Harten Impfknubbel wieder wegbekommen?

Crabat

10 Jahre Mitglied
Hab am 5.9. die beiden Bulls gegen Tollwut impfen lassen.
Soweit alles gut, keine schlimmen Nebenwirkungen.
Aber Crab hat seitdem an der Stelle einen harten Knubbel. Ich glaube der ist nicht gefüllt und er verändert sich auch nicht. Wird nicht mehr, oder weniger. Scheint auch nicht wehzutun.
Der Knubbel ist ca Haselnussgroß und sehr hart in der Flanke.
Wie bekomm ich das Teil wieder weg? :verwirrt:
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das geht normalerweise irgendwann von selbst wieder weg.

Evtl. Traumeel geben. Abwarten.
 
Ja, aber wann? Ich hab jetzt 4 Wochen gewartet und es tat sich überhaupt nichts?
Leider hab ich auch gegoogled und hab gelesen dass viele das dann irgendwann rausmachen (müssen), weil sich daraus ein Fibrosarkom entwickeln kann? :hö:

Vier Wochen sind mir eigentlich nen bissi lang. Oder?
 
Ich glaub, beim Spacko hat's mindestens 8 Wochen gedauert. Eher länger. Irgendwann war es dann halt weg.
 
Ja, aber wann? Ich hab jetzt 4 Wochen gewartet und es tat sich überhaupt nichts?
Leider hab ich auch gegoogled und hab gelesen dass viele das dann irgendwann rausmachen (müssen), weil sich daraus ein Fibrosarkom entwickeln kann? :hö:

Vier Wochen sind mir eigentlich nen bissi lang. Oder?

Gini hatte den letzten Impfknubbel 8 Monate lang.

Von der letzten Spritze (April) seh ich den Knubbel auch immernoch....:rolleyes:
 
Meiner hat IMMER so einen Impfknubbel. Meistens geht er nach 6 Wochen spätestens weg. Wenn nicht würde ich mal den TA drauf schauen lassen.
 
Beim Dicken dauert es meist bis zu zwei, drei Wochen nach der Impfung, bis er die Knubbel überhaupt bekommt (weswegen ich es beim ersten Mal auch gar nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht hatte).
Und wenn er die Knubbel dann hat, dann dauert es immer noch einige Wochen, bis sie kleiner werden und dann komplett verschwinden.
W/ vier Wochen würde ich mir noch keine Sorgen machen. :hallo:
 
Ok, danke Euch.
Dann scheint das ja "normal" zu sein. Finds trotzdem doof. :p
 
buju hatte das ein paar mal, beim ersten bin ich KREBS schreiend zum TA.

jetzt hat keine der 11 einen knubbel, muss wohl in der sparte pech fallen, es geht weg, kann aber dauern.
 
Ok, danke Euch.
Dann scheint das ja "normal" zu sein. Finds trotzdem doof. :p

Es mag nicht gleich Grund sein, sich panische Sorgen zu machen. Normal ist es nicht.
Es fällt unter "übliche" Impfreaktion und ist genau das, was bei Katzen zum sogenannten Impfsarkom führt. Bei Hunden ist das aber nicht zu erwarten.

Aus naturheilkundlicher Sicht stellen Impfreaktionen Blockaden des Organisms dar. Das heisst, der Körper wehrt sich gegen die Impfung, dass Immunsystem blockiert den Impfstoff. In eurem Fall wird er sozusagen genau in diesem Knubbel für dich sichtbar festgesetzt und eingeschlossen.

So wie zB auch bei der Lungen-Tuberkulose die Erreger in den typischen Granulomen eingeschlossen werden und der Körper so vor ihnen geschützt wird. Auch die "Pestbeulen" stellen eine gewollte Barriere des Immunsystems dar, die ein Übertreten der Erreger verhindern oder minimieren soll.

Treten bei einer Erstimpfung solche Impfreaktionen auf, kann man damit rechnen, dass die Impfung nicht angegangen ist. Diese Ansatz hab ich bei einem Hund über eine Titerbestimmung überprüfen lassen. Und tatsächlich ist bei diesem Hund nicht eine einzige der verabreichten Impfungen angegangen - sämtliche Titer waren negativ und lagen unterhalb der Grenze, bei der man von einem gegebenem Impfschutz ausgeht.
Rein statistisch gesehen gehen bei etwa 30% der Hunde Impfungen nicht an. Diese Zahl ändert sich durch Nachimpfversuche nur geringfügig.

Von daher würde ich die Knubbel als eine sogar als "positiv" zu sehende Reaktion werten wollen. Das Immunsystem deiner beiden Bulis ist ganz offensichtlich der Ansicht, dass es sich beim Impfstoff um etwas handelt, das man besser nicht in den Organismus entlässt und daher besser vorsorglich gleich schon am Eingang "verhaftet".

Impfkritik als Lebendbeispiel, wenn du so willst.
 
