Haßloch: Junge erlegt Schwan

Hä? PETA tötet doch massenhaft Katzen und Hunde?
Und im Gegensatz der vom Angler zum Verzehr getöteten Fische werden die von PETA um die Ecke gebrachten Hunde/Katzen sicher nicht gegessen. :p Was zeugt also von mehr Achtung gegenüber den Leben/der Kreatur? :gruebel:
 
  • 16. Juni 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na ist schon lächerlich, wenn man sich darüber aufregt, daß Kinder oder Jugendliche beim Angeln Fische töten und es gleichzeitig normal zu sein scheint, daß sie sich bei MacDonalds die Wampe vollknallen oder Mama den Zuchtlachs aus der Aquafarm nach Hause schleppt.
Zeigt gut, wie verlogen man an diese Dinge herangeht.

Aber von PETA kommt eben selten etwas Sinnvolles :D

„Auch ich halte viel davon, dass sich Kinder und Jugendliche in der Natur aufhalten“, erklärt Harald Ullmann von PETA. „Sie sollen Respekt und Mitgefühl gegenüber der Kreatur lernen.” Angeln zählt Ullmann allerdings nicht zu den geeigneten Beschäftigungen. „Beim Angeln wird das Tier zu einem Gegenstand reduziert. Es ist nicht in Ordnung, den Fisch einfach aus seinem Lebensraum zu nehmen und zu quälen.“

Menschen müssten für Tierquälerei sensibilisiert werden, denn gerade bei Kindern sinke die Hemmschwelle, wenn sie Tiere quälen, glaubt Tierschützer Ullmann: „Jeder Gewalttäter, jeder Massenmörder hat im Kindesalter als Tierquäler angefangen.“ Verantwortungsvolles Heranführen der Kinder ans Töten, wie es die Angler für sich in Anspruch nehmen, gibt es für Ullmann nicht. „Getötet ist getötet – Angeln ist für uns immer Tierquälerei.“


Ja ja, wir müssen alle Veganer werden. :kindergarten:


Du siehst den Unterschied nicht;),es geht ums töten nicht um den Verzehr eines tierischen Produkts.Einen Fisch töten,also ohne Gewalteinwirkung geht das wohl nicht.Warum sollen das Kinderhände ausführen.
Das hat doch nichts mit Veganer werden zu tun.
 
Warum sollen das Kinderhände nicht ausführen wenn der Fisch zum Verzehr gedacht ist?
 
Du siehst den Unterschied nicht;),es geht ums töten nicht um den Verzehr eines tierischen Produkts.Einen Fisch töten,also ohne Gewalteinwirkung geht das wohl nicht.Warum sollen das Kinderhände ausführen.
Das hat doch nichts mit Veganer werden zu tun.
Weil zum Essen des Fischs nun einmal auch das Töten gehört und man lernt, wie man dies mit Respekt und schnellstmöglich macht. Und wenn ich einen Sohn hätte, der Interesse am Angeln zeigt, dann müßte er sich auch mit diesem Aspekt auseinandersetzen. Nebenbei wird so auch Achtung vor dem Leben und dem Lebensmittel vermittelt.
Fischstäbchen sind nicht die natürliche Form der Fische, auch wenn diese cleaner daherkommen.
 
Wobei ich sagen muss, das ich es schon gesehen habe wie meine Tante Hühner um die Ecke gebracht hatte...dennoch kann ich kein Tier töten...ich bin da feige und esse lieber bereits getötetes Tier.
 
