Glaubt ihr an Homöopathie?

Glaubt ihr an Homöopathie?

  • Defintiv.

    Stimmen: 29 52,7%
  • Nein.

    Stimmen: 12 21,8%
  • Weiß nicht, aber ein Versuch kann ja nicht schaden.

    Stimmen: 14 25,5%
  • Intressiert mich nicht, ich bleib bei der Schulmedizin

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    55
Ich ja eher nicht, aber ich versuch es jetzt trotzdem mal mit traumeel (bei mir, nicht bei den Köters), Erfahrungsberichte sind ja meist positiv, allerdings habe ich auch im Hinterkopf, dass es keine Belege für die Wirksamkeit gibt.

Ich glaub ja durchaus an die Heilkraft von Pflanzen, nur eben nicht in den berühmten homöopathischen Dosen. Ähnliches mit ähnlichem bekämpfen, ok, verdünnen, wenn etwas giftig ist, versteh ich auch noch, aber beim Potentierungsverfahren (und vor allem den Hochpotenzen) fehlt mir so ein wenig das Verständnis.
oder ist es tatsächlich so einfach?
“Wenn ein Chemiker die homöopathische Arznei untersucht, findet er nur Wasser und Alkohol; wenn er eine Diskette untersucht, nur Eisenoxid und Vinyl. Beide können jedoch jede Menge Informationen bergen.”

Dr. Peter Fisher, Forschungsleiter am Royal London Homeopathic Hospital
Was haltet ihr davon, so allgemein, nicht unbedingt jetzt konkret zu traumeel?

Ich glaube definitiv nicht daran.

Klar gibt es Personen bei denen es wirkt, aber genauso tut es der Placeboeffekt, es gibt keinerlei wissenschaftliche Studie die beweisst das die Homöpathie wirksamer ist als ein Placebo.

Und die Aussage dieses Herrn Fisher ist absoluter Nonsens, mit einer Diskette kann ich die Informationen reproduzierbar lesen und schreiben, ich kann auch genau definieren wie die Information gespeichert wird, jederzeit nachprüfbar, wissenschaftlich belegt.

Wie irgendwelche Information durch verdünnen und klopfen auf Leder wietergegeben werden sollen ist m. E. reiner Hokuspokus und wissenschaftlich nicht belegt.

Und ausserdem geht es bei Medikamenten um Wirkstoffe und nicht um Informationen, da werden Äpfel mit Birnen verglichen.
 
  • 28. April 2024
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Hi legolas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ende der 90iger hatte ich mit meine 1.Hündin Erfahrungen mit der der Hom. machen dürfen und da ich ja schlecht dem Hund einreden kann: ist gut für dich, habe ich einfach abegewartet was passiert und siehe da...alles gut! Damals war es ja nun noch verschriehener als jetzt!
Es ist nur wichtig jemand "fachlich" gut ausgebildetes an der Seite seiner Seite zu haben und genau das ist die Schwierigkeit!
Leider praktiziert meine damalige Hom. nicht mehr da sie schon Mitte 80 ist und es ihr leider nun auch nicht mehr so gut geht.

Ich bin Froh das es diese Alternative gibt!
Aber einen Chirurgischen Eingriff ersetzt das NIE!

Jein. Der Nasentumor meiner Hündin war irreparable. Weil er ständig stark blutete, auch in den Arztpraxen, sah man keine Möglichkeit mehr, ihr ein lebenswertes Weiterleben zu ermöglichen..
Nach 3 Tage homöopathischer Behandlung hörte die Blutung und der Tumor ist nicht weiter gewachsen. Sie hat noch 1, 5 Jahre gut und völlig normal damit gelebt.

Bei Max dagegen wirkte solche Mittel überhaupt nicht.

Es gibt Studien mit Nutztieren, irgendwo habe ich das auch gespeichert. Ich suche mal.
Außerdem ist mir nicht mehr erinnerlich, wer die Studien finanzierte.

(Allerdings macht man in der Schulmedizin auch seine Wirksamkeitstudien selbst.)
 
Ende der 90iger hatte ich mit meine 1.Hündin Erfahrungen mit der der Hom. machen dürfen und da ich ja schlecht dem Hund einreden kann: ist gut für dich, habe ich einfach abegewartet was passiert und siehe da...alles gut!

Du vielleicht nicht, zumindest nicht bewusst. Aber man kann darüber nachdenken, ob ein Lebewesen nicht vielleicht auch durch den puren Überlebenswillen selbst Kräfte freisetzen kann, die sich postitiv auf den Heilungsprozess auswirken. Dafür, genau wie für die Wirksamkeit homöopathischer Mittel, gibt es zwar keinen Beweis, ich persönlich glaube aber eben eher daran- gerade wenn ich an meine eigenen Tiere denke, von denen einige sowohl von der Schulmedizin als auch von Homöopathen aufgegeben wurden und sich trotzdem wieder berappelt haben.

das kann gut sein, aber vom zeitpunkt ..also besserung unmittelbar nach gabe..wäre doch so oft schon sehr groß zufällig, oder?
 
