Glaubt ihr an Homöopathie?

Glaubt ihr an Homöopathie?

  • Defintiv.

    Stimmen: 29 52,7%
  • Nein.

    Stimmen: 12 21,8%
  • Weiß nicht, aber ein Versuch kann ja nicht schaden.

    Stimmen: 14 25,5%
  • Intressiert mich nicht, ich bleib bei der Schulmedizin

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    55

alphatierchen

10 Jahre Mitglied
Ich ja eher nicht, aber ich versuch es jetzt trotzdem mal mit traumeel (bei mir, nicht bei den Köters), Erfahrungsberichte sind ja meist positiv, allerdings habe ich auch im Hinterkopf, dass es keine Belege für die Wirksamkeit gibt.

Ich glaub ja durchaus an die Heilkraft von Pflanzen, nur eben nicht in den berühmten homöopathischen Dosen. Ähnliches mit ähnlichem bekämpfen, ok, verdünnen, wenn etwas giftig ist, versteh ich auch noch, aber beim Potentierungsverfahren (und vor allem den Hochpotenzen) fehlt mir so ein wenig das Verständnis.
oder ist es tatsächlich so einfach?
“Wenn ein Chemiker die homöopathische Arznei untersucht, findet er nur Wasser und Alkohol; wenn er eine Diskette untersucht, nur Eisenoxid und Vinyl. Beide können jedoch jede Menge Informationen bergen.”

Dr. Peter Fisher, Forschungsleiter am Royal London Homeopathic Hospital
Was haltet ihr davon, so allgemein, nicht unbedingt jetzt konkret zu traumeel?
 
  • 25. April 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Ich glaub nicht mehr dran. Ich war mit meinem Jason damals über ein Jahr lang in klass.-homoeopath. Behandlung, und es hat mehr geschadet als genutzt :(
 
ich glaube nicht daran, ich glaube jedoch das: man ist was man isst. Auch glaube ich an enorme selbstheilungskräfte. Ich habe eigentlich nur probs wegen mein schrägen körperbau, da gibt es aber keine tropfen für.

ansonnsten bin ich nie krank, seit mitte 2006 nicht mal versichert.

Beim : "wer wird 100?" wettbewerb mache ich aber auch nicht mit.
 
Klassische Homöopathie hat meiner Wembley, die mit den Folgeerscheinungen einer angeborenen Gaumenspalte zu kämpfen hatte, ein lebenswertes und langes Leben beschert. Die Symptome verschwanden zu 99%.

Wichtig ist (wie bei jeder Methode *find*), wie gestört der Organismus ist bzw. wie es überhaupt um die Selbstheilungskräfte bestellt ist und dass der Behandler entsprechend erfahren und kompetent ist. Und man muss auch bedenken, dass nicht jeder Organismus auf jede Heilmethode gleich gut anspricht. Gerade bei der klassischen Homöopathie kommt es außerdem auf die Beobachtungsgabe des Besitzers an. Aber wirken tut sie, und wer das mal gesehen hat, hat nie wieder Zweifel ;)

Traumeel ist keine klassische Homöopathie, sondern ein Komplexmittel, das aus mehreren homöopathischen Einzelmitteln besteht und im Gegensatz zur klassischen Homöopathie nicht individuell repertorisiert, sondern als "bewährte Indikation", meist bei akuten Erkankungen wie Prellungen, Stauchungen, Entzündungen eingesetzt wird. Mit der Lehre nach Hahnemann hat das wenig zu tun, aber es ist trotzdem erfolgreich.
 
Ich glaube definitiv an eine Wirkung, ich glaube aber auch, nein besser ich weiß, dass Homöophatie von vielen Hobby-Tüftlern usw einfach auch falsch und sogar schädlich eingesetzt wird.
Sprüche wie:
"Gib dem das mal, kann ja nicht schaden" oder auch
"Arnika ist immer gut"

habe ich schon so häufig gehört, da stellt sich bei mir alles auf.
Ich war früher skeptisch, habe mich dann aber ausführlich damit beschäftigt, weil Crab ja eine Allergie auf die meisten Medikamente, bzw die Bindemittel darin hat.
Nachdem ich gesehen habe, dass man mit drei Globulis einen Hund innerhalb einer Std dazu bekommen kann, einen Liter Wasser zu kotzen, ohne das er vorher getrunken hat....glaube ich wirklich fest an eine Wirkung.
Aber sie will beherrscht sein.
Ich würde bis auf ein paar wenige Ausnahmen, Homöophatie nie ohne fachliche Anleitungen meinem Hund verabreichen.