Erinnert ihr Euch noch an die Diskussion hier im Forum:Ratekau-Lehrer schlachtet vor Schülern Kaninchen?";):stop:
 
Was hat es damit zu tun ob in der Schule einfach mal ein Karnickel um die Ecke gebracht wird, als wenn ein Kind seinen geangelten Fisch ? Wenn es schon angelt dann bitte mit allen drum und dran. Aber wenn man unbedingt will zieht man halt irgendwas zum Vergleich ran gelle...hauptsach Recht hat man ;)
 
Fischstäbchen sind nicht die natürliche Form der Fische, auch wenn diese cleaner daherkommen.

doch, fischstäbchen wachsen an der fischstäbchenkoralle in einem geheimen riff, wo spongebob sie erntet und dem käptn iglo übergibt.
mx11.gif
 
:lol:
Hach, ich wünschte, wir könnten unsere Welt einfach mal nach gugl's Ideen neu aufsetzen. Das wäre schön. :love:
 
Ich finde schon, dass es ein beträchtlicher Unterschied ist ob man angelt und es sich um Lebensmittel handelt oder ob man einen Schwan just for fun, wie auch immer, erlegt.

Ich habe öfters den Eindruck, dass heute die Jugendlichen mehr aus Frust zerstören und dabei ists wohl eine besondere Heldentat einen Schwan zu töten.
Hier am See wurde auch vor jahren ein Schwan getötet. Das besonders Tragische ist dann, dass der Lebensgefährte sein ganzes restliches Leben alleine bleibt.

Öfters denke ich, und es gibt einige Beispiele, dass die Menschen oberflächlicher werden, die Werte nicht mehr so vermittelt werden und es die Achtung vor Lebewesen vermindert.

Das die Kinder heute frühzeitig in die Meinungsbildung mit eingebunden werden, hat ja große Vorteile fürs eigene Selbstbewußtsein.
Nachteil daran ist, dass jeder meint, als Weltmeister durch die Gegend zu laufen, meint, sich keine Meinung von Erfahreneren mehr anhören zu müssen und sich dann auch so benimmt.

Hoffentlich bekommt der Jugendliche eine saftige Strafe, damit er daraus lernt.
 
Was hat es damit zu tun ob in der Schule einfach mal ein Karnickel um die Ecke gebracht wird, als wenn ein Kind seinen geangelten Fisch ? Wenn es schon angelt dann bitte mit allen drum und dran. Aber wenn man unbedingt will zieht man halt irgendwas zum Vergleich ran gelle...hauptsach Recht hat man ;)


Es ging eher darum, dass es damals schon die Diskussion gab, ob es ok ist, wenn Kinder es mitbekommen, dass Tiere getötet werden.
Was hat das mit "Recht haben" zu tun wenn man sich an eine alte Diskussion erinnert?:verwirrt:
Klar mich auf;)
 
Buroni ich hatte es schon kapiert...und warum sollte ich dich jetzt aufklaren?
 
mir hat die Aktion der Lehrer damals ganz gut gefallen,
obwohl mir lieber wäre, das Karnickel hätte leben dürfen.
Trotzdem müssen auch Kimder lernen, die Tatsachen zu akzeptieren.
Wer den Burger will, muss den Tod anderer Geschöpfe akzeptieren.
Ich kenne einige Erwachsene, die nach TV Berichten über Schlachthöfe
spontan Vegetarier wurden.
Das muss jeder für sich entscheiden, aber wer Fleisch mag, sollte zumindest
einmal ein Tier eigenhändig töten.
Oder eben nicht und dann auch die Konsequenz ziehen.

Ich komme vom Land und meine Mutter hat (leider) regelmäßig meine
Mümmel gekillt und serviert.:(
Trotzdem bin ich leider kein Vegetarier geworden, ich versuche es aber
immer mal.

Insgesamt sehe ich bei Kindern durchaus die Gefahr, Leben gering zu achten,
wenn sie es von Erwachsenen vorgelebt bekommen.
Vielleicht hätte der Junge den Schwan nicht getötet, wenn die Eltern
sich intensiv um dieses Thema gekümmert hätten.