Bei Wetterumschwung hab ich oft Schmerzen im Knie und da hat Traumeel schon sehr geholfen. Empfehlenswert ist auch Nux Vomica bei Verdauungsbeschwerden(Durchfall). Das bekommen meine Hunde, wenns im Bauch kluckert und nach spätestens einer halben Stunde ist Ruhe und die schlafen wieder beruhigt.Nux vomica hilft auch bei ersten Leberbeschwerden(das bekommen meine Hunde auf Anraten der Tierärztin regelmäßig ).

Noch was zu Traumeel: die Frau meines Kollegen ist Leistungssportlerin. Traumeel steht auf der Dopingliste. Das muß also schon was dran sein....

Sonst hab ich noch Schüssler Salze für Hund und Mensch.

Auf diese Mittelchen schwör ich, weil ich hab sehr gute Erfahrungen mitgemacht und immer öfter werden diese auch von Schulmedizinern verordnet.
 
als placebo sicherlich unschlagbar.aber damit würde ich jetzt nicht unbedingt ernsthafte erkrankungen behandeln lassen.
 
das kann gut sein, aber vom zeitpunkt ..also besserung unmittelbar nach gabe..wäre doch so oft schon sehr groß zufällig, oder?

Bei der klassischen Homöopathie wird als "Nebenwirkung" sogar eine Erstverschlimmerung beschrieben. Es wäre also streng genommen sogar eher "sehr groß zufällig", wenn eine unmittelbare Besserung eintritt.

Bei Wetterumschwung hab ich oft Schmerzen im Knie und da hat Traumeel schon sehr geholfen.

In der klassischen Homöopathie wird immer nur mit einem Wirkstoff gearbeitet, schon deshalb ist Traumeel als Kombipäparat kein "tatsächlich" homöopathisches Mittel. Ebenso sind keine Hochpotenzen enthalten. Die neuzeitliche Weiterentwicklung der Homoöpathie, die naturwissenschaftliche Homöopathie, aus der längst ein lukrativer Industriezweig geworden ist, arbeitet nur mit niedrigen Potenzen bis D12, in denen ein Wirkstoff noch nachweisbar ist. (Deshalb auch die Aussage deiner Kollegin.) Das ist bei der klassischen Homoöpathie nicht so.


Empfehlenswert ist auch Nux Vomica bei Verdauungsbeschwerden(Durchfall). Das bekommen meine Hunde, wenns im Bauch kluckert und nach spätestens einer halben Stunde ist Ruhe und die schlafen wieder beruhigt.Nux vomica hilft auch bei ersten Leberbeschwerden(das bekommen meine Hunde auf Anraten der Tierärztin regelmäßig ).

Nux Vomica (Brechnuss) in Reinform enthält das Gift Strychnin und wird in der Homöopathie gerade deshalb vor allem in Hochpotenzen angeboten, in denen kein Wirkstoff mehr nachgewiesen werden kann. Nur deshalb kann es auch regelmäßig angewendet oder empfohlen werden, weil man ansonsten sowohl sich als auch das Tier schleichend vergiften würde. Ich schwör übrigens auf Kamillentee bei Bauchgluckern und der hat auch nichts mit Homöopathie zu tun. ;)

Auf diese Mittelchen schwör ich, weil ich hab sehr gute Erfahrungen mitgemacht und immer öfter werden diese auch von Schulmedizinern verordnet.

Mit letzterer Aussage wäre ich vorsichtig, denn die klassische Homöopathie wird noch von den allerwenigsten Schulmedizinern empfohlen. Produkte wie Traumeel oder Meditonsin dürfen schon wegen ihrer Herstellungsform als Homöopathische Mittel verkauft werden und Hahnemann würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was die Industrie aus seinen Lehren gemacht hat.

Der Begriff Homöopathie wird mittlerweile so oft "missbraucht", dass die wenigsten noch zu wissen scheinen, was das ursprünglich überhaupt bedeutet. Da hat die Industrie gute Arbeit geleistet und verkauft ein gutes Gefühl in Milchzucker und Lösungen. Das gleiche Prinzip wie beim Lottoschein, da verkauft man ein Stück Hoffnung auf das große Geld- bei dem einen wirkts, bei dem anderen nicht.
 
ja, als unterstützende Therapie und als Kräftigung von Abwehrkräften und ähnliches... allerdings muss ich sagen, dass ich als Heilung doch eher Schulmedizin bevorzuge...
 
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