Hehe, ja das passt zu Crab. Seine Erstimpfung ging ja auch katastrophal in die Hose. OK, mir solls recht sein, es ging mir eh nur um den Aufkleber im Heft.
Jin hat das nicht, also es betrifft nur einen Bull. ;)
 
Ok, danke Euch.
Dann scheint das ja "normal" zu sein. Finds trotzdem doof. :p

Es mag nicht gleich Grund sein, sich panische Sorgen zu machen. Normal ist es nicht.
Es fällt unter "übliche" Impfreaktion und ist genau das, was bei Katzen zum sogenannten Impfsarkom führt. Bei Hunden ist das aber nicht zu erwarten.

Aus naturheilkundlicher Sicht stellen Impfreaktionen Blockaden des Organisms dar. Das heisst, der Körper wehrt sich gegen die Impfung, dass Immunsystem blockiert den Impfstoff. In eurem Fall wird er sozusagen genau in diesem Knubbel für dich sichtbar festgesetzt und eingeschlossen.

So wie zB auch bei der Lungen-Tuberkulose die Erreger in den typischen Granulomen eingeschlossen werden und der Körper so vor ihnen geschützt wird. Auch die "Pestbeulen" stellen eine gewollte Barriere des Immunsystems dar, die ein Übertreten der Erreger verhindern oder minimieren soll.

Treten bei einer Erstimpfung solche Impfreaktionen auf, kann man damit rechnen, dass die Impfung nicht angegangen ist. Diese Ansatz hab ich bei einem Hund über eine Titerbestimmung überprüfen lassen. Und tatsächlich ist bei diesem Hund nicht eine einzige der verabreichten Impfungen angegangen - sämtliche Titer waren negativ und lagen unterhalb der Grenze, bei der man von einem gegebenem Impfschutz ausgeht.
Rein statistisch gesehen gehen bei etwa 30% der Hunde Impfungen nicht an. Diese Zahl ändert sich durch Nachimpfversuche nur geringfügig.

Von daher würde ich die Knubbel als eine sogar als "positiv" zu sehende Reaktion werten wollen. Das Immunsystem deiner beiden Bulis ist ganz offensichtlich der Ansicht, dass es sich beim Impfstoff um etwas handelt, das man besser nicht in den Organismus entlässt und daher besser vorsorglich gleich schon am Eingang "verhaftet".

Impfkritik als Lebendbeispiel, wenn du so willst.

Und wie erklärst Du dann, dass es bei unserem Rüden erst einige Zeit (eher Wochen als Tage) nach der Impfung auftritt?
Bis dahin hätte sich der Wirkstoff ja schon lange im Körper verteilt...

Er hat es auch nicht nur beim Impfen, sondern auch bei Antibiotika oder Schmerzmitteln.
 
Und wie erklärst Du dann, dass es bei unserem Rüden erst einige Zeit (eher Wochen als Tage) nach der Impfung auftritt?
Bis dahin hätte sich der Wirkstoff ja schon lange im Körper verteilt...

Er hat es auch nicht nur beim Impfen, sondern auch bei Antibiotika oder Schmerzmitteln.

Ganz genau! Meiner bekommt das auch immer ein paar tage nach dem Impfen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das mein Hund seine Impfungen noch nie "aufgenommen" hat.
 
Ich hab vom TA schon die Theorie gehört, und fand die auch sinnig, dass es sich um eine Entzündungsreaktion handelt, die idR nicht als Reaktion auf den Impfstoff auftritt, sondern auf den Einstich, also die mechanische Reizung an dieser Stelle.

Möglicherweise wird das bei Impfungen durch die entzündungsfördernden Hilfsstoffe, die ja die Immunisierungswirkung verstärken sollen, noch gefördert. Empfindliche Hunde können das aber theoretisch bei jeder Spritze bekommen.

Meiner Einschätzung nach tritt sowas besonders "gern" bei Hunden auf, die zu überschießenden Immunreaktionen neigen, also zB diverse Allergien oder Unverträglichkeiten oder Autoimmunprobleme aufweisen. Das traf auf den Spacko zu, würde auf Crab aber auch passen.

Das ist aber nur so eine auf Beobachtungen basierende Theorie, nix, was irgendwie untermauert wäre. :hallo:
 
Ich hab vom TA schon die Theorie gehört, und fand die auch sinnig, dass es sich um eine Entzündungsreaktion handelt, die idR nicht als Reaktion auf den Impfstoff auftritt, sondern auf den Einstich, also die mechanische Reizung an dieser Stelle.

Möglicherweise wird das bei Impfungen durch die entzündungsfördernden Hilfsstoffe, die ja die Immunisierungswirkung verstärken sollen, noch gefördert. Empfindliche Hunde können das aber theoretisch bei jeder Spritze bekommen.

Meiner Einschätzung nach tritt sowas besonders "gern" bei Hunden auf, die zu überschießenden Immunreaktionen neigen, also zB diverse Allergien oder Unverträglichkeiten oder Autoimmunprobleme aufweisen. Das traf auf den Spacko zu, würde auf Crab aber auch passen.

