hund krabbeln lassen".
Wenn das wenigstens angekommen ist und jetzt vorsichtiger gehandhabt wird, bis der Hund eben vermittelt ist, bin ich persönlich, wie gesagt, schon beruhigt. Alles andere kann ich jetzt eh nicht mehr ändern.
 

Das kann man auch anders sehen. Noch ist nichts passiert. Noch lebt der Hund aber in der Familie, also kann bis zur Abgabe noch was passieren. Von daher finde ich es durchaus angebracht der Frau zu erklären, was der Hund wirklich zum Ausdruck gebracht hat und wie das zu managen ist. Das den Usern jetzt vorzuwerfen finde ich in dieser Situation wirklich daneben.

Und wie du selbst sagst: die Entscheidung zur Abgabe stand bereits fest. Dafür kann man die User hier wirklich nicht verantwortlich zu machen.
 

Genau dem stimme ich 100%ig zu.

Und ja, ich denke, die Ratschläge sind bei der TE angekommen:

Ich werde es auf alle Fälle bis ich ein neues Zuhause gefunden habe so handhaben.
 
Wisst ihr wem ich auch die schuld an solchen Situationen gebe?
Leuten mit so friedlichen dummdödelhunden (ist nicht böse gemeint) die das hauseigene Kind ganz prima finden und sich gern überall von dem begrabschen und erklimmen lassen, und die das auch noch filmen und bei YouTube einstellen müssen. Schön, dass ihr solche Hunde habt, aber irgendwie verzerren diese Videos die Wahrnehmung von einigen Eltern ganz schön. Denn die meisten werden wohl doch noch einen Hund zu haben, der immernoch ein Tier ist und Instinkte hat und alles neue erstmal komisch findet. Und dazu gehört nunmal auch ein Kind, was gerade mit unkoordinierten Bewegungen lernt sich fortzubewegen.
So süß diese Videos auch immer sind (obwohl ich teilweise bei zugucken mit den zähnen knirsche weil da so manches verhalten für süß und freundlich gehalten wird, was ich garnicht als süß und freundlich einschätze) irgendwie vermitteln die doch vielen Menschen ein falsches Bild davon, was ein giert Familienhund ist.

So. Kann dem Hund zwar nicht helfen, mußte aber mal raus.
 


Und Filme über total vermenschlichte Hunde, ala Lassie und Co.
Da rollen sich mir auch jedesmal die Fußnägel auf.

...
 
WEnns doch eh klar für alle war das der Hund so oder so weggegeben werden muss, hätte man sich auch auf Tipps beschränken können wie sie das am besten zum Wohle des Hundes machen kann, als seitenlang sich aus zu lassen wie dumm sie eigentlich ist und unfähig und und und..und von daher sehe ich schon auch die Schuld an der Zukunft des Hunde im Forum...aber egal , fort ist sie und ich drück dem Hund die Daumen
 
Mit ein bisschen Glück hätte sie auch gemerkt dass die Abgabe des Hundes eine überzogene Maßnahme ist für ein Problem, das man relativ einfach lösen kann.
 
Ich habe definitiv nicht geschrieben, dass sie dumm ist, aber dass sie sich gedankenlos und ahnungslos verhält. Ich weiß, das ist Haarspalterei, aber eine "Haltung" ist nicht angeboren. Die kann man auch ablegen. Man kann gedankenlos sein, aber man muss es nicht bleiben.

Außerdem hast du Recht, es hätte nicht jeder zweite schreiben müssen, was sie alles falsch macht, ein bis dreimal hätte gereicht. Habe ich jetzt mindestens auch schon zweimal geschrieben.

Aber es ist halt blöd, wenn jedem zweiten, der diesen Text liest, spontan dasselbe dazu einfällt, es alle gleichzeitig schreiben und auch fast gleichzeitig posten. Dann passiert eben sowas wie jetzt tatsächlich auch mal, ohne dass "das Forum" etwas dazu kann.

Es wirkt dann zwar so, als hätten alle bereits das gelesen, was kurz davor gepostet wurde, und hätten sich auf die TE eingeschossen, aber so ist es gar nicht.

Von daher ist es relativ sinnlos, das jetzt den einzelnen Nutzern wiederholt vorzuwerfen. Die hätten es nicht (oder nicht alle) ändern können, weil ihnen gar nicht bewusst war, dass gleichzeitig noch x andere dasselbe schreiben!

Das war schlicht Pech! - Lag aber wohl auch daran, dass sich da wohl die allermeisten Leute, die den Text gelesen haben, einig in der Einschätzung waren.
 

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