Bestärkt in meinem Glauben hat mich aber auch meine ehemalige Homöophatin, die mir alle Reaktionen meines Hundes fast eins zu eins vorher sagen konnte.
 
Ich weiss dass es wirkt ....Paul wurde von der klassischen Medizin längst als hoffnugnslos abgestempelt!
Wir fahren homöopathisch ganz gut! :)
 
Ich glaube es nicht, ich weiß es.
Dank der Tiere, bei denen es keinen Placebo-Effekt gibt.

Und es tut mit leid für Leute, die falsch beraten wurden und aufgrunddessen Hom. für Humbug halten bzw. Der Hom. erst gar keine Chance geben.

Wobei - ich war auch erst ungläubig, eines Besseren belehrt wurde ich bei schulmedizinisch austherapierten Pferden ( reif für die Wurst).
 
Ich kann auf deine Frage leider icht objektiv antworten.
Mein Schatz verdient ja als Tierheilpraktikerin ihre Brötchen.
Aber ich glaube an die Wirkung von Homöopathischen Mitteln.

Es sollte aber keine Hobbyhomöopathie sein, sondern schon von ausgebildeten Fachkräften verabreicht werden.
Nur mal schnell in die Apotheke und ein Homöopathisches Mittel besorgen ist halt nicht.

Servus
Michel
 
Wobei ich sagen muß, natürlich gibt es bei Tieren keinen Placeboeffekt, aber es gibt einen Placeboeffekt in der Homöopathie bei der Beobachtungsgabe der Besitzer. ;)
Da ist aber ein guter Homöopath gefragt, der Wunschdenken und tatsächliche Wirkung objektiv und mit Abstand einschätzen kann und auch die Besitzer nicht glauben machen sollte "alles ist möglich". Ist ja schließlich keine Zauberei die alles heilen/verbessern kann.
Mir persönlich ist auch wichtig das Homöopathen keine Schulmedizin- Gegner sind und daher im Zweifelsfall auch überweisen, oder mit der Schulmedizin zusammenarbeiten/ zusammendenken.
 
Ich glaub ja durchaus an die Heilkraft von Pflanzen, nur eben nicht in den berühmten homöopathischen Dosen.

Geht mir genauso. Ist aber bei mir sicherlich auch schon berufsbedingt, auch wenn ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr als Drogistin tätig bin. Ich habe noch in einer echten Drogerie gelernt und selbst mit den reinen Rohstoffen (Drogen und Heilpflanzen) gearbeitet. Von den Heilkräften der Pflanzen selbst bin ich überzeugt, von Produkten, die nur mal neben einer Pflanze gelegen haben, überhaupt nicht.
 
@crabat: Mit der Einschränkung, dass der Tierhalterplaceboeffekt nicht bei jedem TH auftritt und es auch durchaus objektive Kriterien gibt.
 
ich glaube dran, allerdings erst, seit anhand der Tierbehandlungen klar wurde, dass ich glauben muss - mein logisch-kaufmännisches Hirn weigert sich nämlich eigentlich an die Wirksamkeit von Dingen zu glauben, die x-fach verdünnt wurden

und da ich - ich denke jetzt an das Lespedeza capitata - mein Urteil nicht auf reine Beobachtungsgabe oder nasale Wahrnehmung (Ausdünstung vom Hund) stütze, sondern auf im Labor ermittelte Werte, bleibt mir nichts als glauben
 
Also, abgesehen von der literweise Kotzerei (das war ein gewollter Nebeneffekt, der mir angekündigt wurde- wie gesagt ausgelöst durch 3 (!!!) Globulis), fand ich es genau wie Biggy auch faszinierend das auch mein TA mit konsevativen Methoden eine Wirkung zweifelsfrei feststellen konnte.
Ein beeindruckender Nebeneffekt war zB das Crab leider Arsenicum Album in einer sehr hohen Potenz einnehmen musste und er während dieser Gabe ein Herzgeräusch entwickelte (unerwünschter Nebeneffekt, aber die Möglichkeit dazu wurde mir ebenfalls angekündigt). Er hatte das Geräusch vorher nicht und es verschwand ca 1 Woche nach Ausschleichen des Arsenicums. :uhh:
 
Wobei ich sagen muß, natürlich gibt es bei Tieren keinen Placeboeffekt, aber es gibt einen Placeboeffekt in der Homöopathie bei der Beobachtungsgabe der Besitzer. ;)
Da ist aber ein guter Homöopath gefragt, der Wunschdenken und tatsächliche Wirkung objektiv und mit Abstand einschätzen kann und auch die Besitzer nicht glauben machen sollte "alles ist möglich". Ist ja schließlich keine Zauberei die alles heilen/verbessern kann.
Mir persönlich ist auch wichtig das Homöopathen keine Schulmedizin- Gegner sind und daher im Zweifelsfall auch überweisen, oder mit der Schulmedizin zusammenarbeiten/ zusammendenken.