Das ist aber nur so eine auf Beobachtungen basierende Theorie, nix, was irgendwie untermauert wäre. :hallo:

Der Dicke hatte früher eine leichte Form von Demodex, das wird ja auch auf Schwächen im Immunsystem zurückgeführt. Würde also irgendwie auch zu deiner Theorie passen :hallo:
 
Crab schafft es aus jeder Wurmkur einen lebensbedrohlichen Zustand herbeizuzaubern. :unsicher:
Der ist ansich echt gesund und alles ist fit und gut...solange man nichts an ihm macht. Frank verdreht schon die Augen wenn der Hund aus der Praxis läuft...quasi 3,2,1...krank. :p
 
Und wie erklärst Du dann, dass es bei unserem Rüden erst einige Zeit (eher Wochen als Tage) nach der Impfung auftritt.
Bis dahin hätte sich der Wirkstoff ja schon lange im Körper verteilt...
Er hat es auch nicht nur beim Impfen, sondern auch bei Antibiotika oder Schmerzmitteln.
Ich hab von Impfreaktionen geschrieben, nicht von Knubbeln.
Der Ansatz macht ja gar keinen Sinn bei deiner Beschreibung, oder?

Impfreaktionen können auch nicht nur in Form von Knubbeln an der Einstichstelle auftreten. Für den von mir beschriebenen Fall träfe das beispielsweise zu. Ich habe wie beschrieben, diesen Ansatz bei diesem Hund erstmalig über eine Titerbestimmung überprüft und in soweit auch bestätigt gefunden.
Nichts weiter hab ich geschrieben.
 
Ich hab vom TA schon die Theorie gehört, und fand die auch sinnig, dass es sich um eine Entzündungsreaktion handelt, die idR nicht als Reaktion auf den Impfstoff auftritt, sondern auf den Einstich, also die mechanische Reizung an dieser Stelle.

Wobei eine Entzündung sich üblicherweise nicht als etwas Hartes, Kubbeliges manifestiert, so wie Crabat es beschrieben hat.
Man kann es natürlich so sehen - aber es entspricht nicht der klassischen Definition einer Entzündung "rot, warm, schmerzhaft, geschwollen".


Möglicherweise wird das bei Impfungen durch die entzündungsfördernden Hilfsstoffe, die ja die Immunisierungswirkung verstärken sollen, noch gefördert. Empfindliche Hunde können das aber theoretisch bei jeder Spritze bekommen.
Prinzipiell ist jede Reaktion auf einen Reiz ein Anzeichen eines funktionierenden Immunsystems. Sie sollte in der Ausprägung nur auch der des Reizes entsprechen.

Die Hilfsstoffe biem Impfen sind weniger "entzündungsfördernd" als ganz einfach giftig. Quecksilber zB IST giftig und eine Reakation darauf würde ich sicher nicht als "überempfindlich" bezeichnen, nur weil es irgendwo Mengen gibt, die man als zulässig bezeichnet hat. Dass es hierzu allerdings die unterschiedlichsten Ansichten und Meinungen gibt, ist auch klar. Einen Hilfsstoff aber als "entzündungsfördernd" zu bezeichnen, finde ich ehrlich gesagt schon ein bißchen verniedlichend.

Die wenigsten Impfstoffe für Hunde enthalten übrigens sogenannte Additiva, zumindest wurden ihnen keine zugesetzt. Spätestens damit entfällt diese Theorie.

Bei einer allergischen Reaktion würde sich jede Form der Wiederholung eigentlich von selbst verbieten. Kein Arzt der seine 7 Sinne beisammen hat, würde einem Patienten mit einer Penicillin-Allergie ein Penicillin verabreichen.

Mit einigen dieser sogenannten Additiva werden in Tierversuchen allerdings Allergien erzeugt bzw. eine allergische Disposition. Was aber nicht bedeutet, dass der Organismus dann auch auf diesen Hilfsstoff allergisch reagiert.


Das ist aber nur so eine auf Beobachtungen basierende Theorie, nix, was irgendwie untermauert wäre. :hallo:
Ein Organismus der generell auf Reize empfindlich reagiert - reagiert logischerweise auch auf den reinen Einstich stärker als ein anderer Hund. Das würde ich nicht als "reine Theorie" bezeichnen wollen.

Die Frage, warum er dann aber auch noch anders reagiert - wäre für mich damit aber nicht beantwortet.



Der Dicke hatte früher eine leichte Form von Demodex, das wird ja auch auf Schwächen im Immunsystem zurückgeführt. Würde also irgendwie auch zu deiner Theorie passen :hallo:
Eine Überempfindlichkeit des Immunsystem als "Schwäche" zu bezeichnen - ich weiss nicht so recht. Das Immunsystem hat unterschiedliche Aufgaben und Empfindlichkeitsreaktionen auf zB Hautreize betreffenen einen ganz bestimmten Teil des Immunsystems, nämlich den ersten Alarmwächter.
Bei Demodex geht man von einer richtigen Hemmung des Immunsystems aus, der Form wie man sie beispielsweise durch Cortison manchmal gewollt herbeiführt.
 
Soweit ich weiß, liegt der Knubbel gar nicht unbedingt am Impfstoff an sich, vielmehr am Trägerstoff der bei manchen verkapselt und eingeschlossen wird und dann nach und nach vom Körper abgebaut wird.
 
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