Vielleicht erklärst Du zunächst, wieviel bissige Hunde es gibt,
wieviel tausende Euro in solche Hunde inverstiert werden,
wieviel Manpower,
warum sie es nicht wert sind, wer die Entscheidung auf Basis von was trifft, ... ?
Du scheinst da ja konkrete Vorstellungen zu haben.
susanne, du kannst doch wegen der Artikel nicht davon ausgehen das es jedem zweiten Hund in D so schlecht geht das er seinem Halter weggenommen gehört bzw. nur "ausgesuchte" Leute einen Hund halten dürfen.
Ich hätte kein Problem mit einer Art Hundeführerschein WENN die ganze Sache wirklich durchdacht gemacht und auch kontrolliert wird aber solange es keine anständige, für alle Hundetrainer geltenden, Ausbildungsregeln oder ähnliches gibt und viele Hundeschulen sich auf EINE Art des Trainings festlegen, solange klappt sowas auch nicht.
Vielen Hundeschulen, das habe ich am eigenen Leib erlebt, fehlt z.B. jegliches Wissen über Molosser und molosserartige Hunde.
Sicher ist ein z.B. Neufundländer kein Hund für den dritten Stock ohne Fahrstuhl mitten in der Stadt aber in kleiner Hund, den man im Falle einer Verletzung und wenn er noch jung ist tragen kann - warum nicht wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung bekommt.
Du kannst doch nicht Menschen die "nur" in einer Wohnung leben generell unterstellen ihrre Hunde seien arm dran und nicht artgerecht untergebracht...
Ich glaube das Elend mit Kleintieren ist viel größer als bei Hunden (von den Beißvorfällen mal abgesehen die da natürlich nicht anfallen)
Wieviel Hasen und Meerschweinchen, Ratten, Chinchilla's, Frettchen, Vögel, fristen ihr Dasein lebenslang in Einzelhaft, in viel zu kleinen Käfigen.
Hovi;2576319Es ist schlicht und ergreifend so schrieb:So sehe ich das auch und wir alle wissen, es gibt nicht so viele Stellen wie Hunde.
Ja, solange noch genug normale Hunde kein zuhause haben, sollten wir erst einmal diese vermitteln, bevor wir anfangen Hunde zu therapieren. So schwierig ist das wirklich nicht. Eigentlich ganz einfach.
Seh ich tatsächlich genauso.
Ich danke für das erhellende Gespräch *laoh*
DA habe ich zugestimmt:
Ja, solange noch genug normale Hunde kein zuhause haben, sollten wir erst einmal diese vermitteln, bevor wir anfangen Hunde zu therapieren. So schwierig ist das wirklich nicht. Eigentlich ganz einfach.
Seh ich tatsächlich genauso.
Wenn ich etwas zitiere, dann meine ich genau das. Und nicht den Rest des Beitrags, und schon dreimal nicht etwas, was irgendwo in irgendwelchen anderen Threads geschrieben wurde.
Im Übrigen ist es völlig unerheblich, wieviele bissige Hunde es gibt, das tut absolut nichts zur Sache bei dieser Aussage. Ebensowenig wie die völlig irrelevante Frage, wieviele Euro nun genau für deren Therapie aufgewendet wurde.
Und das "Gesinnungsgenossin" kannst Du Dir klemmen, Pommel. Ich wüsste nicht, woher Du über meine "Gesinnung" Bescheid wissen solltest.
@Hovi: jetzt wechselst Du aber das Szenario, S..78 fordert uneingeschränkt und undifferenziert den Tod von Hunden, die einen Menschen gebissen haben (nicht nur hier, auch in anderen Threads), statt sie zu therapieren.
Hat sie nicht.Hier hast Du Zustimmung geäussert.
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Es geht darum, dass man erst einmal die normal veranlagten Hunde vermitteln soll, bevor man sich um Hunde kümmert, die unkontrolliert schwer gebissen haben.
Podi, es sind nicht viele. Und noch weniger sind es, die es in die Medien schaffen. Das stützt meine These, dass es eigentlich ohnehin unnötig ist, sich über Beissvorfaelle mit Hunden zu unterhalten, weil so selten etwas passiert. Allerdings sehen die Medien das leider anders.