Das letzte ist mir auch am wichtigsten.

Zumindest bei den Studien mit Nutztieren gab es sicher das TH- Problem weniger.

Letztlichweiß man zuhause auch nie, was nun wirklich half, jedoch meine Staffhündin mit blutendem Nasentumor, wäre ansonsten, wie empfohlen 1,5 Jahre zu früh einschläfert worden und mit meiner Xenia habe ich mit Lespedeza capitata genau das erlebt:

ich glaube dran, allerdings erst, seit anhand der Tierbehandlungen klar wurde, dass ich glauben muss - mein logisch-kaufmännisches Hirn weigert sich nämlich eigentlich an die Wirksamkeit von Dingen zu glauben, die x-fach verdünnt wurden

und da ich - ich denke jetzt an das Lespedeza capitata - mein Urteil nicht auf reine Beobachtungsgabe oder nasale Wahrnehmung (Ausdünstung vom Hund) stütze, sondern auf im Labor ermittelte Werte, bleibt mir nichts als glauben

Ich hatte allerdings auch mit meinem kleinen Max einen Hund, der gegen jegliche Homöopathie völlig resistent war und damit 21 Jahre alt wurde.
 
ich glaube dran, halte aber nichts von diesen Fanatikern, die meinen alles selbstheilen zu können und die immer blasser und kränker werden...
in fachgerechten Händen hat es mir durchaus schon oft geholfen...
ich habe auch Glück, mein Arzt macht beides...
 
ja, ich habe sowohl bei hunden als auch bei menschen gute erfahrungen mit homöopathie gemacht und miterlebt. allerdings halte ich ebenfalls nichts von diesem "gib mal..., schaden kanns nicht" weil es erstens nicht stimmt daß hom.nicht schaden kann und es zweitens einen grund gibt daß (gute) homöopathen eine lange ausbldung durchlaufen statt sich im internet ein paar seiten durchzulesen.
ansonsten- wer heilt hat recht.
sieht mein TA auch so und hat mir bei einigen problemen schon geraten es lieber mit meiner THP anzugehen als schulmedizinisch.
 
interessant wie weit die Meinungen doch auseinander gehen. Wobei mir einfällt, dass wir bei der Ollen ja auch Homöopathie probiert haben (also nicht ich, sondern jemand der sich damit auskennt, also nicht nach dem Motto: gib ma und auch keine 0 8 15-Präparate, hab ich aber wieder verdrängt, was das damals war), Wirkung null, aber das gilt auch für Pheromone, ich denk der Stress war auf jeden Fall zu stark damals.

Ich werd ja dann mal sehen, ob das traumeel wirkt, auch wenn das dann keine klassische Homöopathie ist, ich befürchte aber eventuell dasselbe wie bei meinem Hund, das Problem könnte etwas zu groß sein und ein klassisches Skalpell wäre vermutlich die bessere Lösung. ;)
 
Hi.

Ich war und bin für alles offen, verwende auch gerne Natur pur, aber mit den homöophatischen Dosen habe ich auch so mein Problem.

Dass Arnikasalbe hilft, weiß ich. Dass Arnika-Globulis wirken sollen, die aus Milchzucker bestehen und derartig verdünnten Arnikaextrakt "beinhalten", der nicht mehr messbar ist, kann ich nicht glauben.

In der Homöophatie wird der entsprechende Wirkstoff ja oft dermaßen verdünnt, das ist wie wenn man einen Liter Wirkstoff in eine Talsperre schüttet...
Und dieses geheimnisvolle "Schütteln"... das gehört für mich schon so eher in Richtung Esoterik.

Nun ja, wie gesagt ich bin für alles offen, habe meine Hunde und mich auch vom ausgebildeten Homöophaten in verschiedenen Wehwehchen behandeln lassen und kann als Fazit feststellen:

Sämtliche Homöophatischen Globuli, Tabletten und Tropfen - egal wofür - hatten bei mir und bei meinen Hunden 0 (in Worten: Null) Wirkung. Weder Positiv noch negativ, einfach null.

Gruß
tessa
 
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