mir hat die Aktion der Lehrer damals ganz gut gefallen,
obwohl mir lieber wäre, das Karnickel hätte leben dürfen.
Trotzdem müssen auch Kimder lernen, die Tatsachen zu akzeptieren.
Wer den Burger will, muss den Tod anderer Geschöpfe akzeptieren.
Ich kenne einige Erwachsene, die nach TV Berichten über Schlachthöfe
spontan Vegetarier wurden.
Das muss jeder für sich entscheiden, aber wer Fleisch mag, sollte zumindest
einmal ein Tier eigenhändig töten.
Oder eben nicht und dann auch die Konsequenz ziehen.
Ich komme vom Land und meine Mutter hat (leider) regelmäßig meine
Mümmel gekillt und serviert.
Trotzdem bin ich leider kein Vegetarier geworden, ich versuche es aber
immer mal.
Insgesamt sehe ich bei Kindern durchaus die Gefahr, Leben gering zu achten,
wenn sie es von Erwachsenen vorgelebt bekommen.
Vielleicht hätte der Junge den Schwan nicht getötet, wenn die Eltern
sich intensiv um dieses Thema gekümmert hätten.
(Die Wortwahl "erlegt" in der Überschrift geht schon gar nicht
das ist reine Euphemie - man verharmlost das Töten eines Lebewesens durch
diesen hehren Begriff aus dem Jägerlatein -
)