Es geht nicht darum, dass es wahnsinnig viele bissige Hunde gäbe. Es geht um den Aufriss, der gemacht wird, wenn so ein Hund dann tatsächlich eingeschläfert werden soll oder wird. Und nein, ich rede mitnichten von einem Hund, der mal geschnappt hat, ich rede von Hunden wie dem Dobi Tobi, der -wenn die Infos hier stimmen- schon zwei oder drei Leute ins Krankenhaus gebissen hat und wo dann sogar etwas von "Mord" geblubbert wird, wenn entschieden wird, dass so ein Hund keinen Platz in der Gesellschaft hat, weil er ein zu hohes Risiko darstellt. In so einen Hund dann Gelder zu stecken, die anderen, netten Hunde zugute kommen könnten, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, da wir nunmal die Situation des Geldmangels im Tierschutz haben und man entsprechend wirtschaftlich denken muss. Ist nicht schön, wenn es um Lebewesen geht, aber ist so.
na da gibts doch aber gewiss andere baustellen als die arbeit mit einen bissigen hund?
solange hunde aus zig länder der welt nach deutschland geholt werden und ein gewisse
anzahl der tiere hier in irgendwelchen ths hängenbleiben,wird mann doch wohl noch die paar euronen übrig haben um mit bissigen hunden zuarbeiten.
das finanzielle argument zieht für mich da überhaupt nicht.
na da gibts doch aber gewiss andere baustellen als die arbeit mit einen bissigen hund?
solange hunde aus zig länder der welt nach deutschland geholt werden und ein gewisse
anzahl der tiere hier in irgendwelchen ths hängenbleiben,wird mann doch wohl noch die paar euronen übrig haben um mit bissigen hunden zuarbeiten.
das finanzielle argument zieht für mich da überhaupt nicht.
Na, wenn das tatsächlich so ist, dass diese paar Euronen übrig sind und genug Geld da ist, dann ist das ja alles kein Problem. Sagte ich ja bereits. Dann bin ich wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Geld im Tierschutz ein Problem ist.... dann frage ich mich allerdings, warum die Tierheime, wenn genug Geld da ist, teilweise tatsächlich keine Heizungen haben. Warum es Tierheime mit verrotteten Zwingern gibt. Warum man nicht gewerbliche Gassigaenger engagiert, damit alle Hunde regelmaessig rauskommen. Und so weiter.
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Es geht darum, dass man erst einmal die normal veranlagten Hunde vermitteln soll, bevor man sich um Hunde kümmert, die unkontrolliert schwer gebissen haben.
Um wie viele Hunde pro Jahr handelt es sich denn, dass es sich lohnt darüber zu sprechen?
Hat ein Hund unkontrolliert gebissen, der von einem Kind geärgert wurde?
Den Herrchen oder Frauchen schlecht behandelt haben?
Der seinem natürlichen Instinkt nach geht, wenn es Konflikte mit anderen Hunden gibt?
Du leidest echt an Verfolgungswahn!!!!!!!!!!!!
für mich ist die Debatte übers resozialisieren/therapieren von "Beissern" indiskutabel ... weil JEDER Hund m.M.n. individuell angeschaut werden sollte und es Menschen geben soll, die BEWUSST solche Hunde aufnehmen.
Definitiv sind diese Leutz sehr rar - dennoch gibt es sie.
@Susanne:
magst mal erklären was der Unterschied zwischen **unkontrollierten schwerem Beissen** & **kontrollierten schwerem Beissen** ist?
LG
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Nee, denn die Masse spielt keine Rolle. Du stellst nur immer und immer wieder Menschen mit Hunden auf eine Stufe. Du bringt Hundegutachter mit den Todeskandidaten in Verbindung usw.
Ich würde dich dann gerne mal Gassi führen mit Leine und Halsband.....
@Susanne:
magst mal erklären was der Unterschied zwischen **unkontrollierten schwerem Beissen** & **kontrollierten schwerem Beissen** ist?
LG
Ja es gibt Situationen da darf und muss ein Hund beißen. Beispiel das der Hund im Dienst. Der muss auf befehl beißen und auch ablassen. Es findet eben alles kontrolliert statt. Solche kontrollierten Bisse stehen aber auch in keiner Zeitung.