(Die Wortwahl "erlegt" in der Überschrift geht schon gar nicht :sauer:
das ist reine Euphemie - man verharmlost das Töten eines Lebewesens durch
diesen hehren Begriff aus dem Jägerlatein - :eg: )
 
mir hat die Aktion der Lehrer damals ganz gut gefallen,
obwohl mir lieber wäre, das Karnickel hätte leben dürfen.
Trotzdem müssen auch Kimder lernen, die Tatsachen zu akzeptieren.
Wer den Burger will, muss den Tod anderer Geschöpfe akzeptieren.
Ich kenne einige Erwachsene, die nach TV Berichten über Schlachthöfe
spontan Vegetarier wurden.
Das muss jeder für sich entscheiden, aber wer Fleisch mag, sollte zumindest
einmal ein Tier eigenhändig töten.
Oder eben nicht und dann auch die Konsequenz ziehen.


Ich fand das damals auch gut, verstehe aber trotzdem Wiwwelles Argumenation nicht;)

Ob jetzt jeder, der Fleisch isst auch einmal selbst ein Tier töten sollte stelle ich mal als fraglich hin, im Sinne der Tiere würde ich mir das jetzt nicht unbedingt wünschen... aber es sollte sich jeder bewusst sein, was da auf dem Teller liegt.
 
So etwas zwangsweise in der Schule zu lehren, halte ich nach wie vor für Blödsinn. Nicht jedes Kind angelt und demzufolge muß nicht jedes Kind einen Fisch töten können oder wissen, wie man das am besten macht.
Meine Tochter hat auch mal geangelt, die Plötze konnte und wollte sie nicht töten, also haben wir sie wieder in's Wasser gesetzt und das Angeln war für sie für immer gegessen.
Was ist da nun das große Problem?
WENN ich aber angeln will und Fische essen, dann muß ich wohl oder übel fachmännisch töten.
Und das kann ein Kind ab einem gewissen Alter durchaus lernen und auch aushalten.
Spaß macht das Töten eines Fisches mir auch jetzt noch nicht, auch wenn das sicher manche hier annehmen.
 
hmmmm...ich bin ja auch kein strikter Vegetarier geworden, obwohl ich
meine Mutter in dem Moment, als sie meine Kaninchen killte wirklich
zum Mond gewünscht hätte.
Gegessen habe ich meinen Mümmel aber nicht.
Ich finde aber durchaus, dass man Kinder mit der Realität konfrontieren muss.
Nicht zwanghaft und nicht als Schocktherapie.
Aber man darf sie auch nicht in einer rosaroten Wendy-Welt belassen.
Das reale Leben holt sie dann um so härter ein.
Also warum nicht Schüler zum Fischfang, Jagen oder auch zum Schlachthof mitnehmen?
Kühe sind nicht lila, Fische nicht rechteckige Stäbchen und ein Schwein kein Würstchen.

Warum der Junge jetzt den Schwan killen musste bleibt Spekulation.
Mich macht es wütend.

Ich habe hier bei uns auch schon Kinder erwischt, die Steine auf Pferde werfen,
mit dem Katapult auf sie schießen oder sogar mit der Harke nach Hunden schlagen.
Ich hoffe dann immer, dass ein Gespräch hilft.
Über Tiere, dass sie Schmerzen fühlen, Angst haben - wie wir.
Es ist sinnvoll, Kindern etwas über Tiere zu erzählen, sie auch mal mit Tiern zusammenzubringen.
Vermutlich bin ich in dem Punkt aber hoffnungslos naiv.
Es ist leicht, etwas zu töten, das man nicht kennt.....
 
Dann soll man ihnen eben "earthlings" zeigen oder einen Schlachthof besuchen.
Aber erst mit dem Karnickel spielen lassen, dann gemeinschaftlich um die Ecke bringen und braten, ist schon in gewisser Hinsicht fragwürdig. Gab ja auch entsprechende Reaktionen einiger Kinder damals.
Nicht alle Kinder können und wollen so etwas live ertragen und das hat man als Schule zu respektieren.
Wenn ich das als Vater meinem Kind zumute, dann ist das etwas anderes als wenn man das in einer Klasse macht, in der sich dann womöglich einige Kids noch übertreffen wollen, wie harte Jungs sie doch sind und der, der das eben nicht aushält, schnell als Weichei dasteht.
 
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